Noten lesen - ja. Benennung der Tasten aber meist Zufällig...

K

Ketan

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Hallo ~
Ich "spiele" ja nun wirklich nicht lange.. noch nichtmal eine Woche *hust*
Was mir nun aber aufgefallen ist.. die rechte und linke Hand getrennt geht mitlerweile wirklich ganz gut.. hier und da kleine Patzer aber meist machen sie schon fast automatisch weiter~
sprich, sobald ich bewusst spielen möchte, klappt es nicht. Meist "fühle" ich die Tasten.. ich muss dazu aber sagen, dass ich weiß, wo das F liegt *yay* keine Ahnung wieso, die meisten orientieren sich wohl am C, ich am F...
Das komische bei mir ist, dass ich nun, wenn ihr sagen würdet "Zeig mir das A" vom F einfach abzähle... ich kann nun nicht genau sagen "Da ist es " oder eben noch nicht ~ denke mal, dass sich das alles einspielt.
So lese ich auch die Noten ~ und danach spiele ich dann letztendlich auch.

Nun ist mir aufgefallen, dass wenn ich auf die Notenblätter schaue, die nicht gleich erkenne ala "aha, ein C" oder sowas, sondern es dann irgendwo "merke", dass der Ton da und da ist.. meist weiß ich es noch nichtmal ganz, höre es dann aber am Klang und meist (zu 90%) ist es richtig..

nun frage ich euch ~ eigne ich mir da was total saudämliches an? Sicher, ich könnt mich nun auch hinsetzen und dann Noten lernen~ also von der Picke auf und hin aufs keyboard projezieren...
(ich hab so eins, was mir oben anzeigt, welche Note ich dann letztendlich auch angeschlagen habe) .. oder würde sich das bei mir so oder so einspielen..?
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Mein Ziel ist es, Stücke anhand von Noten spielen zu können ~ Ich geh ins Geshcäft, kauf mir ein Notenbuch und kann dann damit anfangen zu spielen ~ alles andere (ohne Noten zu spielen) kommt dann denke ich mal automatisch~

Liebe Grüße
Nick

P.s.: und bitte bremst mich, wenn ich euch mit meinen anfängerfragen auf den Keks gehen sollte :) Wäre lieb :)
 
Das komische bei mir ist, dass ich nun, wenn ihr sagen würdet "Zeig mir das A" vom F einfach abzähle... ich kann nun nicht genau sagen "Da ist es " oder eben noch nicht ~ denke mal, dass sich das alles einspielt.
das Abzählen ist lange Zeit normal

Nun ist mir aufgefallen, dass wenn ich auf die Notenblätter schaue, die nicht gleich erkenne ala "aha, ein C" oder sowas, sondern es dann irgendwo "merke", dass der Ton da und da ist.. meist weiß ich es noch nichtmal ganz, höre es dann aber am Klang und meist (zu 90%) ist es richtig..
Vermutlich erfasst Du die Notenabstände "intuitiv" und mir scheint das eine prima Sache zu sein. Bin gespannt, was die Kl dazu sagen

ich hab so eins, was mir oben anzeigt, welche Note ich dann letztendlich auch angeschlagen habe
Das würde ich nicht tun.

Ich glaube, Du bist auf dem richtigen Weg.
 

"Normal" ist alles Mögliche (z.B. auch Privatfernsehen gucken, Rauchen, das Verhalten der raffgierigen Banken etc.) - "gut" ist es deshalb noch lange nicht :D

Schau mal, Ketan, stell Dir mal vor, Du hast 12 Personen vor Dir und sollst Dir deren Namen merken. Schwer? Nicht wirklich - vielleicht brauchst Du 1-2 Tage, bis Du Dir sie wirklich bombenfest eingeprägt hast, aber Du weißt schnell: "Die Blonde mit den dicken Hupen und der Brille ist Agatha, der Lange mit den Pickeln ist Horst etc.".

Genauso merkt man sich die Tasten: Die links neben den 2 schwarzen Tasten heißt C, die zwischen der 2. und 3. der 3 schwarzen Tasten heißt A usw. Hier isses sogar noch einfacher, weil die Namen (jedenfalls bei den weißen Tasten) sogar nur 1 Buchstaben haben!

