Maximale Griffweite (Frauen - Männer)

  • Ersteller des Themas Pantherophis
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Eine None. Aber nur knapp und von vorne. Allerdings sind die Finger "nur" im ca. 150º Winkel abgespreizt, habe also noch Potenzial :D
Mit einer Durchschnitts-Körpergrösse von 165cm.

Was ist eigentlich mit den anderen Männern hier? Hat sich ja erst einer konkret geäussert...

None? Dezime? Undezime? Duodezime? Tredezime :shock:?


:D Lg, Nessie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo!
Bei mir ist nicht mehr als die kleine Sexte drin...leider.
Das gibt immer ein ordentliches Gehüpfe- mein Zwilling schafft immerhin die None.
Aber ich kenne tatsächlich nur eine Frau bzw. Mädchen, die über die Dezime rauskommt.

Ich bin zwar ein Mann, aber die kleine Sexte schaffe ich fast schon mit Mittel- und Ringfinger :D Mit Daumen und kleinem Finger nur eine kleine Sexte, das ist wirklich schon sehr wenig und es ist natürlich auch schade, im Hinblick auf ein gutes Repertoire. Du hast dann wahrscheinlich schon mit Akkorden teilweise Probleme oder?
 
Wir Mädels sind ja nun von Haus aus nicht mit so großen Händen gesegnet, wie die Herren, deswegen: gibt es hier jemanden, der als Frau eine Dezime oder sogar noch weiter greifen kann?

Hallo Pan,

bei mir geht eine None, und eine Dezime noch von vorne.

Ich glaube nicht, dass sich das bei mir in anatomischer Hinsicht noch wesentlich steigern lässt; wenn ich die Hand so anschaue, scheint das Potential ausgereizt.

Aber ich find, das schickt auch. Den Rest mag jemand anders spielen ... ;)

Liebe Grüße,
Nuri
 
Oktaven mit 1-2, 1-3, 1-4, 1-5, 2-5
Nonen mit 1-3, 1-4, 1-5
Dezimen (wobei rechts des-f angenehmer ist als d-fis)
Undezimen gerade noch

große Hände hab ich nicht, aber einigermaßen dehnfähig

natürlich sind manche Akkorde nicht gleichgut für beide Hände geeignet, z.B. #c-#g-#c-e ist mit rechts kein Problem, links ist das etwas schwieriger

übrigens gibt es auch harmlose Nonenakkorde, die sich kaum bis gar nicht greifen lassen, z.B. rechts b-c-e-g-c

ne gute Übung ist, eine Oktave stumm zu fassen, und dann verschiedene verminderte Dreiklänge mit 2-3-4 anschlagen (#c-e-g - d-f-#g - #d-#f-a - e-g-b - f-#g-h)
 
Oktaven mit 1-2, 1-3, 1-4, 1-5, 2-5
Nonen mit 1-3, 1-4, 1-5
Dezimen (wobei rechts des-f angenehmer ist als d-fis)
Undezimen gerade noch

große Hände hab ich nicht, aber einigermaßen dehnfähig

natürlich sind manche Akkorde nicht gleichgut für beide Hände geeignet, z.B. #c-#g-#c-e ist mit rechts kein Problem, links ist das etwas schwieriger

übrigens gibt es auch harmlose Nonenakkorde, die sich kaum bis gar nicht greifen lassen, z.B. rechts b-c-e-g-c

ne gute Übung ist, eine Oktave stumm zu fassen, und dann verschiedene verminderte Dreiklänge mit 2-3-4 anschlagen (#c-e-g - d-f-#g - #d-#f-a - e-g-b - f-#g-h)


Kannst du denn diesen fürchterlichen Nonenakkord einigermaßen greifen? Also ich nicht! :p Mit rechts geht zwar c-e (grad so) und cis-e, aber nicht des-f oder d-fis. Aber ich kann mich nicht beklagen. :)

Liebe Grüße

chiarina
 
d-fis

rechts schlecht

links problemlos

den Akkord bcegc kann ich nicht greifen-

ich streife dann immer das d, welches mitklingt
 
Kannst du denn diesen fürchterlichen Nonenakkord einigermaßen greifen? Also ich nicht!

