Spätanfänger / Wiedereinsteiger

Dann geselle ich mich dazu:

- Absoluter Anfänger mit 52 (vor 1 1/2 Jahren)
- Vorkenntnisse: keine
- Unterricht: Am Anfang für 3 Monate, war so übel, daß ich beinahe aufgegeben hätte, seither Autodidakt (da muß man einen Hang zu haben, sonst geht das wohl nicht)
- Freudenpegel: groß bis sehr groß (bin inzwischen ein echter Junkie)
- Übepensum: ca. 2-3 h täglich
- Equipment: Schimmel-Klavier mit Silent
- Interessen: Klassik
 
Über so viele Antworten freue ich mich und finde eure "Geschichten" sehr interessant.
Mir scheint es ja auch, daß plus minus 40 ein gutes Alter ist, etwas Neues zu beginnen.

Erstaunt bin ich, wie viele doch professionellen Unterricht nehmen und wie lang eure Übezeiten sind. Ich selbst werde mich später wohl eher in fisherman's Region bewegen.


Hui, daß ist aber viel und dann noch 12 h üben pro Woche - toll.

Und den Vogel schießt ja Mos ab mit 8 x 60 min Musikunterricht im Monat - meine Hochachtung.
 
OK, auf die Schnelle ich auch noch:

- Wiederanfänger mit 58 (vor 3 Jahren)
- Vorkenntnisse: 50 Jahre Klavierpause, Pfadfinderklampfe, Garagen-E-bass, bisserl Konzertgitarre
- Unterricht: 1x60 min / Woche
- Freudenpegel: meist hoch, wenn nicht müde vom Job
- Übepensum: werktäglich 0,5-1h, Sa/So 1-2h (Üben und Spielen)
- Equipment: noName-Chinese ("Wanderklavier" a la Wanderklampfe)
- Interessen: Jazz (Latin), Klassik, Rentnerband?
 
Na dann ich mal auch :-)

- Klavieranfänger mit 50, jetzt kommt bald die 53
- 30 Jahre am E- und am A-Bass, auch klassische Gitarre gelernt, daher ...
- schon sehr gute Grundlagen in der Harmonielehre
- Unterricht 30min pro Woche bei Lehrer
- Spielfreude: zwischen tiefem Frust und Sucht, je nachdem
- Würde gerne viel mehr spielen, schaffe aber nur so 3 bis 4h pro Woche
- Werktage 30min bis 1h, am WE schon mal 2h am Tag
- Kawai MP8II, CN31 (letzteres steht zum Verkauf)

Rainer

P.S.: Ach so, Schwerpunkte

- Barock (Bach, Bach und vor allen Dingen Bach), ProgRock (EL&P, Gentle Giant, Genesis), Singer/Songwriter-Sachen (David Gray, Martyn Joseph)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

- ich bin auch Späteinsteiger (mit 40, vor einem Jahr)
- Vorkenntnisse: Null
- ich spiele auf einem Zimmermann Z1
- habe pro Woche 1/2 Stunde Unterricht
 
Hallo Solo,

da will ich dann doch auch mal meinen Kommentar abgeben.

- Ich hab von 9 Monaten mit 43 angefangen, nachdem ich mir das 10 Jahre vorher vorgenommen hatte (im Alter wird man träge....)
- Vorkenntnisse: 3 Jahre Trompete mir 16 Jahren, aber das war auch nach 3 Jahren eine Zumuntung für alle Zuhörer.
- Pegel: Es gibt kaum etwas das mich mehr fordert und mehr entspannt, einfach toll.
- Unterricht so alle 1-2 Wochen 30-45 Minuten je nachdem wie es passt. Meine KL ist da glücklicherweise sehr flexibel.
- Üben ca. 6 Stunden die Woche, es gibt intensive Zeiten und andere...
- Ich spiel auf einem Flügel mit Silent Funktion (wenn es schlecht klingt liegt es schon mal nicht am Material)
- Übungsstoff: Was die Klavierschule so hergibt, ich lern ja noch.

