Spezialklaviere :)

weiß ich nicht -- aber da du auf deinen Abenteuerfahrten vielleicht auch mal auf ein solches Instrument stößt, solltest du in deinem geräumigen Bus (den ich im Herbst zu sehen hoffe) immer ein paar Dosen Wiskas oder Sheba parat haben
:-):-):drink:
 
Für einen Klavierstimmer wäre so ein Auftrag reine Beschäftigungstherapie: Katzenmusik in wohltemperierter Stimmung wäre ja keine Katzenmusik mehr.

Wenn wir schon mal bei Tieren sind: Da soll es richtig gelungene Schülerstilblüten zum Thema geben.

"Der Affe unterscheidet sich vom Menschen nur durch das Fehlen der Sprache. Könnte er nämlich sagen: 'Ich bin ein Affe', dann wäre er schon ein Mensch."

"Der Gaul ist schlank und deshalb auch flink. Er kann schnell laufen. Die Kuh hingegen ist plump und dick und muss achtgeben, dass sie ihre Milch nicht verschüttet, deshalb kann sie nicht schnell laufen."

Wenn schon Katzenmusik, dann so:



P.S., den folgenden Sänger-Witz habe ich (wenn ich mich richtig erinnere) bereits auf der Witzseite gepostet. Kennst Du den mit Montserrat Caballé beim Frauenarzt?:

Trotz Termin muss Montserrat Caballé stundenlang warten, bis sie ins Behandlungszimmer des Arztes gerufen wird. Gelangweilt dreht ihr der Arzt den Rücken zu und nuschelt: "'N Tag. Dann nehmen Sie sich mal 'nen Stuhl." - Die Diva ist empört: "Unverschämtheit! Ich glaube, Sie wissen gar nicht, wen Sie vor sich haben! Ich bin Montserrat Caballé!!!" - "Na gut, dann nehmen Sie sich halt zwei Stühle...!"

Noch einer, weil's so schön ist:
Warum isst Montserrat Caballé immer so viel? Ist doch klar - damit bei ihr wenigstens der Magen arbeitet!!!

LG von Rheinkultur
 
Eigentlich geht es Rolf doch überhaupt nicht um die armen Katzen. Er leidet unter fussballerischen Entzugserscheinungen. Keine Klopperei auf dem Grün, keine bösen Fouls, keine Blutgrätschen oder Bisse, keine Chance auf aufgeschlitze Oberschenkel (Ewald Lienen ist mir noch in böser Erinnerung) oder Sprünge in Rücken oder Nacken.

In Ermangelung dieser Aggressionen muss halt was anderes her... :-D;-)

Bis Dienstag muss er also noch warten... Und dann besiegt Deutschland Brasilien und das Finale ist dann gegen Argentinien.
 
(@Tastenscherge: das ist gemein... den MP wollte ich natürlich auch gleich posten :rauchen:;-))
 
da du auf deinen Abenteuerfahrten vielleicht auch mal auf ein solches Instrument stößt, solltest du in deinem geräumigen Bus (den ich im Herbst zu sehen hoffe) immer ein paar Dosen Wiskas oder Sheba parat haben
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Lieber verhungern statt Brekkies!!!
 

Zu Katzenmusik und Eselsgesang möchte ich noch folgenden literarischen Text beitragen. Zum Autor Johann Beer (1655-1700), der auch als Sänger und Kompoinist tätig war, kann man Näheres in der vielgeschmähten Wikipedia nachlesen. Hier nun ...

Johann Beer (1655-1700):
Das hirkanische Konzert
(aus: Printz Adimantus und der königlichen Princessin Ormizella Liebes-Geschicht. Halle 1678)

Es ist anzumerken, daß die Hirkaner weit eine andere Art zu musizieren haben als die Europäer, denn anstatt der Orgel brachten sie ein großes Gestell herein, welches mit lauter Hunden nach der Größe angefüllet war. Dasselbe Gestell hatte einen Kanal, darein waren der Hunde ihre Schwänze gebunden. Nun stakte an jeder Taste eine große Nadel hinunter; wenn also der Organist präambulierte oder sonst eine inventuose Caprizzen machte, da trafen dann die Nadeln die Hunde in die Schwänze; welchen es nun traf, der schrie laut auf. Also war dieses die Hircanische Orgel, denn die Hunde wurden nach dem Ton in der Ordnung hinunter gesetzt, der eine grobe Stimme hatte mußte zu dem Baß, der mittelmäßige zu dem Tenor, andere zum Alt, die kleinsten aber zu dem Diskant.

