... Mögt ihr Lang Lang...?

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Magst Du Lang Lang...?


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Ach! wie wäre es schön, hier so zu diskutieren, wie im Altweiber Haus, Café Sacher in Wien.
Elegant gekleidet mit Pelzstola und arrogant mit Cigarillos.:super::lol:
 
[...]Du hat keinen KL, also gibt es offensichtlich jemanden (im Fall von LMG ist es z.B. der gute Freund in den U.S.A.), von dem du dieses überaus löbliche Feedback erhalten hast.

Das stimmt im Bezug auf mich allerdings. Doch war das Feedback, das ich von meinem Kumpel bekam, auf jeden Fall motivierend und vor allem ehrlich. Und, @.cantabile. , was m.E. nicht unbedingt durchdacht ist, ist hingegen, hier unmotiviert meinen Kumpel einzufügen: Denn ihn mit weiteren Massen-Leuten und Klavierlehrern zu vergleichen, ist wie herrlich saftige und süße Birnen mit fauligen, von Füchsen mit Bandwurm verkosteten, matschigen Brombeeren zu vergleichen!!

Es sind viele Pakete mit Aufnahmen, Noten und anderen Dingen "über den Ozean" gewandert, zwischen meinem Kumpel und mir. Und...nicht nur herwärts, sondern auch...hin! Und bedenke, dass mir die Libermann-Lectures auf diese Weise übergeben wurden...sei froh...denn sonst hättet Ihr keine Informationen darüber bekommen....

Summa summarum:

Was hat mein Kumpel mit Dreiklangs Wahn zu tun ? :-D:-D:-D

Nix. :-D

LG, Olli!
 
Das ist alles ganz anders. Praktisch kein heute lebender Mensch versteht soviel von Musik wie ich. Und ich mag Lang Lang nicht. 58,4% (Stand: Heute) sind meiner und daher der richtigen Auffassung. Die anderen haben leider keine Ahnung. So, jetzt kann der Faden geschlossen werden, da alles gesagt ist.
 
Das ist alles ganz anders. Praktisch kein heute lebender Mensch versteht soviel von Musik wie ich. Und ich mag Lang Lang nicht. 58,4% (Stand: Heute) sind meiner und daher der richtigen Auffassung. Die anderen haben leider keine Ahnung. So, jetzt kann der Faden geschlossen werden, da alles gesagt ist.
Ohhhhhhh man, hier stinkts nach Eigenlob und Selbstüberschätzung. Grauenhaft! :bomb::teufel::bye::pokal:

Zur Strafe bleibt der Faden erst recht nun offen, ätsch. :coolguy:
 
Das ist alles ganz anders. Praktisch kein heute lebender Mensch versteht soviel von Musik wie ich. Und ich mag Lang Lang nicht. 58,4% (Stand: Heute) sind meiner und daher der richtigen Auffassung. Die anderen haben leider keine Ahnung. So, jetzt kann der Faden geschlossen werden, da alles gesagt ist.
Ich habe gerade mal nach "Ich hasse Lang Lang" gegoogelt und bin zweimal fündig geworden: Erst in einem James-Bond-Forum und dann in einem Radsport-Forum. Was lernen wir daraus? Lebendige Musikgeschichte wird immer an Orten geschrieben, wo man dies niemals vermuten würde.

Lang, lang, lang ist's her - habe mich gerade an ein Meisterwerk der musikalischen Unterhaltungskunst erinnert, in dem Lang Lang bereits vor seiner Geburt besungen wurde:



Da kann ich nur sagen: Es lebe die visionäre Kraft der Rheinkultur!!!
:pokal::pokal::pokal::pokal:
 
wahrscheinlich ist es doch nur sein ganz eigener Körperduft, der während seiner Kasperle-Aufführungen eingefangen wurde. :blöd::schlafen:

Oder es ist tatsächlich ein eau de quelque chose und man muss Gefahr laufen, dass einem alle Katzen hinterher laufen. Dann finden es wenigstens die Katzen "Amazing".:lol:
 