Fazit: Auch wenn es 10 Jahre gedauert hat es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
 
Hallo,

- Anfang mit 31 (noch nichtmal vor einem Monat)
- keinerlei Vorkenntnisse
- Spassfaktor: noch sehr hoch
- Unterricht: 1h pro Woche
- Übezeit ca. 4-5h pro Woche (ich habe vor es noch zu steigern)
- Digi
- Anfängerübungen und kann was ernsteres kaum erwarten. Ich hoffe es wird dann leichter die Übezeit zu steigern.
- Motivation: "Kind fängt an" und "ich wollte es schon immer"
 
Hallo,

Ich passe wohl ganz gut in den Thread hier:

- Wiedereinsteiger im September 2008, mit 44 Jahren, ohne Unterricht
- Vorkenntnisse: regelmäßiger Unterricht mit ca. 8-17 Jahren, dann 27 Jahre Pause. Mein letztes Stück damals war die Pathétique von Beethoven, davon bin ich natürlich weit entfernt.
- Spielfreude: sehr groß, wenn ich nicht erwarte "so wie damals" spielen zu können und wenn ich geduldig bin. Manchmal also frustig.
- Spielzeit: 3-10 Stunden die Woche, schwankend.
- Equipment: Digitalpiano Kawai CA-71 (In meinen Tagträumen plane ich den Anbau eines kleinen Musiksaals, um mir dann einen Flügel hineinzustellen :))
- Interessen: fast ausschließlich Klassik
 
hallo,

ich bin zwar nicht über 35 aber immerhin 31 Jahre und habe noch nie vorher Klavier gespielt aber schon immer den Traum gehabt, meine Töchter werden auch musikalisch gefördert und ich finde es toll wenn wir es mal nach einer Zeit irgendwie zusammenbringen könnten.
Ich übe ca halbe bis eine Stunde am Tag, manchmal schaffe ich es leider garnicht, geht langsam voran aber besser langsam als garnicht.

lg
 
Hallo, auch von mir der Lebens(elixier)lauf

-angefangen vor 1 1/2 Jahren mit 38 (der vierziger Torschlußpanik quasi vorgegriffen)
-Vorkenntnisse waren nicht vorhanden
-Unterricht = 1x die Woche 45min
-die Freude wird eisern bei der Stange gehalten! :D
-Übezeit = min. 1Std. am Tag -wenn nichts dazwischen kommt (zefix)
-Instrumentarium: Stage-Piano und ein Ibach (ist aber noch beim Klavierbauer:()
-Interessen: Klassik mit einem kräftigen Schuß Wagner

Fazit: das Beste, was ich bisher gelernt hab'

lg
Lindi
 
Hallo Solo

-Beginn mit 48 (jetzt 52)
-wurde von meinem Musiklehrer und von meinen Eltern als "vollkommen unmusikalisch" eingestuft
-Musikunterricht in der Schule bezog sich in erster Linie auf das Singen von Liedern, die dem sozialistischen Kulturgut zuzuordnen sind. - hat unheimlichen Spaß gemacht
-Noten brauchte man dazu nicht, Harmonielehre, was ist das? (soll heißen, das wurde in meiner Schule nicht gelehrt)
-und trotzdem habe ich mir ein Keyboard gekauft und angefangen, zwei Jahre später bin ich auf Klavier umgestiegen. Das Ganze macht mir trotz meiner "vollkommenen Unmusikalität" viel Spaß, ich spiele nach Möglichkeit jeden Tag.
-nehme Klavierunterricht nach Bedarf und Spielfortschritt
-werde mit Sicherheit kein Konzertpianist mehr, aber ein für paar Stücke zur Weihnachtsfeier oder in gemütlicher Runde reicht es schon
-höre voller Neid und Hochachtung die Einspielungen der Forum-Mitglieder
-was kann ich spielen? Einige Stücke aus Piano-Piano leicht arrangiert, einige Stücke von Yann Tiersen (womit ich überhaupt keine Probleme habe, -weil der hier etwas durch den Kakao gezogen wird-)
-und ob ich Pianist, Klavierspieler oder Hobbyklimperer bin, ist mir vollkommen Wurscht (in Anspielung auf die Umfrage hier im Forum), ich spiele, weil es mir Spaß macht

Gruß,
Tastensucher
 

So, ich also auch noch ...

