Neues Intoniergerät

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26. Apr. 2008
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Hallo,

Die Firma Baumgärtel hat demnächst ein neues Gerät im Sortiment, welches ich, wie einige andere treue und langjährige Kunden letztens antesten konnte. Die Löcher werden nicht mehr in den Filz gestochen, sondern gelasert. Das mühsame Stechen fällt weg - stattdessen genügt es, das relativ handliche Gerät (passt in einen Werkzeugkoffer) direkt an die zu bearbeitende Stelle zu halten und mit einem Fußtaster den Filz zu lasern. Je mehr man "Gas" gibt, umso tiefer werden die "Stiche". Ein minimaler Druck auf den Filz ist aus Sicherheitsgründen erforderlich, um zu verhindern, dass man sich verletzt.

Hersteller ist ein kalifornisches Unternehmen, welches in erster Linie Geräte für die Medizin herstellt. Der Besitzer hat selbst mehrere Instrumente, darunter einen Fazioli Flügel und somit Bezug zu Klavieren. So entstand die Idee des Intonierlasergerätes. Der Einstandspreis wird bei etwa 1500 Euro liegen, somit ist es interessant für jeden Klavierbauer, und besonders für Klavierfabriken.

LG
Michael
 
Und im Sinne der neuen Google-Innovation:

Wie riecht gelaserter Hammerkopffilz??? Ist ein Unterschied zwischen Abel- und Renner-Köpfen zu er"riechen"???

:D :D :D
 
Ihr könnt Euch darunter vermutlich nichts vorstellen!

Sieht dann so aus...




LG
Michael
 
für wieviel Hammerköpfe reicht der Lichtvorrat in der hochgestellten Dose?
 
Kann ich mir dann meine Renner-Blau auch in rot oder grün intonieren lassen?

Und gibt's auch Temperaturen für Synästheten?
 
1.500 Euronen? Bei diesem Preis waren bei der Entwicklung vermutlich zusätzlich vollbusige Nymphen beteiligt. :D
Ich finde diesen Schritt dennoch sehr interessant!!
 

Ich finde 1500,- doch nicht viel für ein Gerät, dass so viel Arbeit abnimmt...
In einer Klavierfabrik amortisiert sich das in zwei Wochen. OK, beim kleinen Handwerker dauert das vielleicht ein Jahr... ;-)

LG
Michael
 

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