Abzählen ist idiotisch - Du würdest Dir die 12 Personennamen ja auch nicht merken, indem Du Dir sie mental immer in einer Reihe aufstellen mußt und dann weißt, daß Horst der 5. von links ist! Sondern Du merkst sie Dir anhand ihrer spezifischen Eigenschaften - und bei den Tasten ist das halt die Lage in bezug auf die 2er- und 3er-Gruppen der schwarzen Tasten. Peng, aus. 8)

LG,
Hasenbein
 
Schau mal, Ketan, stell Dir mal vor, Du hast 12 Personen vor Dir und sollst Dir deren Namen merken. Schwer? Nicht wirklich - vielleicht brauchst Du 1-2 Tage, bis Du Dir sie wirklich bombenfest eingeprägt hast, aber Du weißt schnell: "Die Blonde mit den dicken Hupen und der Brille ist Agatha, der Lange mit den Pickeln ist Horst etc.".
:D:D:D:D

jetzt kannst Du Dich nicht länger drücken: Du musst ein bebildertes Buch mit dem Titel Klavierspiel ab 18 publizieren - und den riesigen Gewinn gemeinnützigen musikalischen Einrichtungen spenden.
 
Hi,

Das mit der Blonden Agathe kann ich mir gut merken, jedoch hat mein Klavier dünne schwarze Beine, keine Scheibenwischer ...

Also: am Anfang habe ich genauso gezählt (vom C und F aus) dann auch von anderen Noten und plötzlich
geht es ohne zu zählen. Ist also normal, das es so mühsam ist, es ist halt lernen.

Gruß Schellack
 
Hehe, das mit der blonden würd ich auch noch hinbekommen ;)

... aber alles andere wird schwer ~ hab eh kein Gesichtsgedächtniss.. Bruce Willis verwechsle ich mit Nicholas Cage.. ~ XDDDDDDD

Aber jut.. ich weiß ja immerhin, wo ein paaaar liegen ~ und prügel mir das nun rein :)
Danke für das Programm ~ das hilft dann doch schon weiter, weil man gleich berichtigt wird :D


p.s. hab nun mal bei einer Musikschule angefragt.. die haben wohl Schülerrabatte und sind zusätzlich noch flexibel was die Zeiten anbelangt :) mal schaun obs da was wird~
 
HI Nick, die Zuordnung Notenbild, Notenbezeichnung, Taste, Klangvorstellung ist alles andere als trivial.

Selbst nach 18 Monaten gibt es immer noch Noten (außerhalb der Linien), bei denen ich Sekundenbruchteile überlegen muss - und mich manchmal auch korrigiere.
Andere Noten setze ich unmittelbar als Note und Taste um, ohne zu überlegen, welchen Namen die Note trägt.
Dies zu erlernen hat viele Monate gedauert.

- Tipps zum Lernen:

0: zeichne (ohne vorher zu schauen) eine Tastatur, benenne die Tasten.
1. nicht nur Noten lesen, sondern auch selbst mit der Hand schreiben.
2. Noten lesen/schreiben und mit geschlossenen Augen die Tasten "imaginieren"
3. beliebige Taste spielen, Notenname aufsagen und Notenbild "imaginieren", dann schreiben.
4. PC-Spiele, Karteikarten etc. nutzen

bei Fortschritt:

5. Mehrere Noten lesen und Tasten und Klang "imaginieren".
6. Phrasen hören, als Notenbild imaginieren, aufschreiben und überprüfen.

Was mich weitergebracht hat: nicht nur die geschriebene Note in Klang umsetzen, sondern den Klang als Note zu Papier bringen.