- als absoluter Anfänger vor 2 Jahren (mit 53) das Klavierspielen begonnen
- nicht mal Blockflöte; geschafft durch den Musikunterricht zu kommen, ohne irgendwas Theoretisches zu lernen oder zu können (trotz heftigem Interesse an Musik)
- dabei halb neidisch, halb mitleidig auf ein paar Kumpels geschaut, die nachmittags mit Pauken und Trompeten im Schulorchester loslegten – aber Fußball, Freibad, Frisbee und Frauen fanden wir einfach spannender.

So, und jetzt wird das alles nachgeholt mit

• 1 x Klavierstunde/Woche (seit 8 Monaten)
• Noten lernen
• unverändert hohem Spaßfaktor (trotz eher zäher Fortschritte)
• einem unstillbaren Verlangen, wenigstens eine Stunde des Nachts die selbsterzeugten Klavierklänge zu genießen (effektives Üben sieht aber wohl anders aus)
• Equipment: Bechstein Elegance 124 (nach einer nicht ganz so glücklichen Erfahrung mit einem Sauter Pure Basic)
• Stilrichtungen? Also, ehrlich gesagt hätte ich die Sachen/Komponisten, die ich heute zu spielen versuche, früher mit Missachtung gestraft (Enya, Einaudi, Evanescence, Glass etc.). Aber wenn man nach 'nem langen Tag z.B. Enya's "Watermark" mehr oder weniger unfallfrei hinkriegt … da fühlt man sich schon ziemlich gut und entspannt.
 
Hallo Solo,
Späteinsteiger, was ist das? Es ist nie zu spät. Ich habe vor 2 Jahren im alter von 67 mit dem Klavier angefangen ohne Vorkentnisse und habe es nicht bereut. Na klar, man wird sicher kein Lang Lang oder Martin Stadtfeld mehr, aber es macht viel Freude, und das ist die Hauptsache.
Ich nehme alle zwei Wochen eine Stunde Unterricht (mehr ist finanziel nich drin). Übe aber täglich 1/2 - 2 Stunden. Das Ergebnis bisher ist wie ich finde mehr als zufriedenstellend. Das heißt, die bei Clavio angebotenen Notenhefte von Heumann kann ich inzwischen ganz gut nachspielen.
Ich habe musikalische Vorkentnisse als Chorsänger und Blockflötenspieler.
Bei all dem gehört natürlich die Liebe zur Musik und der Wunsch mit dem Klavier zu spielen dazu.

Beste Grüße und viel Erfolg
HH
 
Also Solo, dann auch noch kurz mein Werdegang:

- Anfängerin/Wiedereinsteigerin mit 41 (2006)
- Vorkenntnisse: ca. 2 Jahre Musikunterricht mit Melodica in der Primarschule - mit Blockflöte wurde ich nicht geplagt ;-), von etwa 15 - 20 habe ich elektronische Orgel gespielt (aber mehr "U-Musik" mit Melodie in der rechten und Akkordbegleitung in der linken Hand, daher kaum Notenlesekenntnisse im Bass-Schlüssel :( - jetzt geht es aber ganz ordentlich)
- sonstige musikalische Erfahrungen: Chorsingen, Gitarre (nur etwas klimpern), Hulusi (chinesische Kürbisflöte)
- Klavierunterricht habe ich einmal pro Woche 30 Minuten
- Übezeit 4 - 6 Stunden pro Woche
- seit dem Herbst 2007 habe ich ein Sauter 116 Vision (vorher ein E-Piano)
- die Motivation ist eigentlich meist gleichbleibend hoch, auch wenn ich manchmal etwas frustriert bin, weil ich nicht so schnell vorankomme

... und wie schon Heinrich Hilleckes sagt, es ist nie zu spät zum Anfangen.

