Saiten richtig zupfen

Ich rege an, diesen Text als Flyer bei den Donaueschinger Musiktagen grosszügig zu verteilen.

Vorher müssten dann die Gemeinden den Besuch von Kinderspielplätzen auch für Erwachsene frei geben.:D

und ich warte sehnsüchtig darauf, dass ein Orchesterstück wie Ligetis atmospheres - welches gebürstete Flügel enthält - endlich als noch nicht stubenreine infantile Sandkastenhampelei gebrandmarkt und bittebitte überführt/nachgewiesen wird :D :D :D
 
Ich wollte ja gestern nichts mehr schreiben.
Aber man könnte auch einige Tasten mit Fingern niederdrücken, heftigst mit dem Fuß gegen das Klaviergehäuse rennen und sich anschließend des scheppernden, futuristischen Klanges erfreuen. :floet:
 
Ich wollte ja gestern nichts mehr schreiben.
Aber man könnte auch einige Tasten mit Fingern niederdrücken, heftigst mit dem Fuß gegen das Klaviergehäuse rennen und sich anschließend des scheppernden, futuristischen Klanges erfreuen. :floet:

Ich bin fast sicher, dass diese Methode von den Donaueschingern bereits ausprobiert wurde.

Und ebenfalls mit Sicherheit hat irgendein Journalist mit Profilneurose darüber einen klugen Artikel verfasst.
 
Hallo,
danke für die vielen Antworten und Ratschläge. Wie ist das genau mit dem Rost - ich habe, bevor ich das gelesen habe, schonmal ein wenig auf einem Flügel herumprobiert, der nicht mir gehört, und ich will den nicht beschädigt haben. Ich weiß nicht mehr, ob meine Finger total trocken gewesen sind. Kann ich die Saiten an den gezupften Stellen irgendwie trocknen oder reinigen?
Also sehe ich das richtig, daß eine Klaviersaite nur dann reißen kann, wenn ich sie regelrecht ziehe? Und daß Baßsaiten weitaus schwerer reißen als die höheren?

Ach ja, Saiten zu zupfen ist völlig ok, es ist weder komisch noch lächerlich noch verachtenswürdig. Der Grund, warum ich es mache, ist, daß ich im Rahmen eines Arrangements einen Klang imitieren will.

Viele Grüße
 
Kann ich die Saiten an den gezupften Stellen irgendwie trocknen oder reinigen?

Hallo Verdegrand,

Ich kann mich natürlich jetzt nur auf Gitarrensaiten beziehen.
Aber ich benutze ein spezielles Reinigungsmittel das man in jedem gut sortieren Gitarrenfachgeschäft kaufen kann.
Leider hat man vergessen anzugeben was da alles drin ist, aber es riecht sehr scharf und ich schätze dass der Hauptbestandteil Aceton oder eine sehr ähnliche Untergruppe davon ist.
Auch ist die übliche Warnung für Kinderschutz darauf angegeben.

Normale Gitarrensaiten bestehen im übrigen aus vernickeltem Stahldraht ! (wenn man mal von Nylonsaiten und Darmsaiten absieht)

Falls das bei Klaviersaiten auch so ist, sollte man dieses Mittel verwenden können.
Ob es das Kupfer der Basssaiten angreift, weiß ich allerdings nicht.
 
Fingerkuppen sind nie ganz trocken. Deshalb hinterlässt man überall Fingerabdrücke, was bestimmte Personen vermeiden wollen und bei ihren Jobs Handschuhe tragen.

die Beschädigung der Klaviersaiten ist fast immer gegeben, wenn mit den Fingern gezupft wird.
 
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