Noch eine Anfängerfrage zu Vorzeichen

chrischen

chrischen

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Hallo zusammen,

hier habe ich noch eine Frage zu Vorzeichen. In dem angehängten Stück, Ende 4. Takt, Anfang 5. Takt. Ist das jetzt ein Haltebogen, und gilt dann das Auflösungszeichen automatisch für den nächsten Takt, oder spiele ich im 5. Takt ein CIS in der rechten Hand udn interpretiere den Bogen eher als Legatobogen?
 

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es ist ein Haltebogen, das vor dem Taktstrich angeschlagenes Achtel (aufgelöstes c) klingt weiter (als Ganze im folgenden Takt)
 
Das nenne ich mal schnell! :super:

Vielen Dank!

Gut, dass ich noch gefragt habe, gestern Abend habe ich mit dem Stück angefangen und mich natürlich mit blinder Treffsicherheit falsch entschieden...
 
@chrischen
Kannst Du das Stück schon im Swing - Rhytmus spielen?
Das wär sehr beeindruckend, trotz deiner Orgelvorkarriere :-)
 
@chrischen
Kannst Du das Stück schon im Swing - Rhytmus spielen?
Das wär sehr beeindruckend, trotz deiner Orgelvorkarriere :-)


Bei Weitem nicht. Gestern Abend habe ich mit dem Stück angefangen und kann jetzt die ersten drei Zeilen (rechte Hand) sicher spielen. Mein Ziel ist es das Stück bis zum Ende der Sommerferien soweit sicher intus zu haben, dass ich mit meiner Klavierlehrerin dann an Feinheiten, Rhythmus usw. arbeiten kann.

Ein Stück bei dem das mit dem Swing jetzt gut klappt ist "Big Blast", da habe ich, bis es auch rhythmisch geklappt hat insgesammt 4 Wochen und viel Input und Übehilfen meiner KL gebraucht. Allerdings ist da noch der Swing raus, sowie das Pedal dazukommt. Da arbeite ich gerade daran.

Das war übrigens auch mein Stück beim Schülervorspiel (das Pedal habe ich da einfach mal weggelassen), und das ist, glaube ich, ganz gut angekommen.


big_blast.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
ist zum nächsten Takt gebunden, somit bleibt es aufgelöst...:rauchen:

Viele Grüße

Styx
 
Bei Weitem nicht. Gestern Abend habe ich mit dem Stück angefangen und kann jetzt die ersten drei Zeilen (rechte Hand) sicher spielen. Mein Ziel ist es das Stück bis zum Ende der Sommerferien soweit sicher intus zu haben, dass ich mit meiner Klavierlehrerin dann an Feinheiten, Rythus usw. arbeiten kann.

Ein Stück bei dem das mit dem Swing jetzt gut klappt ist "Big Blast", da habe ich, bis es auch rythmisch geklappt hat insgesammt 4 Wochen und viel Input und Übehilfen meiner KL gebraucht. Allerdings ist da noch der Swing raus, sowie das Pedal dazukommt. Da arbeite ich gerade daran.

Das war übrigens auch mein Stück beim Schülervorspiel (das Pedal habe ich da einfach mal weggelassen), und das ist, glaube ich, ganz gut angekommen.
Bist man den Swing raus hat dauert es lange, darum frage ich :-)
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit nebenher mit dem Klavierstil Blues und Boogie.

Aber die harte Arbeit zahlt sich aus. Am Anfang hat man einen Wurm im Kopf weil die Hände einfach nicht so wollen wie es gehört (in den schwereren Stücken ist eine extreme Unabhängigkeit der beiden Hände gefordert. Stichwort Offbeat) - aber wenn es dann klappt dann kann man so richtig grooven und die Sau raus lassen :-D.
 
Hallo @Ludwig,

Blues und Boogie mag ich auch total, deshalb haben wir auch von Anfang an, sowohl eine Blues- als auch eine Boogiereihe nebenher, die ganz vorne anfängt.

Eigentlich würde ich mich ja eher als Rhythmuslegastheniker bezeichnen. Dieses Vorhaben birgt also sicher viele Herausvorderungen, wahrscheinlich gleichermaßen für meine KL und für mich. Sie ist aber sehr geduldig, und lässt sich auch nicht davon abschrecken, dass mein Orgellehrer mein Rythusproblem schon damals nicht in den Griff bekam, und zu jedem Problem zieht sie prompt die passende Übung aus dem Hut. :-) Und ich bin überzeugt, letzten Endes entscheidet der Wille, ob es geht oder nicht. Und selbst, wenn ich eineinhalb Stunden an zwei Takten sitze, es macht trotzdem Spaß - Umso mehr, wenn die dann funktionieren!!