In diesem Sinne frohes Klavierspielen für alle, die das gerne möchten :)
 
- Anfänger mit 37
- Vorkenntnisse: wenig Gitarre
- Unterricht: autodidaktisch angefangen, dann 6 Wochen Unterricht, der auch so übel war, daß ich beinahe aufgegeben hätte, seither wieder Autodidakt
- Freudenpegel: extreme Wellenlinien, phasenweise kann ich täglich kaum aufhören, dann wieder mit ziemlich großen Pausen, was einen ordentlichen Fortschritt verhindert - meine älteste Tochter hat mich mit Leichtigkeit überholt... :rolleyes:
- Übepensum: ca. 2 h täglich
- Equipment: Schiedmayer-Klavier, noch eins der besseren Exemplare aus diesem Haus
- Interessen: Klassik - man wird älter, den Rock- und Popkram will ich irgendwie nich mehr :cool:
 
Hi,
ich hab mit 41 Jahren angefangen, habe seit 2 Jahren zweimal im Monat 30 Min., habe vorher als Kind einige Jahre Blockflöte gelernt (bis zur "Kirchenreife", Telemann usw.), dann als Erwachsene mit 30 Jahren klassische Gitarre. Ich kann bis heute den Bassschlüssel nicht benennen, aber ist auch egal, ich kann ihn spielen.
Ich übe jeden Tag, manche Tage intensiv, manche nur das was ich schon kann, je nach Laune. Ca. 1 Stunde jeden Tag.
Übungsstücke z.Zt.: Schumann "Fröhlicher Landmann", "von fremden Ländern und Menschen".
Instrument: E-Piano Marke Ketron.
Herzlich willkommen!
LG
 
Ist ja lustig. Emma, ich habe dich für ein junges Mädchen/junge Frau gehalten.:)
 
Imperfekt????:D

Was war mit dem Sauter Pure? Interessiert mich, erzähl doch mal bitte!
Hallo fisherman, is' 'ne lange Geschichte. Du hattest das ja damals auch mitgekriegt (s. Thread im Mai 2008 "Sauter – ist das noch normal?"). Das schöne Pure Basic funktionierte von Anfang an nicht so wie es sollte. Und ließ sich auch durch wiederholte Versuche des Klavierhändlers nicht dazu bringen. Schließlich das Klavier in die Fabrik zurückgeschickt. Nach vier Wochen kam es wieder. Und der Händler – über den ich nur Gutes sagen kann – meinte selbst: Na, das passt aber immer noch nicht. Kurz und gut, er erklärte sich schließlich bereit das Klavier zurückzunehmen und den vollen(!) Kaufpreis zurückzuerstatten (ich glaube allerdings, er konnte es selbst an Sauter zurückgeben).
Tja, und nach ein paar Wochen suchen und testen bin ich bei einem Bechstein gelandet, das sich schlussendlich im Finale gegen ein Yamaha SU 7 (allerdings nur in Schwarz verfügbar => politisch hier nicht durchsetzbar) und ein S&S VT125 in Eisbirke (dann doch etwas zu teuer) durchsetzen konnte. Glaube, das war 'ne gute Wahl (zumindest für die nächsten zwei, drei, vier Jahre...).

Grüße
Geiersturzflug
 
Hallo Geiersturzflug, Danke - das Ende der Geschichte kannte ich nicht. Mit dem Bechstein hast Du bestimmt ein vorzügliches Instrument, ich habe bislang nur wenige B. angespielt, aber alle haben mich zum Nachdenken gebracht.

Das Eisbirken-V-125 allerdings hätte mich vor Neid zum Platzen gebracht. Dieses Furnier ist in der von S&S gewünschten Art derart selten und m.E. wunderschön ... (Habe ja selbst die Variante Mahagony-Pomelé - konnte ich aber nicht aussuchen, weil "Liebesheirat"...)

Ich denke mal, dass das Bechstein mehr Seele hat als das SU7, oder? Und nachdem es nicht schwarz ist, was dann?
 

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