ich auch nicht - ces-des-f-as-des dagegen geht. Manchmal ist das Tastengelände äußerst ungünstig, wie bei diesem C7 (da müsste man die Oktave c-c mit 2-5 so greifen können, dass der 2. Finger gekrümmt übers cis fasst - das aber vermindert die Spannweite von 2-5 erheblich)

sowas ähnliches wie dieser fiese b-c-e-g-c kommt in "Schmerzen" von Wagner vor - aber da kann man das anders lösen, weil nicht alle Töne gleichzeitig angeschlagen werden müssen.

sehr schön ist links der Akkord h-gis-e - den kann ich, wo er auftaucht, gerade noch sauber anschlagen.

@klavigen
d-fis links und rechts verschieden bequem: das liegt an den Unterschieden beider Hände :), die eine hat den Daumen rechts, die andere links
so ist es auch um den cis-Moll Dezimakkord bestellt: #c-#g-#c-e ist halt rechts viel angenehmer als links, dafür ist links c-es-as-es viel angenehmer als rechts
 

Boah, ich muss sagen, ist ja schon spannend, wie sich dieser Thread entwickelt hat! :)

@pianoman: DAS ist mal unfair....wenn ich das Bild sehe... dann müsste ich jetzt nicht so viel das arpeggieren üben....

Aber stimmt schon, dass das "Innenleben" und die Tastenlandschaft der Akkorde auch eine sehr große Rolle spielen.

Auch den Übungseffekt kann ich Bestätigen, weil ich ganz am Anfang große Schwierigkeiten hatte, "nur" eine Oktave sauber zu spielen. Dank ein paar Oktavenreicher Übungsstücke ist das nun aber kein Problem mehr. Naja, vielleicht klappt das mit der Dezime ja doch noch irgendwann...

Oooder, ich kauf mir in ein paar Jahren das Frauenklavier - natürlich in Rosa! :D

LG Pan
 
Bei mir isses von c´ bis g´´.
 
@mephisto: also die andere hand musste ich nicht zurhilfe nehmen ;)will aber gar nich abstreiten dass ich ne duodezime nur mit größter mühe schaffe :) im spiel wäre das gewiss nich praktikabel..... aber ne dezime ohne duo & bla durchaus...
 

...da erblasse ich vor Neid! Bei mir sind´s nur Undezimen... hast Du sehr große Hände, oder ist das Abspreizen es Daumens bei Dir sehr ausgeprägt?

Interessant ist freilich auch, ob man für Binnenspannungen dehnbar genug ist:
z.B. alle Septnonakkorde greifen (also z.B. e-#g-h-d-#f) - hier Septimen zw. 1-4 und 2-5
z.B. alle vollen Dezimakkorde greifen (also z.B. c-e-g-c-e) - hier Oktaven zw. 1-4 und 2-5
 
Hallo rolf,

die von dir genannten Akkordtypen kann ich alle greifen. habs gerade ausprobiert. Ich denke, dass ich etwas längere Finger habe aber auch mein Daumen geht praktisch senkrecht zur Seite weg.
 
Ich bin zwar ein Mann, aber die kleine Sexte schaffe ich fast schon mit Mittel- und Ringfinger :D Mit Daumen und kleinem Finger nur eine kleine Sexte, das ist wirklich schon sehr wenig und es ist natürlich auch schade, im Hinblick auf ein gutes Repertoire. Du hast dann wahrscheinlich schon mit Akkorden teilweise Probleme oder?

Genau.
Aber ich kann damit leben, nicht immer alles ganz genau so zu spielen, wie es da steht- wenn ich professionell klavier spielen würde, sähe das natürlich auch wieder anders aus.
Aber bisher ist noch keiner schreiend davongelaufen:D
Zum Beispiel finde ich die Fantasie in d-moll von Mozart nicht unhörbar, wenn man bei den Oktavgriffen in der linken Hand einen Ton auslässt...
 
Ich habe letztens gehört, Liszt habe 2 Oktaven greifen können (mit einer Hand natürlich :D ). Das kommt mir unglaubwürdig vor; ist das wirklich belegt?

lg marcus
 

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