Musiker von der Straße engagieren???

  • Ersteller des Themas Debbie digitalis
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Und ich finde man kann sich auch langsam wieder abregen. Das Thema war ganz interessant zum nachdenken. Aber irgendwann ist auch gut. Hier wurde keine Frau Studienrätin namentlich in den Dreck gezogen, folglich muss sich auch keine verteidigen und schon gar nicht alle Studienräte dieser Welt. Himmeldonner!!! Ich fands auch überzogen das dann gleich vorgeschlagen wurde auf den Teppich zu kotzen oder sonstwas zu zerstören. Aber ich bin überzeugt davon, dass keiner das wirklich ernst gemeint hat. Mensch Destenay, glaubst du wirklich die Leute hier sind so blöd sich aufmoppen zu lassen von so einem Hühnermist? Keiner kennt die Frau, keiner will ihr wirklich was - es wurde sich nur aufgeregt, dass Künstler nicht ordentlich bezahlt wurden. Künstler, die freiwillig mitgegangen sind. Sie hätten ja auch vorher nach der Gage fragen können. Wenn ich wen engagiere, läuft das Gespräch über die Kohle immer vor dem Auftritt. Nicht hinterher. Von daher war keiner gezwungen da den ganzen Abend zu spielen. Klar, ich finds auch peinlich und unangenehm und zu wenig. Aber wie gesagt, sie hat die Musikanten nicht mit der Waffe gezwungen.

Und auch wenn ich Debbie die Geschichte glaube - es gibt nunmal mehr als genug dieser Leute - so kann es tatsächlich sein, dass die Geschichte erfunden ist. Selbst wenn? Hats wem geschadet? Den Namen von Frau Studienrätin kennt keiner, keiner wird sie anrufen, anschreiben oder auf der Straße ächten. Es ist nix passiert.

Und nein: Ich bin kein Weggucker. Ich bin nur gegen überzogene "wir müssen das jetzt alles bis zum Ende ausdiskutieren" Aktionen.

Guts Nächtle.
 
Und ich finde man kann sich auch langsam wieder abregen. Das Thema war ganz interessant zum nachdenken. Aber irgendwann ist auch gut. Hier wurde keine Frau Studienrätin namentlich in den Dreck gezogen, folglich muss sich auch keine verteidigen und schon gar nicht alle Studienräte dieser Welt. Himmeldonner!!! Ich fands auch überzogen das dann gleich vorgeschlagen wurde auf den Teppich zu kotzen oder sonstwas zu zerstören. Aber ich bin überzeugt davon, dass keiner das wirklich ernst gemeint hat. Mensch Destenay, glaubst du wirklich die Leute hier sind so blöd sich aufmoppen zu lassen von so einem Hühnermist? Keiner kennt die Frau, keiner will ihr wirklich was - es wurde sich nur aufgeregt, dass Künstler nicht ordentlich bezahlt wurden. Künstler, die freiwillig mitgegangen sind. Sie hätten ja auch vorher nach der Gage fragen können. Wenn ich wen engagiere, läuft das Gespräch über die Kohle immer vor dem Auftritt. Nicht hinterher. Von daher war keiner gezwungen da den ganzen Abend zu spielen. Klar, ich finds auch peinlich und unangenehm und zu wenig. Aber wie gesagt, sie hat die Musikanten nicht mit der Waffe gezwungen.

Und auch wenn ich Debbie die Geschichte glaube - es gibt nunmal mehr als genug dieser Leute - so kann es tatsächlich sein, dass die Geschichte erfunden ist. Selbst wenn? Hats wem geschadet? Den Namen von Frau Studienrätin kennt keiner, keiner wird sie anrufen, anschreiben oder auf der Straße ächten. Es ist nix passiert.

Und nein: Ich bin kein Weggucker. Ich bin nur gegen überzogene "wir müssen das jetzt alles bis zum Ende ausdiskutieren" Aktionen.

Guts Nächtle.

Liebe Pirata,

ich stimme dir vollkommen zu. Mag sein ! dass dies alles Hühnermist ist, für Musiker die kein Geld bekommen ist es kein Hühnermist.
Es gibt Musiker die sind betr. Geld knallhart, die Meisten aber haben grosse Probleme geschweige wie in diesem Fall danach zu fragen.
Es geht mir nicht um die Verteidigung ihrgend einer Studienrätin, ich will die Wahrheit wissen.
Ich möchte hier eine Anekdote erzählen. Ich hatte das grosse Glück bei einer Pianistin zu studieren, die meine Ur Ur Grossmutter hätte sein können von ihr habe ich sehr viel mitbekommen , auch lernte ich sehr viele der ganz grossen alten Musiker kennen, die heute alle Tod sind.
Meine Professorin wurde zu einer vornehmen wohlhabenden Familie in Basel zu einem Konzert eingeladen. Eingeladen wurden auch Sandor Vegh, Edwin Fischer und einige Andere. Nach dem Konzert gab es standesgemäss für die Gesellschaft ein sehr gutes Essen. Weisst du was man diesen Musikern angeboten hatte? Sie bekammen Brot mit Wurst , welches im Badezimmer auf der Badewanne auf der ein Brett lag, hingestellt wurde. Das tönt unglaublich ist aber war, Sandor Vegh hatte mir dies bestätigt.
Dies war aber kein Einzellfall, genau so ist man in gewisser Gesellschaft in Deutschland mit Künstlern umgegangen. Der leider viel zu früh verstorbene Pianist Warren Thew hatte mir ähnliche Anekdoten erzählt, er musste vor jedem Konzert eine grossen Zopf essen da er dies brauchte . Dieser Zopf wurde im an den unmöglichsten Plätzen angeboten.
Auch in der heutigen Zeit kommt so was vor, auch wenn man dies nicht für möglich hält.
Aus diesem Grunde ist die Affaire mit dieser Professorin hier, sofern sie wahr ist kein Hühnermist sondern eine absolute Sauerrei.
Von Hühnermist kann man dann sprechen wenn man sich selber gute Eier kaufen kann und ein regelmässiges Einkommen hatt, dies haben die allerwenigsten Künstler.
Vom zuschauen und hören wird so eine Angelegenheit nicht abgeklärt, da sollte man auch die Zivil Courage haben einzugreifen und dies fehlt mir hier. Es doch immer wieder daselbe solange man ein warmes Nest hat schreit man mit bei solchen Dingen und ist empört , mit dem ist aber keinem geholfen.
Die Geschichte hier könnte wahr sein, was sie aber nicht ist !!! aus diesem Grund kann nie ein Abkärung getroffen werden. Kann ja sein, dass Debbie Digitalis einen Test machen wollte, für so was hätte ich vollkommenes Verständniss, würde mich auch darüber amüsieren, da es doch bestimmt interessante Reaktionen gebe würde.

Cordialement
Destenay
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Sie bekammen Brot mit Wurst , welches im Badezimmer auf der Badewanne auf der ein Brett lag, hingestellt wurde.
na immerhin ein Dach überm Kopp :D:D

»Das ist richtig; stellen Sie sich vor die Haustür! Nehmen Sie meinen Schirm!«

»Ihren Schirm? ... Ist der nicht zu schade für mich?« fragte der Hauptmann süßlich.

»Jeder Mensch ist einen Regenschirm wert.«

»Da haben Sie in knappster Form das Minimum der Menschenrechte definiert ...«
 

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