Spielen Männer anders Klavier als Frauen?

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Spielen Männer anders Klavier als Frauen?

  • Ja

    Stimmen: 21 52,5%
  • Nein

    Stimmen: 19 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40
Da sitzt frau dumm und passiv rum und harrt als Angehörige der minderbemittelten Hälfte der Menschheit in submissester Demut der gnädiglichen Entäußerung des funkensprühenden Scharfsinns der überlegenen Hälfte.

Jetzt bitt ich Dich schön. Scharfsinn, der sich "seiner entäußert" geht per definitionem in Stumpfsinn über, nicht wahr? Und des harrest Du, wie weiland Tristans Häscher, statt das Resultat mit vom Henkel der Teetasse abgespreitztem kleinen Finger wohlwollend zu "vilipendieren"? Ich glaube, Du bist ein bisserl maliziös gestimmt heut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, das rolf anders spielt als mick, obwohl beides Männer sind. Von daher ist der Unterschied zwischen Mann und Frau noch erheblicher.
 
Es ist einfach und billig, fremde Sichtweise, die nicht die eigenen sind, als "Völligen Quatsch" hinzustellen.

Ich höre nun auch schon seit etwa 45 Jahren Klaviermusik, stamme aus einer Musikerfamilie, kenne viele namhafte Pianisten, auch der alten Schule und kann auch mehrere Hundert Klavier-CDs mein eigen nennen. Bei denen ist mir mal irgendwann aufgefallen, dass meine Lieblingseinspielungen einen sehr hohen prozentualen Frauenanteil haben.

Sicher ist meine Sichtweise subjektiv und von den eigenen Vorlieben geprägt. Im sonstigen Leben (Beruf, Freizeit, Ärzte u.s.w.) komme ich mit Frauen tendenziell besser klar, weil ich immer wieder die Erfahrung gemacht habe, dass sie oftmals sensibler auf viele Dinge reagieren und ich deshalb zu ihnen einen besseren Draht z.B. in Gesprächen habe. Warum soll das also beim Musizieren anders sein? Und nein, ich bin nicht schwul, gehöre dann aber doch zu den Männern, die ganz ohne Schwanzkomplexe Ihre Sensibilität auch zeigen können.

Andreas
Paar Fragen:

- Wie alt warst Du, als sich Deine Eltern haben scheiden lassen und Deine Mutter das (Haupt-) Sorgerecht bekam? (War es nicht so?)

- Warst Du in Sachen Frauen ein "Spätstarter"?

- Hast Du regelmäßigen und guten Sex, oder lässt das bei Dir eher zu wünschen übrig?
 
Im übrigen, PianoAmateur, Deine Reaktion auf meine Antwort wegen der angeblich gefühlvoller spielenden Frauen war so wie das, was man von Christen oft hört. "Der Gott, an den Du glaubst, ist Einbildung", sagt man ihnen beispielsweise, "Du hast ja nicht den geringsten Nachweis dafür, dass ein Gott existiert oder dass Jesus tatsächlich gelebt hat, tatsächlich auferstanden ist etc." Antwort: "Aber ich FÜHLE nun mal jeden Tag, dass Gott da ist, also bleibe mir weg mit Deinen der Sache unangemessenen Einwänden!"

Heiligung und Unantastbarmachung des "Gefühls", das scheint in vielen Debatten heute leider eine Zeitkrankheit zu sein.
 
Früher haben sie uns auf den Partys gelangweilt, heute suchen sich die Küchenpsychologen ihre Opfer schon in Internetforen...
 
Dr. Hasenbein erstellt Ferndiagnosen :lol::lol:
Was habe ich da nur losgetreten :angst:
 

- Hast Du regelmäßigen und guten Sex, oder lässt das bei Dir eher zu wünschen übrig?
Na bitte!
Da haben wir's:
@hasenbein ist schon wieder bei seinem einzigen Thema: bunga bunga machen.

...Junge Junge, du solltest dich lieber mit groovenden männlichen major7 und weiblichen minor7 Akkorden befassen (ggf auch mit transigen verminderten) :lol::lol::lol::lol::drink:
 
wart.gif
Und ich warte immer noch darauf, dass @Charis als Vertreter der intellektuell überlegenen Hälfte der Menschheit (“on the whole,” I do not mean just “on the average”) eine sauber durchdachte ErklärungsMÖGLICHKEIT seiner These liefert.

Es gäbe nämlich eine. :idee:

Falls es ihm gelingt, diese aus dem trunkenen Gefühl seiner Überlegenheitsgewissheit herauszupräparieren, werde ich kleine dumme passive Unterlegene ihn als Belohnung in die Geheimnisse der lateinischen Fremdwortbildung einführen.

Herrje. Schon wieder ein Hinweis.

 
Rolf, nicht zürnen, aber da kann ich ja nichts dafür, wenn Du entweder immer das viele Klavierspielen brauchtest, um Deinen Mangel an Sexmöglichkeiten zu kompensieren, oder langjährig verheiratet bist und daher Dir immer wieder einreden musst "andere Dinge sind ja auch wichtiger als Sex" oder schon so alt bist, dass das Thema eh' durch ist für Dich - aber ja, ich bin ein ganz normaler Mann, der ganz normal viel an Sex denkt und ihn gerne viel hat. Und dies unverblümt auch bekennt.
 
Und ich warte immer noch darauf, dass Charis als Vertreter der intellektuell überlegenen Hälfte der Menschheit (“on the whole,” I do not mean just “on the average”) eine sauber durchdachte ErklärungsMÖGLICHKEIT seiner These liefert.
Liebe Barratt, nimm sein Schweigen als Ausdruck von Galanterie gegenüber dem schönen Geschlecht. Denn er könnte es Dir sagen - aber Du würdest es nicht verstehen. Q.e.d.
 
Das ritterlich-aufrechte Spiel und die Noblesse eines Artur Rubinstein scheint mir für eine Frau unerreichbar zu sein.
mir scheint, dass wenn man über Kunst redet, nicht wenigen das nötige Rüstzeug fehlt,
ja der alte Herre ist der Ritter und das Fräulein die leichtgewichtige schwebend schwurbelige Feder, Zuschreibungen die einfachgestrickter nicht sein können
 
Sowohl im unteren IQ-Bereich (70-100) als auch im oberen (130 aufwärts) sind jeweils ein wenig mehr Männer zu finden. In der Mitte gibt es keine Unterschiede. Also im Schnitt: gleich.
(Die Quelle muss ich leider schuldig bleiben; ich lese viel; vielleicht finde ich sie heute Abend noch.)

so die quelle ist ja sofort bei der hand:

https://www.zeit.de/online/2007/39/studie-maenner-frauen

Für ihren Intelligenztest hatten die Forscher die Kenntnisse und Denkleistungen der Probanden in den Naturwissenschaften und bei Sprachen sowie deren mechanische Fähigkeiten ausgewertet.

Warum hat man nicht nur das ABSTRAKTE DENKVERMÖGEN geprüft mit entsprechenden Testformen,
es ist doch allseits bekannt, dass mindest vor 2010 Frauen immer noch stark gesellschaftlich begründbar von Naturwissenschaften und mechanischen Lehrgegenständen "zurückgehalten" wurden; deswegen liegen dort zu unterschiedliche Ausgangslagen vor....

hingegegen lassen sich abstrakte Denkoperationen kaum so stark von gesellschaftlichen Umständen beeinflussen und sind daher wesentlich ausagefähiger
 

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