Spielen Männer anders Klavier als Frauen?

  • Ersteller des Themas Gelöschte Mitglieder 13940
  • Erstellungsdatum

Spielen Männer anders Klavier als Frauen?

  • Ja

    Stimmen: 21 52,5%
  • Nein

    Stimmen: 19 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40
Und jetzt kommt etwas, für das ich auf jeden Fall wegen Misogynie gesteinigt werde:
David Stove: The Intellectual Capacity of Women
"I BELIEVE THAT the intellectual capacity of women is on the whole inferior to that of men. By “on the whole,” I do not mean just “on the average”; though I do mean that much. My belief is, if you take any degree of intellectual capacity which is above average for the human race, as a whole, then a possessor of that degree of intellectual capacity is a good deal more likely to be man than a woman.

Boah, wieviele Nobelpreise hätte Curie, wenn sie ein Mann gewesen wäre!? So waren es nur zwei ... tja, Pech gehabt.

Grüße
Häretiker
 
Boah, wieviele Nobelpreise hätte Curie, wenn sie ein Mann gewesen wäre!? So waren es nur zwei ... tja, Pech gehabt.

Grüße
Häretiker
Über die Thesen, die Charis hier in den Raum knallt, kann man ja sehr diskutieren - aber so eine Argumentation ist natürlich völlig invalide.

Ausnahmen bestätigen nämlich die Regel, weswegen die Feststellung "es gibt einzelne geniale Frauen" in keinster Weise den Schluss zulässt, die Behauptung "Frauen sind intellektuell durchschnittlich Männern unterlegen" sei falsch.

So ein Argument wie Dein obiges ist analog zu einem Quatschargument aus dem Musikbereich: "Es gibt geniale, berühmte Musiker, die keine Noten lesen können, also brauche ich keine Noten zu lernen (bzw. ist Notenlernen überflüssig)."
 
@Barratt Ich habe kein persönliches Anliegen, außer dem einen, eine interessante Diskussion zu führen. Und die gelingt manchmal mit steilen, provokanten Thesen besser als mit Wischiwaschi-Behauptungen.
Seit wann müssen Clavio-Beiträge wissenschaftlich fundiert sein? Und dass das Geäußerte eine Meinung ist, ist klar (gilt übrigens auch für Deine Äußerung). Die Frage ist, ob man seine Meinung gut begründen kann. Und genau das tut Stove in dem verlinkten Artikel ;) Übrigens ohne, wie Du, auf die ad-hominem-Schiene zu gehen.
Und zur Frage der Empirie: Ist die Geschichte der Menschheit nicht ein einziger überwältigender empirischer Beleg für die generelle intellektuelle Überlegenheit der Männer?
 
Und zur Frage der Empirie: Ist die Geschichte der Menschheit nicht ein einziger überwältigender empirischer Beleg für die generelle intellektuelle Überlegenheit der Männer?

Eher ein Beleg für die Unterdrückung von Frauen über Jahrhunderte. Kannste Deine ewiggestrigen Ansichten über Frauen und Rassen nicht auf Wikimannia oder AfD-Seiten diskutieren? Danke.
 
Und zur Frage der Empirie: Ist die Geschichte der Menschheit nicht ein einziger überwältigender empirischer Beleg für die generelle intellektuelle Überlegenheit der Männer?
Sorry, aber die von Männern geprägte Weltgeschichte ist - je nach Sichtweise - auch ein Beleg für gigantische geschlechtsspezifische Dummheit: Kriege, Folter, Sklaverei, Mißwirtschaft, Armut, Hungersnot, Geltungsbedürfnis, Delinquenz (vergleich mal die Zahlen männlicher und weiblicher Gefängnisinsassen) etc. etc. - - was nicht heißt, daß Frauen die edleren Geschöpfe sind: Sie haben sich nur noch nicht so kompromittiert.

.
 
Schon wieder das Denunziatorische...

Charis bewegt sich gerade unter seinem Niveau, offenbar in provozierender Absicht. Das kann man ihm sagen - oder dagegen argumentieren - oder die Diskussion meiden, weil sie einem zu doof ist.

Aber die reflexartige Ferndiagnose "AfD" ist auch nur niveaulos - als ein zweifelhafter Ersatz für mangelndes Denk- und Argumentationsvermögen.

.
 
Doch, zunächst mal muss man es als möglichst unbefangener Beobachter so sehen.

Schau Dich in Deiner Stadt um - all die tolle Architektur, all die tollen Erfindungen, die das Leben leichter machen usw., alles erdacht und konstruiert nahezu ausschließlich von Männern!

