Schnäppchen !?!?

Für ein GUTES Klavier um 2000 muss man schon länger suchen (und reisen).WENN man es denn findet. Das ist alles andere als einfach.

Also eine Eiche-rustikal-Kiste mit topmodisch schräggelegtem Oberrahmen aus den 80ern, die technisch völlig ok ist, läßt sich doch ziemlich einfach finden. Und wenn man nicht im klaviergeschäft kauft, sondern (semi)privat bleibt man trotz Gutachter in etwa in Deinem Rahmen.
 
Wenn man die Möglichkeit hat, ein Klavier mit seiner Lautstärke zu stellen, sind die Finanzen kein Grund ein Digi zu wählen.
Absolut richtig. Häufiger Ortswechsel/Umziehen darf auch noch als Grund für ein Digi gelten. Sowie der problemlose Kauf per Knopfdruck (für die Faulsäcke!) ;-)
 
Wunderschön. Ist das ein Geradsaiter? Kann ich nicht genau erkennen. Sieht auch nicht nach Gussrahmen aus, sind das Holzspreizen?
 
Erinnert mich an den einen Flügel im Hamburger Museum (war das ein S&S oder ein Bechstein?). Der hatte auch so einen Ramen.
Der Preis ist ja wirklich lächerlich.
 
So einen hatte ich mal, traumhafte Spielart, erinnerte mich ein wenig an 314503, schöner Klang. Stimmen ist was für Profis, weil die Saiten nicht so wie gewohnt am Kapodaster und in den Agraffen laufen.
Bei langen Unterschenkeln bekommt man die Knie nicht unter den Stuhlboden.
(Was einige Profis anders sehen) @rolf ?
Grüße
Toni
 
wenn die Kiste nicht total hinüber ist, dürfte das wohl ein Mega-Schnapp sein. Für 150,- zum eigenen (guten) Klavier...
 
Wenn die Klaviere dieser Baujahre nur nicht so erlesen hässlich wären... :lol:
 

Seh ich es recht, daß die seitlichen Wangen vertikal sind, der Oberrahmen aber schräg in die Wangen eingezogen ist? Und auch die Kanten ein wenig abgerundet? Dann könnte das Ding aus der Anfangszeit der Proudktion in Langlau stammen, so 1958 + 5, und hätte sogar (ein wenig) Seltenheitswert.
 
Ich habe einmal so nen kleinen Kawai angespielt. Ich fand den Klang zum Weglaufen.
 

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