Die Geigen hatten auch eine ganz andere Art, denn an dem Wirbel derselben hing allezeit ein großes Schaf, welches zwei Ohren an dem Magen hatte, wie dann auch dese Tiere nach Aussage der Einwohner von lauter Zuhören sollen satt werden. Dies Tier aber hängeten die Musicanten deswegen dahin, weil es die Art hatte, sobald eine Saite entzwey sprang, flugs eine andere anstatt derselben dahin zu hofieren. Also bracuhte es nicht viel Hudelns mit dem Aufknüpfen.

Die Pauken präsentierten sie durch zwei Ochsen, unter welchen der Pauker mit seiner Stimme stund und zwei glühende Eisen in denen Händen führete. Wenn's nun angehen sollte, so stieß er die Ochsen (welche ordentlich nach dem C und dem G stimmeten) tapfer in den Hintern; welchen es nun traf, der schrie seinen Teil dazu. Was der Teufel, was muß das für eine artige Musik gewesen sein? ...
 
ich plädiere für einen Wassergraben vor jedem Tor: da könnten sich die Balltretdeppen gegenseitig bis zur völligen Verblödung tunken :lol::lol::lol::lol::lol:

Noch zusätzlich ein haushohe Wand, gegen welche sie in der getunkten Tunkenheit anballern können.

Dabei könnte man noch sowas wie den URSCHREI einbauen und versuchen laut Schreien die Mauern niederzstrürtzen. Olli Khan war doch ein super Schreier, hätte es halt von der anderen Seite machen müssen.
 
Gestern Abend fand Rolf anlässlich der Spezialklaviere keine Ruhe und – man möge es kaum glauben – er hat sich von Carmens üppigem Dekolleté losgerissen um in eine lebhafte Konversation mit koelnklavier zu treten. Denn dieser – Quelle des Wissens – weiß, wo die einzigen beiden noch bespielbaren Katzen- und Hundeklaviere stehen: Im Athenäum von Bukarest.

Rolf, welcher darauf brannte unbedingt diese Instrumente zu sehen, hat kurzerhand einen Freund herausgeschellt der Eigentümer einer Cessna ist. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Bonn-Beuel (die Landung erfolgte auf der Autobahn weil es dort derzeit zu Staus kommt und ein Teil der Autobahn wegen Bauarbeiten gesperrt werden musste) ging es weiter Richtung Osten. Auf dem Flug nach Bukarest haben die beiden lebhaft über die Dauer der Reise debattiert denn Rolf will am Dienstag unbedingt das Spiel sehen und koelnklavier hat wichtige Termine.

Rolf erfuhr auf dem Flug von koelnklavier näheres zu den Instrumenten. Sie standen dereinst in Sighișoara und gehörten Prinz Vlad III. Drăculea. Dieser hatte sich – seine Neigung zu Blut ist ja hinlänglich bekannt – hin und wieder den „Spaß“ erlaubt die trennende Tür zwischen den beiden Räumen, in denen die beiden Instrumente standen, zu öffnen. Hunde und Katzen vertragen sich nachgewiesenermaßen nicht und noch heute zeugen zahlreiche Kratzer an den Instrumenten von den turbulenten Ereignissen die sich damals im Schloss zugetragen haben.

Damit sich derart schrecklichen Vorgänge nicht wiederholen stehen die Instrumente auch jetzt in zwei getrennten Räumen des Athenäums und Zugang wird immer nur zu einem der Räume gewährt.

Als die beiden Reisenden vor Ort das Hundeklavier in Augenschein nehmen wurde etwas offenbar, das bisher noch nicht thematisiert wurde. Die Dämpfung der Töne. Aus Rücksicht auf zartbesaitete Clavionisten möchte ich nicht weiter darauf eingehen wie die Dämpfung der Klänge am lebenden Hund umgesetzt wird.

Zur Überraschung der beiden befand sich ein weiteres Instrument in einem kleinen Nebenraum: ein Mäusecembalo.

Mann, ich habe manchmal Träume, die sind echt zum Haare raufen! :konfus::blöd::denken:;-)
 

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