R.Schumann "Melodie" aus dem Album für die Jugend

A

alegria35

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24. Aug. 2009
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Hallo,

ich bin Anfängerin und habe jetzt als neues Stück "Melodie" von R. Schumann aufbekommen. Um es flüssiger zu spielen, muss ich es auswendig lernen, da ich noch nicht so schnell im Notenlesen und umsetzen bin. Vielleicht kann mir aber jemand ein paar Tipps geben, wie ich das Stück besser verstehen kann (Aufbau des Liedes):). Ich bin auch sonst für alle Tipps zu diesem Stück dankbar.

Beste Grüße,
alegria;)
 
Hallo, alegria35

daß müßte Dir doch Dein Kl vermitteln. Aufbau eines Stückes ist Prirorität des KL's, das mit dem Schüler zuerarbeiten bzw. zu vermitteln, wie man daran geht.

Ich habe das Stück vor mir. Ich gehe so vor:
  • Zuerst zähle ich, wieviele Takte hat das Stück. (Markiere alle 4 Takte, schreibe mit Bleistift über T 5 eine 5, über Takt 9 eine 9, ...)
  • In welchem Takt ist das Stück geschrieben? im 4/4 Takt
  • Wo ist der höchste Ton, wo liegt der tiefste Ton? h: a'', t: e
  • Dann sehe ich, das die ersten 4 Takte wiederholt werden (Wiederholungszeichen) , die Takte 5 - 20 aber nicht. T 20 ist der Schluß.
  • Die ersten 4 Takte sehen nach einem Teil aus (erkennt man am Wiederholungzeichen, als Einleitung würde ich es sehen) In der Musik nennt man diesen Teil A. Folgedessen gilt für dieses Stück, daß ab Takt 5 - 20 Teil Teil B beginnt und endet.
Der Aufbau der Melodie ist in A + B eingeteilt.

Dann erkenne ich im Teil B, daß sich die Takte 9, 10, 11, 12 ab Takt 13 wiederholen. Dann weiß ich, daß ich von Teil B nicht alle 16 Takte auswendig lernen muß, sondern nur 8, weil sich die anderen 8 Takte wiederholen: Vorsicht Takt 20 - das E = 1/4 Note.

  • Dann würde ich nur die Oberstimme spielen, um das Stück anzuhören: Wie ist die Melodie + summe/singe sie mit (nehme meine Emotionen mit: schön, fällt mir ein ... ach ja, klngt wie ... ). In Takt 4 nur das a' spielen, das fis' würde ich jetzt nicht spielen, nur die Obertöne ...)
  • Dann nur die Untertöne. Veränderungen in der Lage werden Dir schnell bewußt
Ganz laaaangsam darauf eingehen.

Vielleicht schaust Du Dir mal das Video an von Franz Titscher. Auch wenn es um ein anderes Lied, bekommst Du noch einmal einen fachlichen Eindruck.
http://www.klavierbuch.de/index.php?cat=PROMOTION&product=P000427

Nun steckst Du schon richtig in dem Stück drin.

Viel Erfolg!

kulimanauke
 
hallo kulimanauke,

vielen dank für deine bemühungen. du hast mir sehr geholfen. ich möchte gern noch etwas nachfragen: ist es richtig, das ab takt 4 in der rechten hand f als fis gespielt wird, so z.b. im takt 8? ich bin mir nicht mehr sicher, gilt das vorzeichen nur für den takt oder für das ganze stück, wenn es einmal geschrieben wurde? :confused:

als tiefsten ton habe ich das g für die linke hand im takt 4 markiert.

vielen dank. ;):floet:
alegria
 
Hallo alegria,

das Vorzeichen gilt nur für den Takt, in dem es angegeben wurde.

In manchen Ausgaben findet man im darauffolgenden Takt (im Fall der "Melodie" wäre das Takt 5/linke Hand) ein Auflösungszeichen, das aber nur als Erinnerung gilt und auch hätte weggelassen werden können.
 
ist es richtig, das ab takt 4 in der rechten hand f als fis gespielt wird, so z.b. im takt 8?
Hallo Alegria,

im Takt 5 spielt die linke Hand ein fis. Das Kreuz deutet es an.
Die rechte Hand im selben Takte spielt aber ein f (kein Kreuz).

