Neuaufbau einer Klaviertechnik

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organatics

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17. März 2012
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Liebe Leute
Ich hab mal eine Frage an die Profis unter Euch Klavierpädagogen:
Ich bin Berufsmusiker, Organist und Musiktheoretiker, hab mir gerade einen neuen Konzertflügel gekauft, und möchte nach 35-jährigem nur konzertantem Orgelspielen meine Klaviertechnik neuaufbauen. Ich hab mir die Bücher von Peter Feuchtwanger, Sandor Györgi und Seymour Fink gekauft und finde deren Bewegungsansatz in der Klaviertechnik sehr überzeugend. Abgesehen davon, dass ich mir einen Lehrer, der etwas von diesem Ansatz versteht, suchen sollte - was hier in Zürich nicht gerade einfach ist - wie geht man dabei vor? Mir geht es vor allem um die Schulung des Nonlegatoanschlags, Terzentechnik, Gewichtspiel, etc.etc. halt das typisch Klaviertechnische. Gibt es da tägliche Übungen? Ich hasse Etüden wie Hanon etc, Chopin natürlich nicht, der ist wunderbar.
Hat jemand von Euch da etwas Erfahrung?
Danke
 
Hallo organatics,

ich habe mit dem Klavierspielerst sehr spät angefangen, macht mir aber trotz meines hohen Alter sehr viel spaß. Meine Suche nach Klaviertechnik führte mich zu den unterschiedlichsten Klavierspiel-Praktiken, manche rech gut, aber das Meiste schwer verständlich.

Das Video "The 5 Basic Motions of Piano Technique" finde ich sehr gut gemacht. Mich würden vorallem die Kommentare zum Video von den Profis des Forums interessieren.



Grüße ans Forum
durati
 
Das Video habe ich auch die letzten Tage gefunden und das ganze basiert auf dem Unterricht, den sie offenbar an der Julliard School bei György Sandór bekommen hat. Ich habe seinerzeit eine Meisterklasse von ihm in Salzburg gehört und war von dem Ansatz sehr angetan und habe daraufhin auch an zwei Meisterklassen mit ihm teilgenommen und ihn auch näher kennengelernt.

Das Video ist OK, aber sie gibt einiges nicht präzise genug wieder und scheint sich auch selbst für Abweichungen entschieden zu haben, die sie für besser hält. Sandór hat ein Buch geschrieben "On Piano Playing", erschienen 1981 bei Schirmer und es ist wirklich ein fabelhaftes Buch, das ausgehend von der Musik die physiologischen Aspekte des Klavierspiels hervorragend analysiert. Ich würde empfehlen, das Buch zu kaufen und in Ruhe noch einmal Teilaspekte des Videos anschauen, weil sich dadurch besser verstehen läßt, was er meint.
 
Na, ob der TE das noch liest... Eingangsbeitrag von 2012 und laut Profil das letzte Mal 2014 online gewesen. :denken:
:heilig:
 
Hallo Dorforganistin,

vielen Dank für deinen aufmunternden Beitrag.

durati.
 
Ich habe auch nicht dem Thread-Ersteller geantwortet
Du nicht.
vielen Dank für deinen aufmunternden Beitrag.
Bitte.

Ich finde es völlig okay, ältere Beiträge auszugraben und fortzuführen, denn das gehört zu einem lebendigen Forum dazu. Mancher wartet halt dann auf eine Reaktion von Nutzern, die nicht mehr aktiv sind und ist daraufhin enttäuscht. Deshalb mein Hinweis.
 

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