Seiten 11-14

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Hallo,

hier bitte ich Euch alle Fragen zu den Seiten 11-14 (gleich 2. Abschnitt) zu stellen. Bitte nur zum Buch, allgemeine Theoriefragen bitte ins normale Forum Komposition, Arrangement und Theorie. Sonst wird es hier zu unübersichtlich.

Grüße
Axel
 
Hallo,

soweit ist mir bis Seite 14 alles klar, aber auf Seite 17 habe ich Probleme.

Können wir schon weitergehen oder was sagt dein Programm Axel?

MFG

:guitar2:
 
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Hallo Mitlerner und Axel!:p

Da ich krank bin, bin ich etwas im Rückstand und nicht richtig lernfähig zur Zeit. Der Flügel kann mich auch nicht aus meiner ruhigien Ecke hervorlocken....
Tonartenschrift, was heißt dieser Begriff, da ist eine Aufgabe auf Seite 14, 2.B.1, man soll in Tonartenschrift notieren. Heißt das, jeweils der Ton, auf dem der Hauptdreiklang jeweils ausgebaut wird? :confused: also Tonica H-Dur auf H usw?

Manche spielen die Kadenzen am Klavier mit den Basstönen des IV und V Akkordes eine Oktave höher, danach werden die Akkorde umgekehrt?:confused: So kenn ich es vom Hören.
Ist die Notierung im Buch für das bessere Verständnis gedacht, um auf der Quintengeraden anzuordnen? (2.4, Funktionsreihung der Hauptdreiklänge als Kadenz)

Das waren jetzt vllt dumme Fragen, aber ich wette, der eine oder die andere hats auch nicht so richtig geschnallt, hmh???;)

LG
violapiano
 
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Manche spielen die Kadenzen am Klavier mit den Basstönen des IV und V Akkordes eine Oktave höher, danach werden die Akkorde umgekehrt?:confused: So kenn ich es vom Hören.
Ist die Notierung im Buch für das bessere Verständnis gedacht, um auf der Quintengeraden anzuordnen? (2.4, Funktionsreihung der Hauptdreiklänge als Kadenz)

Das waren jetzt vllt dumme Fragen, aber ich wette, der eine oder die andere hats auch nicht so richtig geschnallt, hmh???;)

LG
violapiano

Du meinst Kadenzen mit Sextakkorden... (?) also soweit ich weiß kann man dadurch eben eine höhere Klangwirkung erzielen, weil dann zB der Sextakkord der Dominante auf dem Leitton im Bass steht und somit sehr stark zum Grundton der Tonika strebt, außerdem erfüllt man damit die Gebote eines guten vierstimmigen Tonsatzes (leichte Ausführbarkeit der Mittelstimmen A + T) usw...
 
Na dann erstmal GUTE BESSERUNG!!! Hoffe, du kommst bald wieder auf die Beine! TOI!TOI!TOI!

Tonartenschrift, was heißt dieser Begriff, da ist eine Aufgabe auf Seite 14, 2.B.1, man soll in Tonartenschrift notieren. Heißt das, jeweils der Ton, auf dem der Hauptdreiklang jeweils ausgebaut wird? also Tonica H-Dur auf H usw?

Mit dem Begriff "Tonartenschrift" kann ich auch nix anfangen, aber ich halt mich an das Beispiel und danach soll man den Ton angeben der auf der genannten Tonstufe (also T, S oder D) steht. Warum das Tonartenschrift heisst?? Keine Ahnung? Vielleicht weil keine Notenschrift gemeint ist.

Manche spielen die Kadenzen am Klavier mit den Basstönen des IV und V Akkordes eine Oktave höher, danach werden die Akkorde umgekehrt? So kenn ich es vom Hören.

Da versteh` ich nicht, was du meinst. Theoretisch versteh` ich es schon, aber ich hab` das noch nie geHÖRT. Liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht so oft Noten mitlese, wenn ich Musik höre. Aber andererseits, man kann doch nicht einfach was anderes spielen als wie da steht! Wo komm ma denn da hin?! Meine KL würd` ein Nahtoderlebnis erleiden :D

Ansonsten find` ich bis jetzt alles noch überschaubar. Wiege ich mich da in falscher Sicherheit? :???:

LG, Sesam
 
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Du meinst Kadenzen mit Sextakkorden... (?) also soweit ich weiß kann man dadurch eben eine höhere Klangwirkung erzielen, weil dann zB der Sextakkord der Dominante auf dem Leitton im Bass steht und somit sehr stark zum Grundton der Tonika strebt, außerdem erfüllt man damit die Gebote eines guten vierstimmigen Tonsatzes (leichte Ausführbarkeit der Mittelstimmen A + T) usw...

Ja, das mein ich. Meine Schwester übte die Kadenzen immer mit Umkehrungen. (also auch Sextakkord.)

@sesam:
"Na dann erstmal GUTE BESSERUNG!!! Hoffe, du kommst bald wieder auf die Beine! TOI!TOI!TOI!"
Ich danke Dir, kann ich brauchen, geh total auf dem Zahnfleisch......

LG
violapiano
 
Hallo violapiano,

bei der Übung 2.B.1. auf S. 14 kommt es einfach drauf an, dass du trainierst, von jeder beliebigen Tonart auf Anhieb Dominante und Subdominante zu erkennen, mehr nicht.

Also, was ist die Dominante von Es-Dur?

Wenn's nicht richtig klappt, kommt der alte Bratscherwitz mit der Subdominante von F-Dur dabei raus. :D

Mit der Quintengeraden, das ist so ein Tick vom Verfasser. Bis jetzt fand ich das als Zirkel auch ganz nett. Aber irgendetwas Neues muss man ja bringen, wenn man ein Buch schreibt.