Takt 8: Die rechte Hand spielt ein ganz normales F.
Die linke Hand spielt ein cis. Das Kreuz deutet es an.

als tiefsten ton habe ich das g für die linke hand im takt 4 markiert.
Der tiefste Ton im Teil A ist g. Du hast recht :). Es steht ja der Sopranschlüssel davor. (Da war ich zu flüchtig. Entschuldige!)

Der tiefste Ton in Teil B ist h.

Viel Spaß wünscht Dir

kulimanauke
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi Alegria,

wie lange spielst du denn schon? Mich wundert es etwas, dass du schon Schumann spielst, denn auch die "Melodie" ist nicht gerade ein Anfängerstück, wie meine KL mir erklärte. Auch wenn es von den Noten her sehr simpel aussieht. Aber man muss es auf eine ganz besondere Weise spielen, also ich bin mit den ganzen Klassikern inzwischen vorsichtig geworden, bzw. ich werde sie erst spielen wenn ich sie richtig interpretieren kann.
Aber trotzdem viel Erfolg wünscht dir
Cati
 
So, ich wärme mal einen alten Faden auf :p

Nachdem ich durch einen anderen thread dazu animiert wurde, mir das Stück näher anzuschauen habe ich beschlossen, mich daran zu setzten.

Es scheint mir gut dafür geeignet, mal auszuprobieren ein Stück von Anfang an blind zu erlernen, bisher habe ich das so noch nicht ausprobiert.

Jetzt taucht aber gleich schon die erste Frage zur Notation/Spielweise bei mir auf:

In meiner Edition Peters Ausgabe steht z.B. in Takt 5, 6 und 7 jeweils auf der ersten Note eine Crescendo-Gabel.

Öhm - wie spielt man sowas?
Ich kenne bisher nur Crescendo-Gabeln, die über mehrere Noten reichen.
Was bedeutet eine Crescendo-Gabel auf einer einzigen Note?

Von der Crescendo-Gabel mal abgesehen würde ich die absteigenden Noten in den Takten normalerweise diminuendo spielen, ich gehe mal davon aus dass das nicht ganz so verkehrt ist.

Viele Grüße an Alle,
Manha
 
Öhm - wie spielt man sowas?
Ich kenne bisher nur Crescendo-Gabeln, die über mehrere Noten reichen.
Was bedeutet eine Crescendo-Gabel auf einer einzigen Note?

Hallo Manha,

Ich würde die erste Note etwas betonter spielen, ohne aber zu übertreiben - das ist ja ein eher ruhiges Stück. Insgesamt würde ich die drei Takte in der Intensität steigern, das a'' in Takt 7 wäre dann sozusagen der Höhepunkt. Wenn ich die Melodie summe, macht es so für mich am meisten musikalisch Sinn.

LG, PP
 
Hallo Manha,

die betreffende Note betont spielen ist richtig. Das Zeichen ist ein Akzent , kein Cresc.

Notation_accents1.png
(Beispiele für Akzent)


Ich habe letzte Woche begonnen die 68 Unterrichtsbegleitend durchzuarbeiten.

Gruß
Jörg
 
Herzlichen Dank, PP, Jörg und Kulimanauke :) :)

Jörg, um nochmal ganz sicher zu gehen, bei meinen Noten steht das Zeichen so drüber:

<>

Ist das bei dir auch so? Als Akzent kannte ich bisher nur

>

Bei Kulimanaukes schönem link finde ich auch nur letzteres und nicht <>.

Herzliche Sonnengrüße an alle von Manha, die jetzt leider an einem verkaufsoffenen Sonntag arbeiten gehen muss :(
 

Jörg, um nochmal ganz sicher zu gehen, bei meinen Noten steht das Zeichen so drüber:

<>

Ist das bei dir auch so? Als Akzent kannte ich bisher nur

>

Hoffe du verzeihst, wenn ich mich wieder mal ungefragt einmische. ;) In meiner Urtextausgabe steht auch <>, da es keinen Hinweis auf Edition gibt, nehme ich an, daß diese Form der Notation von Schumann stammt.