Hihi... eines muß man Michael Atzinger dort lassen: er weiß, wie man eine humorvolle Satire schreibt!
Musik ist nicht länger zum Hören da. Musik kann man jetzt - riechen!
soso ;)
Bei Lang Lang, der die Haare so schön hat wie sonst nur Jogi Löw, dachten wir eher an Gel oder Tönungsshampoo
schmunzel
Er erweitert einfach das musikalische Notenspektrum um Kopfnote, Herznote und Basisnote.
sehr gut!
Nein, nein, die klassische Musik ist nicht tot. Sie bricht gerade auf in neue Welten! Und sie riecht irgendwie anders …
Wie wahr (oder?) ;)
 
Ich mag ihn. Ich mag auch Andras Schiff (die können wohl unterschiedlicher nicht sein). Beide werde ich dieses Jahr noch Live sehen (Schiff Ende des Monats in Frankfurt) und Lang Lang im Juni auf der Waldbühne in Berlin. Wer übrigens den Film letzte Woche gesehen hat (Mission Mozart, ARD - noch in der Mediathek), in dem Lang Lang gemeinsam mit Harnoncourt ein Mozartkonzert erarbeitet, der schätzt Lang Lang vielleicht etwas positiver ein.

Nur einen Satz dazu noch: Wie kommts, dass so viele Möchtegernpianisten hier im Forum den Herrn Lang verdammen und gleichzeitig ein Spitzendirigent wie Harnoncourt gerne mit ihm zusammenarbeitet? Nur eine Frage ....

Gruss
Hyp
 

Das ist doch mal ein Wort :super:

Wäre schön, mal hier noch mehr Leute zu lesen, die Lang Lang mögen. Es gibt schließlich ja noch Millionen davon da draussen.
Nur einen Satz dazu noch: Wie kommts, dass so viele Möchtegernpianisten hier im Forum den Herrn Lang verdammen
Ist doch klar: Neid, Eifersucht, fehlgeleitetes Konkurrenzdenken... wenn man nicht ansatzweise so klavierspielen kann wie Lang Lang, und noch dazu hört, wie der einen Steinway-D anfassen und spielen kann - ich muß sicher nicht weiterreden ;-)



da gehts um viel Geld und um viel Ansehen. Dafür tun manche Menschen alles

Du hast wirklich von nichts 'ne Ahnung... Lang Lang und Harnoncourt entscheiden schon längst selbst, mit wem sie arbeiten wollen, und tun schon längst bloß noch das, was ihnen gefällt.

Das ist übrigens ein Vorteil außergewöhnlicher Berühmtheit (neben dem Geld).
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast wirklich von nichts 'ne Ahnung...

Hör auf, die User hier in diesem selbstgerechten, völlig unangebrachten Tonfall anzuquatschen, sonst darfst du dich auch nicht beschweren, wenn wieder alle auf dich einprügeln. Natürlich sind weder Lang Lang noch Harnoncourt freischaffende Künstler, die den ganzen Tag machen, was denen Lust und Laune macht. So etwas anzunehmen, ist völlig realitätsfremd. Hinter beiden steht ein entsprechendes Management, hinter der CD steckt ein Produktionsteam usw. und selbstverständlich ist beiden daran gelegen, ein möglichst profitables Projekt zu realisieren. Mit Lang Lang als Solisten sind gewisse Einnahmen gesichert. Selbstverständlich spielt dieser Punkt eine Rolle. Für Herrn Harnoncourt spricht aus professioneller Sicht absolut gar nichts dagegen, mit Lang Lang eine CD einzuspielen. Man sollte nur aufpassen, welche Schlussfolgerungen man daraus zieht...
 
Hör auf, die User hier in diesem selbstgerechten, völlig unangebrachten Tonfall anzuquatschen, sonst darfst du dich auch nicht beschweren, wenn wieder alle auf dich einprügeln.
Das war - unter anderem - eine Reaktion auf diese unprovozierte Beleidigung hier:
der Stief-Bruder von Lang Lang namens Plemm Plemm?
Natürlich sind weder Lang Lang noch Harnoncourt freischaffende Künstler, die den ganzen Tag machen, was denen Lust und Laune macht. So etwas anzunehmen, ist völlig realitätsfremd. Hinter beiden steht ein entsprechendes Management
mit dem ein Künstler Rahmenverträge und ähnliches abschließt. Die er, je berühmter er ist, auch zunehmend selbst mitgestalten kann. Insofern tut ein hochberühmter Künstler durchaus, was ihm beliebt und Spaß macht.