Habe noch 6 Monate Geduld. :p:p:p

Lieber Gruß, NewOldie
 
Das Schöne an der Klaviatur ist doch, dass sich die Töne immer wiederholen. Jedes C sitzt an der gleichen Stelle, nämlich direkt links neben den Zwillingen (zwei schwarze Tasten). Jedes F sitzt direkt links neben den Drillingen usw. Man kann die Lage der Töne also ziemlich leicht einfach auswendig lernen.
Das Lesen der Noten kann man auch einfach lernen. Man fängt mit wenigen Tönen (vielleicht alle Töne ohne Hilfslinien) an und erweitert dann den Tonraum. Kleine Kinder lernen die Noten auch genau nach diesem Prinzip. Das d` wohnt im Erdgeschoss, das e` sitzt auf der untersten Wäscheleine usw. Bei ganz kleinen Kindern wohnt eben der Dackel im Erdgeschoss... Wenn Erstklässler es schaffen jede Woche die Lage von fünf Tönen zu lernen, dann kann das ein Erwachsener auch.
Abzählen ist eine Notlösung - man muss sich zu helfen wissen - aber auf Dauer ist es doch besser zu wissen wie ein Ton heißt und wo er sich auf dem Klavier befindet. Wenn Du eine Farbe siehst überlegst Du ja auch nicht lange...
Meine Drittklässler lernen innerhalb von drei Wochen alle Stammtöne zwischen c` und g`` sicher zu benennen und notieren. Alles andere zählen sie dann erst einmal ab.
Was hilft: -tägl. Töne benennen üben
-tägl. Töne zur Übung notieren
-tägl. Töne auf dem Klavier benennen
-tägl. Töne auf dem Klavier anzeigen (suchen)
Wenn man dafür 10 Min. tägl. investiert, dann sind das in einer Woche über eine Stunde... Und die "6 Monate Geduld" (NewOldie) wird es vermutlich dafür nicht brauchen. ;)
 
Danke ihr Lieben :)
Ich habe nun schon angefangen und beherzige eure Ratschläge :) Besser man lernt es gleich richtig, als sich hinterher zu ärgern und zu quälen


noch was:
Ich hab heute ein Vorsprechen, also ein erstes Treffen mit meinem evtl. zukünftigen Lehrer :) ging ja fix *grins*
 

Meine Drittklässler lernen innerhalb von drei Wochen alle Stammtöne zwischen c` und g`` sicher zu benennen und notieren. Alles andere zählen sie dann erst einmal ab.
Ich möchte mal einen Tipp aus der Gitarrenecke geben: Dort hat man die Wahl irgendwann "ernstgenommen" zu werden oder nicht. Will man "ernstgenommen" werden, dann benennt man Noten und Akkorde "amerikanisch", die Noten heißen also: a-b-c-d-e-f-g-a. Falls das jemanden bekannt vorkommt aus der ERSTEN Klasse: JAAAAA! ES IST SO EINFACH.
Auf dem klavier lässt sich das auch anwenden, das nennt man dann die "ABC"-Methode: Wer A sagt, kann auch B sagen. Das Abzählen (wer halt Analphabet bleiben möchte...) beginnt dann so: SELTSAMERWEISE ist das A der erste Ton im ersten Zwischenraum des unteren Notensystems, da wo der Bassschlüssel steht (horch! horch!).

Tatsächlich ist mir persönlich das Lesen des Bass-Schlüssel lange Zeit schwer gefallen, bis ich mich entschlossen habe, das UNSINNIGE deutsche "h" auch auf dem Pianoforte komplett zu vergessen.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle nochmal die Klavierschule von Margret Feils empfehlen, die nämlich diesen nationaldeutschen-h-Blödsinn nicht mitmacht!
 
Ihr Lieben,

ihr seid’s die Experten in Sachen Klavierspiel. Aber gelernt hat ja jeder im Leben schon mal was: Die Abzählmethode, die a-b-c-d-e-usw-Methode und das Lernen über Sprichwörter/Eselsbrücken/Sonstewas halte ich bei solchen Dingen für sehr falsch.

Dies deshalb, weil das Ziel ja (unter anderem) eine möglichst schnelle Bilderkennung (von Tasten- und Notenbild) sein soll. In dem man anfängt zu zählen oder im Geiste einen Merksatz zitiert, kommt man natürlich auch zur richtigen Erkenntnis. Aber der Weg dazu ist ein sehr langer, denn der Kopp muss ja das gesamte Programm abarbeiten: Note sehen – zählen bzw. Sprichwort aus der Versenkung graben – Note dadurch erkennen – Tastatur ansehen – zählen bzw. Sprichwort aus der Versenkung graben – richtige Taste erkennen. Das ist höchst umständlich und dauert.

Früher oder später lernt man’s damit natürlich auch. Trotzdem würde ich derartiges nicht über geistige Zwischenschritte lernen, sondern abstrakt, d.h. das Notenbild und das Tastenbild als solches, als Bild. (Ob man auch einzelne Klänge dazu lernen kann, weiß ich leider nicht. Ernst gemeinte Frage: Geht das, ohne absolutes Gehör?)