Irgendwo habe ich mal gelesen, daß > eine gekürzte/vereinfachte Schreibweise der Crescendogabel ist, ein Hinweis darauf, daß es sich um ein und die selbe Sache handelt.

LG, PP
 
Es scheint mir gut dafür geeignet, mal auszuprobieren ein Stück von Anfang an blind zu erlernen, bisher habe ich das so noch nicht ausprobiert.

Liebe Manha

Mit der gleichen Motivation sitze ich an op 68. Ich bin davon total begeistert. Die Stücke sind für mich technisch nicht zu schwer und geben musikalisch viel her. Ich arbeite gerade am Waisenkind. Die Melodie finde ich einfach zauberhaft. :kuss:

In meiner Edition Peters Ausgabe steht z.B. in Takt 5, 6 und 7 jeweils auf der ersten Note eine Crescendo-Gabel.

In meiner Urtext-Ausgabe von Henle ist ebenfalls der <> Akzent über den Noten. Ansonsten gibt es nur eine p-Anweisung in Takt ein und zwei Decrescendo-Gabeln: eine läuft von Takt 7 Anfang bis zur 1. Achtel in Takt 8; die zweite geht in Takt 15 von der ersten Viertel bis zum Taktstrich. Da ich nicht davon ausgehe, dass die Gesamtdynamik über das ganze Stück, sozusagen in zwei Stufen, abnehmen soll, interpretiere ich die Decr.-Gabeln so, dass hier Spannung, die in den vorangehenden Takten aufgebaut wird, wieder etwas zurückgeht.
Von der Crescendo-Gabel mal abgesehen würde ich die absteigenden Noten in den Takten normalerweise diminuendo spielen, ich gehe mal davon aus dass das nicht ganz so verkehrt ist.
Ich würde die erste Note etwas betonter spielen, ohne aber zu übertreiben - das ist ja ein eher ruhiges Stück.

Stimme dir und PP aus ganzem Herzen zu. Die Töne sollen m.M. hervorgehoben werden, nicht herausstechen. Beim Singen würde man vielleicht sagen, der Ton braucht mehr Farbe, Wärme ein strahlen oder Glänzen. Ich denke, dass die akzentuierte Viertel mehr Raum bekommen darf als die anderen drei, etwas breiter sein darf. Ein Bild, das mir dabei auch durch den Kopf geht, sind zwei Seufzer, der zweite etwas intensiver als der erste. Dazu würde ein durchgehendes cresc. von Takt 5 bis 7 für mich nicht passen, ich nehme wie Manha die zweite und dritte Viertel zurück.

Viel Spaß beim Üben und liebe Grüße
Gernot
 
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß > eine gekürzte/vereinfachte Schreibweise der Crescendogabel ist, ein Hinweis darauf, daß es sich um ein und die selbe Sache handelt.

Ah ok, das erklärt es, herzlichen Dank :kuss:


@ Gernot

ich freue mich, das du auch geantwortet hast :)

Beim Singen würde man vielleicht sagen, der Ton braucht mehr Farbe, Wärme ein strahlen oder Glänzen. Ich denke, dass die akzentuierte Viertel mehr Raum bekommen darf als die anderen drei, etwas breiter sein darf.

wunderschön ausgedrückt, Gernot!

Ansonsten gibt es nur eine p-Anweisung in Takt ein und zwei Decrescendo-Gabeln: eine läuft von Takt 7 Anfang bis zur 1. Achtel in Takt 8; die zweite geht in Takt 15 von der ersten Viertel bis zum Taktstrich. Da ich nicht davon ausgehe, dass die Gesamtdynamik über das ganze Stück, sozusagen in zwei Stufen, abnehmen soll, interpretiere ich die Decr.-Gabeln so, dass hier Spannung, die in den vorangehenden Takten aufgebaut wird, wieder etwas zurückgeht.

ich habe gerade mal in meine Peters-Ausgabe geschaut, da sind diese Crescendoangaben auch - allerdings nur über den Bassnoten.