Um daraus nicht eine Überlegenheit von Männern in wesentlichen abzuleiten, sondern eine Gleichheit zu postulieren, bedarf es des Narrativs, dass Frauen unterdrückt wurden und werden und sich deshalb, obwohl sie es gerne getan hätten, nicht an den Zivilisationsaufbauleistungen beteiligen konnten.

Und ob das - zumindest im allgemein behaupteten Maße - stimmt, ist diskutabel.
 
Eher ein Beleg für die Unterdrückung von Frauen über Jahrhunderte. Kannste Deine ewiggestrigen Ansichten über Frauen und Rassen nicht auf Wikimannia oder AfD-Seiten diskutieren? Danke.
Was soll das? Ich habe mich nie über Rassen geäußert.
Was heißt überhaupt "ewiggestrig"? Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Argument?
 

Warum gibt es fühlbar mehr Klavielehrerinnen als -lehrer?
 
Um daraus nicht eine Überlegenheit von Männern in wesentlichen abzuleiten, sondern eine Gleichheit zu postulieren, bedarf es des Narrativs, dass Frauen unterdrückt wurden und werden und sich deshalb, obwohl sie es gerne getan hätten, nicht an den Zivilisationsaufbauleistungen beteiligen konnten.
Aber Du mußt zugeben, daß sich Männer in gleicher Intensität auch um Zivilisationsabbauleistungen bemühen.

all die tolle Architektur, all die tollen Erfindungen

Zum Beispiel gerade in Syrien: was für phantastische Erfindungen da zum Einsatz kommen. Und die Architektur der betroffenen Städte...

.
 
Doch, zunächst mal muss man es als möglichst unbefangener Beobachter so sehen.

Schau Dich in Deiner Stadt um - all die tolle Architektur, all die tollen Erfindungen, die das Leben leichter machen usw., alles erdacht und konstruiert nahezu ausschließlich von Männern!

Um daraus nicht eine Überlegenheit von Männern in wesentlichen abzuleiten, sondern eine Gleichheit zu postulieren, bedarf es des Narrativs, dass Frauen unterdrückt wurden und werden und sich deshalb, obwohl sie es gerne getan hätten, nicht an den Zivilisationsaufbauleistungen beteiligen konnten.

Und ob das - zumindest im allgemein behaupteten Maße - stimmt, ist diskutabel.
Nicht zu vergessen, Starköche. Gibt es Starköchinnen?
 
Aber Du mußt zugeben, daß sich Männer in gleicher Intensität auch um Zivilisationsabbauleistungen bemühen.



Zum Beispiel gerade in Syrien: was für phantastische Erfindungen da zum Einsatz kommen. Und die Architektur der betroffenen Städte...

.
Völlig richtig - aber wenn man sich mal spaßeshalber auf die unzulässige Argumentationsebene mancher hier begibt, könnte man Frauen wie Thatcher, H. Clinton, Condoleezza Rice, Flinten-Uschi etc. als Beleg dafür angeben, dass Frauen genau solche Freude an der Destruktivität haben... :-P
 
Nigella Lawson. Habe ich aber erst durch Erlend Loes sehr lesenswerten Roman "Schöne Grüße aus Mixing Part Churches" kennengelernt.
als Beleg dafür angeben, dass Frauen genau solche Freude an der Destruktivität haben...
Ich sag ja: Die Chance, sich zu kompromittieren, haben sie noch gar nicht so richtig genutzt.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maria Groß wird gerade durch die TV-Shows gereicht. Ihr Hauptmerkmal besteht darin, ihren Stern aufgegeben zu haben. Sie hat stattdessen ein relative kleines Ausflugslokal übernommen, wo sie ohne Chi-Chi kocht.

Das hat ihr wahrscheinlich ihr Freund (Mann!) eingeredet, um sie besser unter Kontrolle zu haben ...
 
So ist beispielsweise generell der Mann eher aktiv, die Frau eher passiv. Auch hundert Jahre Feminismus haben an dieser grundsätzlichen Verteilung der Rollen nicht viel geändert, wie man auch heute noch bei der Partnersuche feststellen kann.

Bezieht sich deine Meinung- Frau eher passiv, Mann eher aktiv- rein auf die Partnersuche oder auf das alltägliche Leben insgesamt?

Was letzteres betrifft, habe ich eine gegenteilige Wahrnehmung in meinem Berufalltag und in meinem Privatleben.
Aufgrund der völlig veränderten Rollenverteilung und Mehrfachbelastung von Frauen erlebe ich Frauen als wesentlich aktiver an, als Männer.
 
@dilettant
oder sie ist schlau und hat einfach keinen Bock auf permanenten Sternestress.
Verlängert mit Sicherheit das Leben...
 

Zurück
Top Bottom