Schubert Akkorde

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feingeist1

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28. Dez. 2009
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Hallo,

gibt es eigentlich ´"typische" Schubert Akkordfolgen,die man in seinen
Werken wiederfindet? Gibt es einen Link dazu?

Danke:)
 
Hallo, Feingeist!

Du hast diese Frage in ähnlicher Form vor kurzem schon einmal gestellt -
siehst Du gar nicht nach, was für Antworten sich da angesammelt haben?
Albern, wenn man sich selbst zitieren muß, aber mir bleibt nix anderes übrig:

Zitat von Gomez de Riquet:
Guggstu hier:

http://www.gmth.de/zeitschrift/artikel/458.aspx

http://openlibrary.org/b/OL17308136M

Hierfür müßtest Du doch ein paar Euro berappen,
wenn Dich die Thematik interessiert:

http://books.google.de/books?id=8rMc...=0CAwQ6AEwAjgy

http://www.buchhandel.de/detailansic...-3-89924-049-8.

Nachtrag: Wenn Du Schuberts Harmonik verstehen möchtest,
ist Dir mit analytischen Begriffen wie "Mediantik/Terzverwandschaft"
und "Moll-Eintrübung" allein nicht geholfen.
Es ist auch nicht ratsam, die Harmonik unabhängig von der Stimmführung
zu betrachten. Bei Schubert sind die Mittelstimmen ganz wichtig:
nicht unbedingt kontrapunktisch, aber doch entschieden mehr als nur Füllstimmen.

Typische Akkordfolgen, die sich mit wenigen Funktionsbezeichnungen darstellen ließen,
gibt es nicht - dafür ist Schuberts Harmonik viel zu komplex und vielgestaltig.
Wenn Du auf eine bestimmte harmonische Syntax bei Schubert hinauswíllst,
dann wären die Art, wie er mit Terzverwandschaften arbeitet, das Hervorheben
von Nebenstufen und der Dur-/Moll-Wechsel als charakteristisch zu nennen.

Mich würde der Hintergrund Deiner Frage interessieren -
magst Du verraten, worum es Dir geht?

Gruß, Gomez
 
gibt es eigentlich ´"typische" Schubert Akkordfolgen,die man in seinen
Werken wiederfindet?

hallo,

wer in so kurzer Zeit so unglaublich viel wie Schubert komponiert hat, der wird sich vermutlich gelegentlich wiederholen (auch bei Akkordfolgen und "typischen" harmonischen Wendungen) - - aber was hat diese Frage mit "professionellem Klavierspielen" zu tun?

Gruß, Rolf
 
Theorie und Praxis

Hallo, Feingeist!

Du hast diese Frage in ähnlicher Form vor kurzem schon einmal gestellt -
siehst Du gar nicht nach, was für Antworten sich da angesammelt haben?
Albern, wenn man sich selbst zitieren muß, aber mir bleibt nix anderes übrig:



Typische Akkordfolgen, die sich mit wenigen Funktionsbezeichnungen darstellen ließen,
gibt es nicht - dafür ist Schuberts Harmonik viel zu komplex und vielgestaltig.
Wenn Du auf eine bestimmte harmonische Syntax bei Schubert hinauswíllst,
dann wären die Art, wie er mit Terzverwandschaften arbeitet, das Hervorheben
von Nebenstufen und der Dur-/Moll-Wechsel als charakteristisch zu nennen.

Mich würde der Hintergrund Deiner Frage interessieren -
magst Du verraten, worum es Dir geht?

Gruß, Gomez

Hallo Gomez,

es geht darum, der Praxis mit Theorie Hilfestellung zu leisten. Und vor
allem dazu zu lernen.

Danke für Deine Antwort:p
 

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