Spannweite der Hände

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Dann lieber Birnen oder Kiwi { die haben auch noch ordentlich Vitamin C }. Keinesfalls Stachelbeeren !
 
Ich springe nochmal zum eigentlichen Thema des Fadens: ich kann rein von der Spannweite (also der Länge meiner Finger) her Oktaven schon ganz gut greifen, entspannte Hände sehen aber anders aus. :015:

Gibt es Übungen, wie ich das Entspannen bei Oktavgriffen üben kann? Oder kommt das mit zunehmender Routine irgendwann von allein?
 
Ich habe mich auch eine Weile mit der Spannweite beschäftigt, Übungen gemacht, gedehnt, scharf nachgedacht usw. - Ja, es gibt tatsächlich eine große Anzahl Übungen, z.B. in den technischen Kompendien, die überall rumfliegen. Ob die sinnvoll sind oder nicht, ist eine Sache der Herangehensweise. Mittlerweile finde ich es besser, die Spannweite ganz allmählich wachsen zu lassen, indem man Stücke wählt, die die Hände behutsam an die Grenze (bzw. die Wand) fahren. Sozusagen kommt es also von alleine, und nebenher baut man Repertoire auf.

Hier hat mir mick auf eine ähnliche Fragestellung geantwortet: https://www.clavio.de/threads/anfaengerfragen-traut-euch.22988/page-136#post-761455 . Z.B. Chopins Prelude op. 28/1 hat mir mit einem für mich bewußt anstrengend gewählten Fingersatz sehr geholfen. Übertragen auf deine Situation bedeutet das, suche dir - nicht zu arge, sondern milde - Herausforderungen für deine Spannweite und übe diese. Steigere ;-) .
Viel Erfolg!
 

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