Daraus schließe ich, das in diesen Takten die Begleitung auch leiser werden soll, während sie normalerweise gleichbleibend gespielt wird, unabhängig davon welche Dynamik man in der Oberstimme hat. (Das die linke Hand insgesamt leiser ist als die Rechte davon gehe ich jetzt eh aus).

Ich habe es mir gerade mal angehört, auch sehr fein, da hast du bestimmt viel Spaß beim üben.

Ob ich dazu kommen werde, ist eine andere Frage, wahrscheinlich werde ich nach dem Schumann-Melodie-Stück wieder Sehnsucht nach Bach verspüren - ich kann irgendwie nicht längere Zeit von ihm lassen.

Herzliche Grüße,
Manha
 
Hallo,

ist wohl bereits alles gesagt.
Auch in meiner Ausgabe (Henle) steht <>. War mir aber noch nicht so bewußt geworden. Nur als Cresc./Decr. hätte ich das nicht eingeschätzt.

LG
Jörg
 
Nach Lesens dieses Fadens habe ich mich heute nach einem Jahr mal wieder hingesetzt und dieses Stück über eine halbe Stunde lang geübt und gespielt.
Während ich früher meinte dass dies nur für Anfänger oder Kinder ist bin ich heute etwas weiser. - (weisser auch...;-)
Anbei ein Link eines italienischen Konzertpianisten der dieses Stück in einer wunderschönen Atmosphäre in Vicenza spielt und ganz weg ist...
Marco Tezza:
Schumann - Album für die Jugend op.68 - (Part 01/26) - MARCO TEZZA piano - YouTube
Es ist immer wieder anders.
 
Hallo Lupin,

dies hier
Während ich früher meinte dass dies nur für Anfänger oder Kinder ist bin ich heute etwas weiser.
kann ich unterschreiben.

Ich kann mich ganz dunkel daran erinnern, das Stück vor ein paar Monaten auch mal angeschaut zu haben, aber es hatte mich nicht wirklich interessiert, da ich die Stimme in der rechten Hand (auch heute noch...) als etwas zu kindlich empfand.

Was mich aber jetzt bewogen hat, das Stück doch zu spielen, ist die interessante linke Hand.

Die lässt sich ja im Grunde in zwei eigene Stimmen unterteilen, in eine Melodielinie und ihrer Begleitung.
Das dann letztendlich mit nur einer Hand herauszuarbeiten empfinde ich als eine angenehme Herausforderung, eine Herausforderung die ich damals gar nicht begriffen hatte.

Viele Grüße und schön, das du hier mitliest und mitschreibst,
Manha
 
Verständnisfrage:

ich habe gerade mal in meine Peters-Ausgabe geschaut, da sind diese Crescendoangaben auch - allerdings nur über den Bassnoten.

Daraus schließe ich, das in diesen Takten die Begleitung auch leiser werden soll, während sie normalerweise gleichbleibend gespielt wird, unabhängig davon welche Dynamik man in der Oberstimme hat. (Das die linke Hand insgesamt leiser ist als die Rechte davon gehe ich jetzt eh aus).

Was genau meinst Du mit "nur über den Bassnoten"? Wenn die Gabeln zwischen den beiden Stimmen stehen, gelten sie dann nicht für beide?
Cresc.-Gabeln oder Cresc.-Anweisungen habe ich gar keine. Nur eben die beiden Decr.-Gabeln.