Ketan, ich weiß nicht, ob es hilft, wenn ich beschreibe, wie ich lerne …

Es nützt sehr viel, wenn man sich alles in Ruhe anschaut und versucht, die Systematik und den Sinn zu verstehen: Schwarze und weiße Tasten, Zweier- und Dreiergruppen bei den schwarzen Tasten, Violin- und Bassschlüssel und dieselbe Note im einen und anderen. Alles klar schon? Nö. Man kann gar nicht genug gucken und begreifen und ausprobieren und anhören und damit SPIELEN (im kindlichen Sinne, nicht im musikalischen (im musikalischen natürlich auch)). Denn ich finde, man lernt nichts leichter, als das, was man verstanden (!) hat. Danach muss man sich nur noch ein paar Eckdaten merken (na ja, meistens ... ;) )

Wenn man dann soweit ist und es ums „Eckdaten merken", dann backe ich zumindest gerne kleine Brötchen: Eine Note am Tag merken reicht völlig aus, finde ich, sofern man sie so gut lernt, dass man sie auf Anhieb zu erkennen vermag und nicht wieder vergisst (never ever). Das scheint sehr wenig, kostet auch nicht viel Zeit, nutzt recht viel und hält sehr lange.

Dazu könnte man heute zum Beispiel das d’ nehmen und schaut es sich intensiv an, im Notenbild und auf der Klaviatur, merkt sich das Notenbild und das Bild auf der Klaviatur, hört sich den Ton an, spielt damit, sucht alle „d“ auf der Klaviatur, um sich die Systematik zu verinnerlichen, hört sich alle d an, versucht, den Ausgangston optisch und akustisch wieder zu finden …

Dann würde ich versuchen, mir dieses d' zu merken. Ohne die Notenlinien zu zählen und ohne zu denken, „der Dieter hat ein einstöckiges Appartement“. Das geht, sofern man sich dabei konzentriert, sehr gut und kostet – je nach Training - eine bis zehn Minuten.

Um das Ganze nicht am Abend oder spätestens am Ende der nächsten Woche vergessen zu haben, muss man das d’ wiederholen, in langsam größer werdenden Abständen. Um Gelerntes zu wiederholen habe ich mich bislang nie ins stille Kämmerlein gesetzt, sondern die gemerkten Informationen mitgenommen und wiederholt wo auch immer, bei was auch immer und wie’s gerade passt.

Um das System auf das d’ zu reduzieren:
Nun haste dir morgens vor dem Frühstück das d’ gemerkt. Und wo du nun nach dem Frühstück an der Bushaltestelle stehst, da suchst du dir im gegenüberliegenden Wohnblock fünf imaginäre Notenlinien und suchst das d’. Dann stellst du dir dazu die Klaviatur vor und versuchst es dort wieder zu finden, drückst die Taste und hörst (sofern möglich) auch den Klang. Das Bild suchst du wieder, im Straßenpflaster, in Ladenregalen und in den Fließen auf dem Klo und wiederholst. Das kostet Null Zeit und abends klappt die Erinnerung an d’ bereits ganz gut. Wenn du das d’ dann noch sporadisch wiederholst, am nächsten Tag, übernächsten Tag, fünften Tag, achten Tag … (und längerfristig wiederholst du ja auch beim Spielen regelmäßig), dann kann man sich das d’ schon sehr sehr lange merken.

Am nächsten Tag würde ich dann weitermachen mit einer Note, die sich optisch nicht auf den ersten Blick von d’ ableiten lässt, damit man gar nicht auf die Idee kommt, das e’ bzw. c’ oder f’ unbewusst als „eins höher“, „eins niedriger“ oder „eine Linie darüber“ zu definieren.

Sorry, so banal und verblödet sich diese Beschreibung auch anhören mag :roll: :

- Sich durch intensives Anschauen und spielerisches Erforschen ein Grundverständnis zu erarbeiten,
- sich dann beim „eigentlichen Lernen“ auf kleinstmögliche Einheiten (!) zu beschränken,
- diese aber intensivst (!!!) zu verinnerlichen,
- und außerhalb des „stillen Kämmerleins“ bei jeder beliebigen Gelegenheit zu wiederholen
- an der Bushaltestellen, im Schwimmbad, im Supermarkt, unter der Dusche, in der Kneipe
- in immer größer werdenden Abständen

halte ich tatsächlich für ein recht Erfolgsversprechendes Konzept.

