Nachhall

  • Ersteller des Themas Pianopiano56
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nana, immer recht höflich bleiben. Hast du denn gar keine guten Vorsätze für's neue Jahr?

Eigentlich sollte man ja auf dumpfe Beiträge gar nicht reagieren. Aber, um auch noch dein "Argument" zu entkräften: der hier ansässige Klavierladen bescheißt seine Kunden regelmäßig mit Chinaklavieren auf die er seine Hausmarke draufklebt. Der existiert trotzdem weiter. Es schadet seinem Geschäft offenbar in keinster Weise. Es gibt genug Leute wie dich, die einfach lieber glauben, statt zu prüfen. Ebenso, wie sie Bänkern und Versicherungsvertretern glauben. Mein Klavierstimmer spricht hier ganz offen von Betrug.
Worin besteht nach Meinung deines Klavierstmmers der Betrug? Macht der Klavierhändler irgendwo schriftlich oder mündlich auf Nachfrage falsche Angaben zum Herstellungsland? Oder ist nicht der Betrug im strafrechtlichen Sinn gemeint?
 

nicht so, Süßer! Lies deinen entsprechenden sarkastichen Beitrag einfach selbst noch mal. Hinterher rauswinden mit: "hab ich nicht wörtlich so gesagt" (nur gemeint), ist arm.

Oder ist nicht der Betrug im strafrechtlichen Sinn gemeint?

Ich denke schon. Der Schrott ist einfach maßlos überteuert. Ein Kenner merkt das sofort - selbst ich mit ein paar Jahren Klavierspiel im Rücken, die Kunden sind aber Laien.

Ich bin hier raus. Habe übersehen, daß ich in einem Klavierforum mit diesem Thema in ein Wespennest steche.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich bin hier raus. Habe übersehen, daß ich in einem Klavierforum mit diesem Thema in ein Wespennest steche.

Nein, denn hier sind ja nicht nur Klavierbauer und Händler vertreten, sondern in der Mehrzahl Klavierspieler, die nun mal auch Klavierkunden. Von Wespennest kann also überhaupt keine Rede sein. Aber du schreibst hier einen dermaßen unqualifizierten Unsinn hin, dass es schon weh tut. So nach dem Motto: Fachbetriebe braucht man eh nicht und sowieso alles Betrüger und du bist der Robin Hood, der für die Laien und Kunden kämpft, die gnadenlos über den Tisch gezogen werden.

Wenn dich etwas nervt, dann schreib es doch explizit, anstatt hier kommunikative Kreuworträtsel zu stellen. Also nochmal: was ist das Problem? Dass ein Händler Chinaklaviere verkauft? Behauptet er, die seien Made In Germany? Oder dass du der Meinung bist, die müssten billiger sein? Was darf denn deiner Meinung nach ein Chinaklavier kosten?
 
nicht so, Süßer! Lies deinen entsprechenden sarkastichen Beitrag einfach selbst noch mal. Hinterher rauswinden mit: "hab ich nicht wörtlich so gesagt" (nur gemeint), ist arm.



Ich denke schon. Der Schrott ist einfach maßlos überteuert. Ein Kenner merkt das sofort - selbst ich mit ein paar Jahren Klavierspiel im Rücken, die Kunden sind aber Laien.

Ich bin hier raus. Habe übersehen, daß ich in einem Klavierforum mit diesem Thema in ein Wespennest steche.

Preise sind kein einfaches Thema. Zum einen gibt es den Zusammenhang von Angebot und Nachfrage. Dann muss der Händler Gewährleistungen einkalkulieren. Dann sind in China auch die Produktionskosten gestiegen und der Vergleich mit gebrauchten Klavieren ist manchmal nicht einfach, wenn man ein gut klingendes, technisch top überholtes 70er-Jahre-Holzfurnier-Markenklavier, das aber viele nicht in ihr Wohnzimmer stellen würden, mit einem frisch aus dem Ei gepellten schwarz oder weiß glänzenden China-Produkt vergleicht, das von Klang und Spielgefühl in der Regel unterlegen ist und bei dem fraglich ist, in welchem Zustand sich das Instrument nach 10 Jahren Beanspruchung befinden wird. Der Vergleich des China-Klaviers mit einem neuen deutschen oder europäischen erscheint mir passender, weil dann mehr Parameter gleichgesetzt werden können und für die meisten Klaviersuchenden nach meinem Eindruck die Optik nicht völlig irrelevant ist.

Ich sehe bei hohen Preisen ohne falsche Angaben keinen Betrug, zumal ich andere Händler kenne, die auf Unterschiede zwischen verschiedenartigen Instrumenten (neu/gebraucht, Herstellungsland) nach meinem Eindruck ehrlich hinweisen und der Kunde sich hier einen Überblick verschaffen kann und sollte. Wer hier ein bisschen im Forum liest, findet auch schnell genug negative Meinungen zu Klavieren aus China.
 
Es geht nicht nur um das "Akklimatisieren" (der Flügel sollte keine 35 % Luftfeuchtigkeit vorfinden), sondern auch um die neuen Saiten. Mir wurde damals gesagt, dass ein neues Instrument sich verstimmt, weil sich neue Saiten noch anpassen müssen (und das Instrument deshalb anfangs öfter gestimmt werden müsse).

Meine begrenzten persönlichen Erfahrungen mit Umzügen von Flügeln ist dass sie nicht schneller verstimmen wenn man sie eine Woche nach dem Umzug stimmt als wenn man Monate wartet.

Hier gibts einen Klavierbauer der auch sagt: 72 Stunden Akklimatisierung reichen.
http://calgarypianomovers.ca/after-moving-my-piano-how-long-should-i-wait-before-having-it-tuned/

Sind natürlich alles nur Meinungen mit begrenzter Aussagekraft. Ich vermute, systematisch untersucht hat das noch niemand.
 

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