Waisenkind [...]
Ich habe es mir gerade mal angehört, auch sehr fein, da hast du bestimmt viel Spaß beim üben.[/qote]

So ist es. "Plage" mich etwas mit der Pedalisierung. Das tut noch gar nicht so, wie ich mir das vorstelle ;-)

@ lupin:


Euphemismus des Tages :D

Liebe Grüße
Gernot
 
Hallo Hernot,

Cresc.-Gabeln oder Cresc.-Anweisungen habe ich gar keine. Nur eben die beiden Decr.-Gabeln.

ups, sorry, vor lauter Crescendo-Gabeln in der Oberstimme habe ich im Eifer des Gefechtes aus den Decr.-Gabeln auch gleich Crescendo gemacht - du hast natürlich recht es sind Decrentoangaben!

Wenn die Gabeln zwischen den beiden Stimmen stehen, gelten sie dann nicht für beide?

Hm, du machst mich gerade unsicher, ich weiß es nicht!

Mein Gedankengang, das sie für die Bassstimme gelten, war folgender:

An den entsprechenden Stellen ist in der Oberstimme ein Abwärtslauf - wie aber auch z.B. in Takt eins oder drei.

In diesen Takten (eins, drei) gibt es aber zwischen den Stimmen keine Decr.-angaben, trotzdem spiele ich die Oberstimme leiser werdend, weil ich da singend auch automatisch leiser werde.

In allen Takten der Oberstimme mit Abwärtslauf spiele ich also immer etwas decr., egal ob zwischen den Stimmen jetzt eine Gabel ist oder nicht.

Mit dem Bass ist das anders.

Die Bassstimme spiele ich in den Takten ohne Gabel (z.B. halt Takt eins, Takt drei) mit einer gleichbleibenden Lautstärke (wobei ich die Melodiestimme im Bass lauter spiele als die "Begleitung", also innerhalb des Basses nochmal unterscheide).

In Takt sieben werde ich dann aber halt auch im Bass leiser.

Ob das jetzt so richtig ist, kann ich dir aber nicht sagen!!!

Herzliche Grüße,
Manha
 
vor lauter Crescendo-Gabeln in der Oberstimme

Das verwirrt mich leider auch :confused: Aber das liegt vielleicht an den unterschiedlichen Ausgaben. Bei mir gibt es wie gesagt überhaupt keine cresc.-Anweisungen, weder in schriftlicher Form, noch als Gabel. Außer den decr.-Gabeln habe ich nur die <> Akzente direkt über den Noten.

Mein Gedankengang, das sie für die Bassstimme gelten, war folgender:

An den entsprechenden Stellen ist in der Oberstimme ein Abwärtslauf - wie aber auch z.B. in Takt eins oder drei.

In diesen Takten (eins, drei) gibt es aber zwischen den Stimmen keine Decr.-angaben, trotzdem spiele ich die Oberstimme leiser werdend, weil ich da singend auch automatisch leiser werde.

In allen Takten der Oberstimme mit Abwärtslauf spiele ich also immer etwas decr., egal ob zwischen den Stimmen jetzt eine Gabel ist oder nicht.

Mit dem Bass ist das anders.

Die Bassstimme spiele ich in den Takten ohne Gabel (z.B. halt Takt eins, Takt drei) mit einer gleichbleibenden Lautstärke (wobei ich die Melodiestimme im Bass lauter spiele als die "Begleitung", also innerhalb des Basses nochmal unterscheide).

In Takt sieben werde ich dann aber halt auch im Bass leiser.

Ich denke, wir machen da das Gleiche :)

Ich glaube schon, dass sich die Dynamikanweisungen, die in der Mitte stehen, sich auf den Gesamteindruck beziehen, unabhängig von feineren dynamischen Entwicklungen in den einzelnen Stimmen.

Ich versuche, die Takte 5 bis 8 als eine Phrase zu denken, die aus drei Teilphrasen besteht (5, 6 und 7 bis 8). Das Zentrum ist der Akzent in Takt 7 auf 1. Dorthin baut sich Spannung auf und lässt dann wieder nach.

Die Stimme in der linken Hand taugt mir auch. Das Trällerliedchen und das Stückchen sind diesbezüglich übrigens recht ähnlich, finde ich.

Hätttes Du Lust, Einspielungen auszutauschen, so wie bei dem Übeprojekt?

Liebe Grüße
Gernot
 

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