Liebe Grüße,
Nuri
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Deshalb möchte ich an dieser Stelle nochmal die Klavierschule von Margret Feils empfehlen, die nämlich diesen nationaldeutschen-h-Blödsinn nicht mitmacht!
...da du am aufrüsten bist, empfehle ich dir, dass du dir auch gleich die Franzosen und Italiener gehörig vorknöpfst - - ehrlich, die Rotweinsäufer an Seine und Loire bezeichen Moll als "Mineur", also das zeigt doch, wie hinterhältig die sind, denn jeder weiß, dss ein Mineur Minen buddelt und Sachen in die Luft sprengt. Voll krass sind auch die Briten und die Amis: wollen uns weismachen, dass Dur ein Major wäre... also wer die Musik derart militarisiert wie an Seine, Themse und Mississippi, der braucht doch echt was auf die Mütze :D:D:D:D
 
Aber gelernt hat ja jeder im Leben schon mal was: Die Abzählmethode, die a-b-c-d-e-usw-Methode und das Lernen über Sprichwörter/Eselsbrücken/Sonstewas halte ich bei solchen Dingen für sehr falsch.
Natürlich muss man Noten als irgendwann - und zwar möglichst schnell - als BILD sehen und dann, wenn da viele Noten untereinanderstehen, sogar als KLANG...

Trotzdem bitte nun nicht alles "in einen Topf werfen". Kein Mensch käme auf die Idee, dem "c'" auf der Gitarre für Anfänger irgendeine Bedeutung zu geben. Deshalb, ist es ratsam Noten mit "A" beginnen zu lassen. Ich habe Noten gerlernt, indem ich mich hinsetze und Noten mir laut vorlese; anders geht es nicht, selbst beim Spielen verzichtet man ja auf das "benennen". (Und auf der Gitarre hat man fast nie eine Ahnung, welche Note man da gerade irgendwo auf dem Griffbrett spielt...., Klavier ist da easy).

Eselsbrücken: "A" ist unterster Zwischenraum, "c'" zwischen den Systemen, "g''" ist "go above the lines". Dann braucht man noch (von mir:) "c ist auch 2 Linien oberhalb im Violin und -gespiegelt- 2 Linien unterhalb im Bass". Wer sich einen Gefallen tun will mit Noten lernen durch Vorlesen, der sage zu "h" "b" und zu "deutsch-b" konsequent "bes", insbesondere wenn man vom "c" runter in den Bass-Schlüssel liest.

Jeder Lehrer, der das nicht anwendet, hat es selber "falsch" gelernt und gibt es nun aus Gewohnheit und Faulheit selber umzulernen weiter oder die Tradition (damit das eigene Selbstbild) sind ihm wichtiger als der Lernfortschritt des Schülers. Deshalb nochmal: ein DICKES LOB für Margret Feils in ihrer (deutschsprachigen) Klavierschule, die den Übergang in die professionelle, also amerikanisch-englische Musiikwelt leicht macht.
 
Ich danke euch für eure Antworten ~ ich werde mir nun zusätzlich kleine Minikarteikarten im Zimmer verteilen und jedes mal, wenn ich an einer vorbei komme, ernenne ich sie, drehe sie um und habe dann hinten die Lösung ~
Damit ich dann aber nicht auf die Idee komme und weiß "Aha, Spiegel ist a", hängt meine Freundin diese immer mal wieder um *g* Die ist übrigends total "genervt" von meinem splin *hust* ^^
Aber mal was anderes...

Ich hatte meine Probestunde bei einerKlavierlehrerin und brauch dazu mal eure Meinung:

