Roboterfinger spielen Klavier

Clavio

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News aus dem Clavio-Blog:

Roboterfinger spielen Klavier

Forscher der Harvard-Universität haben vier pneumatische „Finger“ entwickelt, die stark genug sind, die Klaviertasten anzuschlagen. In der Fachzeitschrift Advanced Functional Materials schrieben heißt es, die Finger könnten in 50 Millisekunden von einer geraden in eine fast kreisförmige Form gebogen werden. Mit dieser Reaktionszeit wurde es möglich, eine kleine Melodie zu spielen. Als nächsten Schritt planen die Wissenschaftler, das Kraftpotential der…

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Cool. Die Dolly-Suite hab ich auch mal gespielt. :-)

LG, Mick
 
Roboter können von mir aus Autos bauen, T-Shirts nähen oder explodierte Atomkraftwerke ausnehmen. Aber das Klavierspielen hätte ich lieber von Menschen aus Fleisch und Blut :)
 
Schon wieder n Lang Lang Faden.... :roll::roll::roll: :D

Viele Grüße

Styx
 
Styx, ich werd' Dir mal den Hintern versohlen :D:D:D

(aber abgesehen davon - das wird noch eine ganze zeitlang dauern, bis eine Maschine so gekonnt wie ein Spitzen-Konzertpianist spielen und anschlagen können wird, schätze ich mal. Wenn's dann aber mal soweit ist, wird's deftige Diskussionen geben... :cool:)
 
Dass eine Maschine Klavier spielt, finde ich nur interessant, wenn der Komponist das steuert. Und das gibt es im Prinzip schon 100 Jahre.
Die interessantesten (und mich faszinierenden) Stücke in diesem Sinne hat in meinen Augen Conlon Nancarrow gemacht. Davon gibt es einiges auf Youtube!
Nichts davon ist für leibhaftige Pianisten spielbar.
György Ligeti hat sich davon inspirieren lassen.

Grüße
 
Die hier sind schon etwas weiter als in Havard (eine Schachtel Elektromagnete, eine handvoll Mikroprozessoren...)



aber erst wenn auch Aufnahmen der Spitzenklasse durch Roboter erzeugt werden, werde ich das Thema als erledigt betrachen. Genauso die elektronische Simulation des Flügelklangs.
 
aber erst wenn auch Aufnahmen der Spitzenklasse durch Roboter erzeugt werden, werde ich das Thema als erledigt betrachen. Genauso die elektronische Simulation des Flügelklangs.

Ich werde es erst dann als erledigt ansehen, wenn ein Programm es schaffte, eine 22.Nocturne, besser als alle anderen 21 von Chopin, planerisch zu erzeugen. Zu komponieren.

Übrigens ein Grund, warum Schachspiel irgendwie für mich uninteressant geworden ist: Computer können es nun besser als der Mensch.

Wenn es nur noch auf Maschinenkraft ankommt: Öde wird das dann. (Das sagt ein Technikus.)
 
Ich werde es erst dann als erledigt ansehen, wenn ein Programm es schaffte, eine 22.Nocturne, besser als alle anderen 21 von Chopin, planerisch zu erzeugen. Zu komponieren.

Bin mir gar nicht so sicher, ob das nötig wäre, sprich, gibt es nicht bereits genug faszinierende klassische Kompositionen...? Ich weiß es nicht.

Übrigens ein Grund, warum Schachspiel irgendwie für mich uninteressant geworden ist: Computer können es nun besser als der Mensch.

Allerdings... public-domain Programme haben schon Großmeister-Stärke.

Wenn es nur noch auf Maschinenkraft ankommt: Öde wird das dann. (Das sagt ein Technikus.)

hihi... das Konzert der Zukunft: Musiker X liefert seine Interpretation der Musikstücke Y gespielt von Maschine Z auf Konzertflügel ABC...

technisch sauber, perfekt, lupenrein und reproduzierbar :D:D:D

und das einzige, was er noch macht, ist, den Startknopf zu drücken und vorher die Mechanik zu ölen... :D
 

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