Hallo Odi,
also auf den meisten Klavierbüchern steht der Schwierigkeitsgrad drauf, z.B. ob leicht, mittelschwer oder schwer. Jedenfalls bei den bearbeiteten Stücken, die halt nicht ganz im Original zu spielen sind, z.B. von Heumann oder der Terzibaschitsch. Bei den originalen Noten kenne ich keinen Schwierigkeitsgrad, es gibt die Sonatinen (die ich gerade spiele), die sind am leichtesten, dann folgen die Sonaten (schon kompakter und schwerer). Ich denke, der Schwierigkeitsgrad ist dann nicht mehr so einfach zu benennen, entweder der Schwerpunkt liegt auf der Schnelligkeit des Stückes, oder auf der Ausdrucksweise, es gibt verschiedene Aspekte! Ich kann auch ein Stück so runterspielen, wer beurteilt mich ob es gelungen ist? Es gibt einfach zu viele Facetten, was erwartest du von dir selbst, wann ist für dich ein Stück "perfekt"? Ich höre mir viel an auf "Youtube", ich vergleiche und mache mir ein Bild, jetzt nach 3 Jahren Klavierspielen bezeichne ich mich als "fortgeschrittenen Anfänger", Anfänger werde ich im klassischen Sinne immer bleiben! Das ist doch auch nicht schlimm, du merkst doch selbst, wenn du wieder einen Schritt weiter bist. Sieh es einfach locker, manche Noten sehen einfach aus und haben es trotzdem in sich, und umgekehrt. Mach was aus den Stücken, so machst du aus jedem Anfängerstück ein Meisterwerk