Genauso faszinierend finde ich übrigens Ragtime, aber das weiß meine KL noch gar nicht :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi chrischen,

welche Blues- und Boogiereihe verwendest du?
Ich spiele, neben anderen Sachen, nach der Blues Schule von Tim Richards. Bin aber immer neugierig was es sonst noch gibt ; )

Liebe Grüße
Sabine
 
Ich kenne noch die von Wolfgang Wierzyk -
die Schule fängt auch ganz klein an, benötigt aber definitiv harmonisches Vorwissen und diverse technische Fähigkeiten.

Das beste an dieser Schule ist, dass sie regelmäßig erwähnt, dass man Blues und Boogie im Endeffekt nur übers hören, nachspielen und variieren lernt und zur Improvisation auffordert.

Zum Thema Rhythmus noch ganz kurz: Es hilft, den Grundschlag auf die Triole zu setzen. Also für jedes Viertel zählst Du eine Triole.
 
@SaWa

rhythm & blues by Wesley Schaum Band 1-3, Band 1 fängt wirklich gaaanz einfach an. Big Blast ist hier das letzte Stück aus dem zweiten Band. Das hatte ich als Kind mal angefangen, aber natürlich nicht zu Ende gebracht ;-), deshalb hatte ich das jetzt schon genommen, obwohl es eigentlich noch nicht dran gewesen wäre.

The Joy of Boogie an Blues - Yorktown Music Press, da gibt es auch noch einen zweiten Band, den kenne ich aber nicht. Daraus (also Band 1) ist oben the cotton mill blues, für mich auch eher noch ambitioniert. Aber es dauert ja auch 6 Wochen bis zum nächsten Unterricht, und die letzten drei Augustwochen habe ich Urlaub und fahre nicht weg...

Boogies für Jung & Alt Band 1 - 5 von Peter Heger, im 5. Band sind total abgefahrene Versionen von Happy Birthday oder Guten Abend Gute Nacht - sicherlich muss ich mir um Band 5 aber noch lange keine Gedanken machen. Band 4 ist ausschließlich für 4 Hände. Auf notendownload.de (darf das hier hin?) gibt's Vorschaubilder und so eine pseudo Vorspielfunktion, aber gut, um einen Eindruck zu erhalten.
 

@chrischen

alle Achtung, dass Du dich nach so kurzer Zeit an den cotton mill blues heranwagst. Ich freue mich, dass sowohl Du als auch Ludwig und SaWa sich mit Boogie und Blues beschäftigen. Das ist genau auch meine Musikrichtung.
Ich habe anfangs viel mit den Boogie-Heften von Herwig Perchär gearbeitet. Inzwischen spiele ich viele Stücke aus den Heften von Martha Mier Jazz, Blues und Rags 1 - 3. Das vierte Heft habe ich auch, es ist mir aber noch zu schwer. The Joy of Boogie und Blues hat mir mein Sohn aus Amerika kürzlich mitgebracht, ich habe noch nichts daraus gespielt, da ich ich Moment noch aus Its easy to play Boogie woogie am King of the Road beschäftigt bin.
Auch ich habe Rhythmusprobleme,vor allem wenn, wie wie z. B. beim King of the Road, ein neuer Rhythmus auftaucht. Ich freue mich jedesmal, wenn ich mir wieder ein neues Stück erarbeitet habe. Schön, dass die Boogie und Blues-Fraktion hier wächst, das ist einfach Musik, die Spaß macht!
 
@chrischen
Auch ich habe Rhythmusprobleme,vor allem wenn, wie wie z. B. beim King of the Road, ein neuer Rhythmus auftaucht. Ich freue mich jedesmal, wenn ich mir wieder ein neues Stück erarbeitet habe. Schön, dass die Boogie und Blues-Fraktion hier wächst, das ist einfach Musik, die Spaß macht!
Bei mir hab ich seit kurzem auch ein rhytmisch schwieriges Werk - da gibts dann punktierte Viertel, die in der linken Hand gehalten werden, auf die eine Achtelpause folgt, die mit der rechten Hand gefüllt wird.

An sich kein Problem, wenn man genau zählt - dann erkennt man, dass wir hier einfach 4 achtel haben, sprich 4 mal 1 - 2 - 3
:-)
 

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