So fremdbestimmt, wie Du das darstellst, sind hochberühmte Künstler nun doch nicht.

Lang Lang liefert zahlreiche Beispiele dafür, daß er vieles tut, wonach ihm der Sinn steht. Große Projekte zur Förderung des pianistischen Nachwuchses ins Leben rufen, verschiedenartige Auftritte aller Art, mit Künstlern anderer Musikgattungen zusammenzuarbeiten (Metallica, Dee Dee Bridgewater), ein Parfüm herauszubringen (wieso auch immer :-))
 
So fremdbestimmt, wie Du das darstellst, sind hochberühmte Künstler nun doch nicht.

Natürlich haben die ein Mitspracherecht. Dennoch steht das erfolgreiche Projekt im Vordergrund. Man darf nicht vergessen, dass es sich hier auch um Geschäftsleute handelt. Und wie ich bereits schrieb, spricht für Herrn Harnoncourt absolut gar nichts dagegen, mit Lang Lang eine CD einzuspielen. Über die Einordnung der Fähigkeiten Lang Langs gegenüber anderen "Starpianisten", sagt diese Einspielung nichts aus. Harnoncourt hat schon sehr viel mehr CDs mit Buchbinder oder Aimard eingespielt. Was sagt uns das nun?

ein Parfüm herauszubringen (wieso auch immer :-))

Na deswegen: 30 ml des Herrendufts kosten 50 Euro; die gleiche Menge des Damenparfums ist für 55 Euro zu haben. ;-)
 
Natürlich haben die ein Mitspracherecht. Dennoch steht das erfolgreiche Projekt im Vordergrund.

Ich denke, es ist wie bei großen Sportler-Stars: natürlich wollen diese weiterhin spielen, denn es ist ihre Leidenschaft, sie ziehen Erfüllung und Befriedigung daraus, und sind auch noch sehr gut darin.

Aber die Konditionen, wie und wo sie spielen, bestimmen sie selbst entscheidend mit. Und wenn der Manager oder der Club nicht mehr genehm ist, dann wechseln sie eben, wenn der Vertrag ausläuft. So einfach ist das.

Über die Einordnung der Fähigkeiten Lang Langs gegenüber anderen "Starpianisten", sagt diese Einspielung nichts aus. Harnoncourt hat schon sehr viel mehr CDs mit Buchbinder oder Aimard eingespielt. Was sagt uns das nun?

Wir können viel spekulieren. Am besten, wir lassen das einfach mal unkommentiert stehen, was große Künstler in Interviews sagen. Harnoncourt hat sich nicht gerade sehr zuvorkommend über andere Pianisten geäußert, über die künstlerische Zusammenarbeit mit Lang Lang war er jedoch voll des Lobes (viel mehr Lob geht fast gar nicht).

Es täte vielleicht uns allen gut, wenn wir nicht immer nach Hintergründen suchen würden, warum und weshalb etwas gesagt wird, das einem mal nicht in den Kram paßt; sondern es einfach mal zu akzeptieren, was große Künstler (übereinander) sagen, und wie sie sich äußern.

Na deswegen: 30 ml des Herrendufts kosten 50 Euro; die gleiche Menge des Damenparfums ist für 55 Euro zu haben. ;-)

ich spiele mal Wahrsager: wenn du mich fragst, wird das Ding ein Flop. Denn wer soll das kaufen (Zielgruppe)?

Hast Du mal überlegt, daß es für einen Künstler ganz lustig sein könnte, mal die Erfahrung zu machen, wie es ist, bei der Entwicklung eines Parfüms mitzuarbeiten? Fachleute aus dem Bereich mal kennenzulernen, wie das alles abläuft, mal neue Erfahrungen zu sammeln?