Hier, wie es abgelaufen ist:
Ich kam rein und finde totales Chaos vor~ überall liegen Notenblätter rum, der Flügel an sich ist wunderschön, wäre die Staubschicht nicht drauf. Die Tasten sind teils so verdreckt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man mit denen überhaupt noch spielen wird~
Nungut - ich bin kein Junge von Traurigkeit und gib dem ganzen einen Chance.
Die KL selbst kann spielen - keine Frage~ Zumindest ich als Anfänger würde sagen ~ wenn ich das lernen würde, wär es okay.
Nun sind mir ein paar Dinge aber schwer ins Auge gefallen... Sie hat sich dann an den Flügel gesetzt und gemeint "Gut, von da nach da sind die einzelnen Notenabstände, ab hier wiederholt sich das Bild wieder, alles klar soweit. Dann haben wir hier Tertz, ~ und noch 2 andere Begriffe genannt, die auch mit Achorden zu tun haben - auch soweit klar. Dann spielen wir nun mal das ... Und zeigte mir dann etwas, ehe ich mich dransetzte und das versuchte. Mit meinen ungeübten Krübbelfingern sind wir aber ganz schnell abgefallen zum "Rythmus"~
Noch etwas zur KL... Ich kenne Klavierspielen so, dass man gerade dran sitzt und eine gute Haltung hat. Sie hingegen sitzt total gebeugt vor den Tasten, mit der Nase fast auf selbigen und zittert ungewöhnlich stark. Kann ja sein, dass es eine Erkrankung ist, aber es lenkt total ab.. Teils trifft sie auch nicht die Tasten, rutscht dadurch ab und ich hab echt das Gefühl, dass da irgendwie was nicht soooo stimmt.
Ich wollte gestern nicht zu vorschnell Urteilen~ Der Preis mit 20 Euro die Stunde ist auch okay angesetzt, wie ich finde ~ aber was haltet ihr im allgemeinen davon?

Achja~ was mich am meisten gestört hat - ich habe ihr gesagt, dass ich mal Noten lesen möchte und von Notenblättern fähig sein möchte, zu spielen~ ICH würde einen Kurs so aufbauen, dass ich mit kleinen Kinderliedern oder eben leichten Liedern anfangen.. Ihre Meinung ist, dass das wie "aus einem Buch vorzulesen" sei.. Wie könnten das zwar so machen, aber es wäre doch eher Klavier spielen, wenn man dann mit ein paar Achorden einen Pop oder Rock Song hinbekommen könnte - Von Noten war die ganze Zeit keine Rede. Immer gezeigt, und dann "spiel"

So an sich ist sie ja nett, wenn auch ein wenig befremdlich.. hin und wieder kommen dann so Momente auf, wo es ja auch lustig war ~ aber irgendwie eben doch reserviert und zurückhaltend... ich will hier gar nicht groß meine Meinung nun breittreten, ich habe von KL keine Ahnung und wollte daher erstmal um Antwort bitten, ehe ich nochmals was dazu schreibe...

Danke euch :)
 
Die Tasten sind teils so verdreckt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man mit denen überhaupt noch spielen wird
Sie hingegen sitzt total gebeugt vor den Tasten, mit der Nase fast auf selbigen und zittert ungewöhnlich stark. Kann ja sein, dass es eine Erkrankung ist, aber es lenkt total ab.. Teils trifft sie auch nicht die Tasten, rutscht dadurch ab und ich hab echt das Gefühl, dass da irgendwie was nicht soooo stimmt.
Wo steht die Flasche? *Bosheitsmodus aus*
 
Wer sich einen Gefallen tun will mit Noten lernen durch Vorlesen, der sage zu "h" "b" und zu "deutsch-b" konsequent "bes", insbesondere wenn man vom "c" runter in den Bass-Schlüssel liest.
freilich kann man zur eigenen Mutti auch mother sagen, und sicher ist ein Titel wie Variations on the Theme b flat - a - c - b äußerst gelehrt und polyglott (vor allem dann, wenn man hinterher bzw. dazu erklärt, warum das eigentlich b-a-c-h heisst)

und nur weil das Buchstabenalphabet mit a beginnt, bedeutet das nicht, dass das Notenlesen genauso begonnen werden sollte - im Gegenteil: aufgrund der Tonarten-Anordnung ist für das lesen das c relevanter - - und man kann sich leicht merken, wo C, c, c1, c2, c3 in den Notenschlüsseln liegen.
 
wichtig ist, dass die Chemie stimmt, also dass du dich wohl fühlst, auch wenn der Lehrer strenger ist und dich fordert.. :p
Schau dir 1 bis 2 weitere Lehrer an.
Dann kannst du dir eine bessere Meinung bilden.

LG NewOldie

Ja, das denke ich auch ~ ich habe mich bereits nochmals nach einer bzw. einem anderen umgesehen ~ vielleicht klappt es ja doch noch irgendwie ~

@rolf
achja, sie fing auch mit abcdefg zu zählen an.. ich sagte, ich habe cdefgahc gelernt..~ sie meinte, dass es wohl ein bischen zu umständlich wäre ... umständlich? wenn ich das schon drinnen hab...?
 

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