Hallo, Feingeist!
Du hast diese Frage in ähnlicher Form vor kurzem schon einmal gestellt -
siehst Du gar nicht nach, was für Antworten sich da angesammelt haben?
Albern, wenn man sich selbst zitieren muß, aber mir bleibt nix anderes übrig:
Typische Akkordfolgen, die sich mit wenigen Funktionsbezeichnungen darstellen ließen,
gibt es nicht - dafür ist Schuberts Harmonik viel zu komplex und vielgestaltig.
Wenn Du auf eine bestimmte harmonische Syntax bei Schubert hinauswíllst,
dann wären die Art, wie er mit Terzverwandschaften arbeitet, das Hervorheben
von Nebenstufen und der Dur-/Moll-Wechsel als charakteristisch zu nennen.
Mich würde der Hintergrund Deiner Frage interessieren -
magst Du verraten, worum es Dir geht?
Gruß, Gomez