Ich stelle mir das interessant vor. Vielleicht Lang Lang auch. Aber wer weiß das schon so genau ;)
 
Wir können viel spekulieren. Am besten, wir lassen das einfach mal unkommentiert stehen, was große Künstler in Interviews sagen. Harnoncourt hat sich nicht gerade sehr zuvorkommend über andere Pianisten geäußert, über die künstlerische Zusammenarbeit mit Lang Lang war er jedoch voll des Lobes (viel mehr Lob geht fast gar nicht).

Das habe ich anders gelesen. Besonders, als es um Folgeprojekte ging war Herr Harnoncourt doch sehr...zurückhaltend.

Es täte vielleicht uns allen gut, wenn wir nicht immer nach Hintergründen suchen würden, warum und weshalb etwas gesagt wird, das einem mal nicht in den Kram paßt; sondern es einfach mal zu akzeptieren, was große Künstler (übereinander) sagen, und wie sie sich äußern.

Sprich nur für dich selbst. Man muss immer und überall bei Aussagen sich über die Hintergründe Gedanken machen. Nur so kann man die Relevanz der Aussagen halbwegs zuordnen und bewerten.


Na Du!
 
Hast Du mal überlegt, daß es für einen Künstler ganz lustig sein könnte, mal die Erfahrung zu machen, wie es ist, bei der Entwicklung eines Parfüms mitzuarbeiten? Fachleute aus dem Bereich mal kennenzulernen, wie das alles abläuft, mal neue Erfahrungen zu sammeln?

Ich stelle mir das interessant vor. Vielleicht Lang Lang auch. Aber wer weiß das schon so genau ;)

Die Promis geben doch nur ihren Namen für das Produkt und kassieren dafür. Ob die da bei der Entwicklung mitarbeiten dürfen/wollen - oder überhaupt Zeit haben - , bezweifle ich.
LG
Sonatina
 
Das habe ich anders gelesen. Besonders, als es um Folgeprojekte ging war Herr Harnoncourt doch sehr...zurückhaltend. (...)

Sparen wir uns lieber die Zeit, den Interview-Text nochmal durchzuschauen.
Sprich nur für dich selbst. Man muss immer und überall bei Aussagen sich über die Hintergründe Gedanken machen. Nur so kann man die Relevanz der Aussagen halbwegs zuordnen und bewerten.
Und das kannst Du leisten, als weit abseits Stehender, sowohl was die Künstler selbst betrifft, als auch das Big Business, in dem sie sich bewegen?

Neinnein - wir sollten uns da wirklich besser zurückhalten.

ich...? Ich habe schon seit vielen Jahren meine Lieblingsparfüm-Marke auserkoren, aus der Auswahl einer großen gutsortierten Parfümerie. Da ändert sich nix mehr, bloß weil ein Pianist ein neues Parfüm herausbringt ;)

Die Promis geben doch nur ihren Namen für das Produkt und kassieren dafür. Ob die da bei der Entwicklung mitarbeiten dürfen/wollen - oder überhaupt Zeit haben - , bezweifle ich.

Hier steht genaueres:

http://www.musikderzeit.de/de_DE/news/archiv/show,11121.html?newsCategoryId=7
Am Montag, den 19. Januar, stellt er seine beiden selbst kreierten Düfte «Amazing Lang Lang FOR HER und FOR HIM» in Berlin vor. (...)

Die Düfte, die Lang Lang gemeinsam mit Barbara Le Portz, Gründerin des französischen Parfümherstellers «Art in a bottle», entwickelt hat
 
Und das kannst Du leisten, als weit abseits Stehender, sowohl was die Künstler selbst betrifft, als auch das Big Business, in dem sie sich bewegen?

Neinnein - wir sollten uns da wirklich besser zurückhalten.

Wo ich mich zurückhalte und wo nicht, lass mal meine Sorge sein.

Was deine Frage betrifft...Ich behaupte nicht, dass Herr Harnoncourt schlecht über Lang Lang denkt. Ich bin nur der Ansicht, dass seine Aussage irrelevant ist, aus den genannten Gründen. Und das kann jeder einschätzen, der ein bisschen was von der Welt mitbekommt.

Zeig mir ein einziges Beispiel eines Interviews, bei dem beide Partner im Anschluss an so ein Musik-Projekt befragt werden und schlecht voneinander reden, während sie nebeneinander sitzen.
 

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