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truongvu3
- Dabei seit
- 10. März 2015
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- 9
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Hallo! 
Ich bin im Moment in einer komplizierten Situation, bei der ihr mir vielleicht helfen könnt.
Ich bin Anfang 20 und habe mit 12 oder 13 Jahren für 1 Jahr Keyboardunterricht genommen. Damals war mit der Unterricht schon schnell langweilig und das Klavier hatte mich schon immer mehr interessiert. Ich war schnell schon weiter als die anderen in der Gruppe, sodass ich nach diesem einem Jahr wieder aufgehört habe. Allerdings habe ich dann angefangen, Klavierstücke auf dem Keyboard zu spielen.
~
Nach einer langen Pause habe ich mit knapp 19 Jahren wieder angefangen Klavier zu spielen und habe mir ein gutes digitales Piano von Yamaha gekauft. Ich kann auch Noten lesen, allerdings sind die Fähigkeiten bzgl. den Noten bei etwas schwierigen Stücken schon wieder zu schwach ausgeprägt.
Da ich schon immer ungeduldig gewesen bin, wollte ich direkt immer Stücke spielen, die ich eigentlich erst nach Jahrelangem Unterricht spielen sollte. So habe ich angefangen bspw. Chopin Nocturne Op. 9 No 1,2 zu lernen und zu spielen und kann diese Stücke (dafür dass ich noch nie Klavierunterricht hatte) relativ gut spielen (ein wenig Naturtalent eben).
Das Problem ist folgendes: Ich habe mir es über Monate irgendwie angewöhnt, alles mit Synthesia zu lernen und nicht mit Noten zu lernen. Ich weiß, ich finde es selber ein wenig peinlich solch wertvolle Lebenswerke nicht vernünftig mit Noten zu lernen, sondern mit nem dummen Videotutorial.
Mit solch einem Synthesiavideo kann man natürlich die Melodie super lernen, aber wenn es um Interpretation oder um Details wie Geschwindigkeitsvorzeichen oder Betonungszeichen geht, dann kann man das natürlich nur mit Noten lernen.
Ich finde es auch selber ehrlich gesagt blöd, dass ich nie Klavierunterricht genommen habe. Deswegen weiß ich eben nicht, wie man ,,richtig" Klavierspielen lernt.
Nun möchte ich mich eigentlich trotzdem weiterentwickeln, da ich mir eigentlich schon als Ziel vorgenommen habe ein kleiner Virtuose mal zu werden. Allerdings bin ich auch schon 20 und relativ alt zum Unterricht nehmen (auch zeittechnisch schwierig).
Was würdet ihr mir vorschlagen? Ist es wirklich so schlimm mit Synthesia zu lernen wie ich es sage?
PS: Ich möche kein Konzertpianist werden, meine Hände sind so klein, sie umfassen noch nicht mal richtig ne Oktave.
Danke im Voraus!

Ich bin im Moment in einer komplizierten Situation, bei der ihr mir vielleicht helfen könnt.
Ich bin Anfang 20 und habe mit 12 oder 13 Jahren für 1 Jahr Keyboardunterricht genommen. Damals war mit der Unterricht schon schnell langweilig und das Klavier hatte mich schon immer mehr interessiert. Ich war schnell schon weiter als die anderen in der Gruppe, sodass ich nach diesem einem Jahr wieder aufgehört habe. Allerdings habe ich dann angefangen, Klavierstücke auf dem Keyboard zu spielen.
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Nach einer langen Pause habe ich mit knapp 19 Jahren wieder angefangen Klavier zu spielen und habe mir ein gutes digitales Piano von Yamaha gekauft. Ich kann auch Noten lesen, allerdings sind die Fähigkeiten bzgl. den Noten bei etwas schwierigen Stücken schon wieder zu schwach ausgeprägt.
Da ich schon immer ungeduldig gewesen bin, wollte ich direkt immer Stücke spielen, die ich eigentlich erst nach Jahrelangem Unterricht spielen sollte. So habe ich angefangen bspw. Chopin Nocturne Op. 9 No 1,2 zu lernen und zu spielen und kann diese Stücke (dafür dass ich noch nie Klavierunterricht hatte) relativ gut spielen (ein wenig Naturtalent eben).
Das Problem ist folgendes: Ich habe mir es über Monate irgendwie angewöhnt, alles mit Synthesia zu lernen und nicht mit Noten zu lernen. Ich weiß, ich finde es selber ein wenig peinlich solch wertvolle Lebenswerke nicht vernünftig mit Noten zu lernen, sondern mit nem dummen Videotutorial.
Mit solch einem Synthesiavideo kann man natürlich die Melodie super lernen, aber wenn es um Interpretation oder um Details wie Geschwindigkeitsvorzeichen oder Betonungszeichen geht, dann kann man das natürlich nur mit Noten lernen.
Ich finde es auch selber ehrlich gesagt blöd, dass ich nie Klavierunterricht genommen habe. Deswegen weiß ich eben nicht, wie man ,,richtig" Klavierspielen lernt.
Nun möchte ich mich eigentlich trotzdem weiterentwickeln, da ich mir eigentlich schon als Ziel vorgenommen habe ein kleiner Virtuose mal zu werden. Allerdings bin ich auch schon 20 und relativ alt zum Unterricht nehmen (auch zeittechnisch schwierig).
Was würdet ihr mir vorschlagen? Ist es wirklich so schlimm mit Synthesia zu lernen wie ich es sage?
PS: Ich möche kein Konzertpianist werden, meine Hände sind so klein, sie umfassen noch nicht mal richtig ne Oktave.
Danke im Voraus!