Ich würde die Kandenzen auch spielen, als 4-stg. Satz. Man kann jeweils 3 Lagen in der rechten Hand üben.
Sextakkorde und andere Umkehrungen würde ich erst mal weglassen, viel zu kompliziert.

Viele Grüße
Axel
 
Ich frag auch mal blöd ;)
Auf Seite 11 steht unter Punkt 2. dass die Dreiklänge einer Durtonleiter in ihrer Summe sämtliche Töne der Tonleiter aufweisen.

Das d liegt jedoch außerhalb einer Oktave. Die Tonleiter einer Oktave ist daher nicht komplett oder ist es egal, in welcher Oktave sich das d befindet?
 
Wenn ich mal einspringen darf:) Ja, das ist egal.:cool:
 
Hallo zusammen,
danke Axel, manchmal werden halt relativ einfache Sachverhalte verkompliziert... scheint mir hier auch so ein Fall zu sein.:) Wäre dann sicherlich auch gut, die Akkorde als Noten zu notieren?

Dann können wir von mir aus weitermachen?

LG
violapiano
 
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Danke oli :kuss:
 
Tonartenschrift, was heißt dieser Begriff, da ist eine Aufgabe auf Seite 14, 2.B.1, man soll in Tonartenschrift notieren. Heißt das, jeweils der Ton, auf dem der Hauptdreiklang jeweils ausgebaut wird? :confused: also Tonica H-Dur auf H usw?

Hallo violapiano,

Tonartschrift klingt mir auch etwas rätselhaft. Die Auflösung dieses Rätsels findest Du übrigens auf Seite 192. :)
 
Hallo Axel,
ich komme erst jetzt dazu, mich hier auch "anzumelden". So ganz viel Wissen in Harmonielehre hatte ich nie, und manches ist wieder vergessen. Da finde ich die Idee zu einer gemeinsamen angeleiteten Lektüre toll. Vielen Dank für Deine Bereitschaft!

Nun zum Thema:
Ich hatte das gleiche Problem wie Violapiano - habe fleissig die Noten der Dreiklänge notiert - und dann in der Lösung gesehen, dass "Tonartennamen" viel simpler gedacht war. Ok! Geschadet hat es nicht.

Aber nun:
...
bei der Übung 2.B.1. auf S. 14 kommt es einfach drauf an, dass du trainierst, von jeder beliebigen Tonart auf Anhieb Dominante und Subdominante zu erkennen, mehr nicht.

Und da ist meine Frage, wie trainiere ich das am besten?
Einfach nur die Buchstabenkombinationen auswendig lernen? Also CFG, DGA ...
Damit erkenne ich es auf dem Notenblatt dann doch nicht auf Anhieb (ok, bei C-Dur schon noch).
Also doch die Dreiklänge aufs Notenpapier malen - und anschließend meditieren? Ist aufwendig, aber wahrscheinlich am effektivsten.

Hast Du noch andere Ideen?
Viele Grüße
Ibächlein
 
Hallo Ibächlein,

herzlich willkommen.

Es geht um 2 Lernprozesse: 1. den Quintenzirkel und 2. die Töne eines beliebigen Akkords nennen. Gemeint ist wohl erst mal nur 1.

Schreiben ist gar keine schlechte Idee. Spielen geht auch. Man könnte die angegebenen Kadenzen jeweils in allen 3 Lagen spielen (s. Notenanhang), um sie auch in die Finger zu bekommen.

Violapiano hatte schon so etwas geschrieben.

Viele Grüße
Axel
 

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Hallo Axel,
vielen Dank!
Den Krämer lesen und grundsätzlich verstanden zu haben ist halt das eine - das, was drin steht, auch praktisch umsetzen zu können das andere. Und das trainiert sich nur durch schreiben und spielen. Werde am Wochenende entsprechende Kadenzübungen machen.
Viele Grüße
Ibächlein
 
Hallo zusammen,

wie sieht es aus, gehen wir weiter im Text?:p

LG
violapiano
 
Hallo,

wegen mir gerne. Ich mache den Thread für 15-19 auf.

Zuvor noch ein paar Fragen zu 11-14:

Was sind Hauptdreiklänge?
Auf welcher Stufe liegt due Subdominante?
Was ist die Dominante von H-Dur?
Was ist die Subdominante von G-Dur?
Was ist die Dominante von as-moll?

Spielt auf dem Klavier Kadenzen in D-Dur und in B-Dur in allen drei Lagen.

Klappt alles? Dann geht's weiter im nächsten Thread!

Viele Grüße
Axel
 
Hallo,
das mit as-moll ist gemein. Im Krämer war bis jetzt nur die Rede von Dur. Er hat doch auch nur den Dur-Quintenzirkel dargestellt. Bitte verrate doch die Lösung, damit ich feststellen kann, ob ich richtig geraten habe.

Viele Grüße, Beate
 
Hallo,
das mit as-moll ist gemein. Im Krämer war bis jetzt nur die Rede von Dur. Er hat doch auch nur den Dur-Quintenzirkel dargestellt. Bitte verrate doch die Lösung, damit ich feststellen kann, ob ich richtig geraten habe.

Viele Grüße, Beate



Nein, gar nicht gemein. Der Quintenzirkel funktioniert in Moll genauso wie in Dur. Die Dominante zu as ist immer es. Bei Moll wird man nur nicht die sich aus der Tonleiter ergebende Dominante in Moll nehmen (hier: es-moll), die hat keinen Leitton (g), sondern auch auf die Dur-Dominante (Es-Dur) zurückgreifen.

Viele Grüße
Axel
 

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