... Mögt ihr Lang Lang...?

  • Ersteller des Themas Dreiklang
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Magst Du Lang Lang...?


  • Umfrageteilnehmer
    256
Nein. Ich meine damit, dass jeder eine Wunschvorstellung hat, wie er ein Werk hören möchte. Wenn man mir sagt, dass eine Interpretation eines Pianisten die schönste überhaupt sei, muss sie mir noch lange nicht gefallen.
Das entscheidet jeder für sich....auf eine Mehrheit kommt es nicht an...
das ist, wie du sicher selber weißt, eine etwas ausweichende Antwort ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
... oder auch uns fragen, ob eine moderner Horowitz gerade damit anfängt, die verstaubte Musikwelt aufzuräumen... (?)
aber sicher doch

Gottschalk ist der bedeutendste aller Komponisten
LangLang ist der bedeutendste aller Horowitze
Dreiklang ist der Papst der Musik
Der Mond ist eine Gurke
Es gibt auf dieser Welt keinerlei obsessive Fetischismen

lauter wahre Sätze

:lol::lol::lol:

difficile est saturam non scribere...
 
Es gibt auf dieser Welt keinerlei obsessive Fetischismen
äh - wie steht's mit Notenzeichen in Partituren...?
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... ;-)
 
Kannst Du mir erklären, warum die Mehrheit der User hier, Lang Lang nicht mögen ? Ich sage es Dir :" sie haben ein sehr sehr gutes Gespür und wissen was gut ist !
Vielleicht währe es gut sich darüber Gedanken zu machen.
Da muß ich furchtbar lange :lol:darüber nachdenken: das ist nicht mehr als gequirlter Quatsch mit Soße...

Lieber Destenay, hör' bitte auf, diejenigen Leute zu beleidigen, die Lang Lang nicht mit Dreck beschmeissen müssen oder wollen... und diejenigen, die das tun wollen oder müssen, in den Himmel der Allseligkeit zu heben... :cry2:

Und eine persönliche Bitte: es reicht - laß' doch bitte fortan die unaufhörlichen verbalen Angriffe gegen Tastenmiki sein (Netiquette usw.)
 
Lieber Dreiklang !

Danke für Deine freundlichen Worte. Ich habe mich schon damit abgefunden, dass ich natürlich von Destenay bei jeder Gelegenheit provoziert werde. Sogar während meiner Abwesenheit, hat er über mich abfällig geschrieben. Und warum ? Weil ich eben nicht seiner Meinung war und er nicht in der Lage ist, eine andere Meinung zu akzeptieren. Bei ihm wird es immer sofort persönlich. Und das ist der feine Unterschied beim Diskutieren. Die eigene Meinung vertreten, aber niemanden dabei beleidigen.:super:
Dann macht nämlich eine Diskussion richtig Freude, wenn man diese Grundregel der Kommunikation befolgt.

Zu dem sooo besonders wichtigen Voting hier: Lediglich Destenay glaubt, dass eine Mehrheit, die gegen Lang Lang votet automatisch recht haben muss. So erfährt man eine Menge über seine Denkweise.:dizzy:
Deswegen schlage ich folgende Beschäftigung für ihn vor:
Du kannst ein Voting über Destenay's Lieblingskünstler in die Welt rufen. Durch die vielen PNs verschiedener Foristen in der Vergangenheit weiß ich, dass dieses noch viel schlimmer ausfallen würde....haben dann eine Mehrzahl der Foristen plötzlich kein " Gespür " mehr ? :-(:bomb:
Nach der Abstimmung wird er dann so ziemlich jedem die Kompetenz absprechen...wollen wir wetten ?

Man sieht daran, wie lächerlich eine solche Abstimmung sein kann. Sie sagt nämlich überhaupt nichts aus.

Lieber Gruß
Tastenmiki
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Tastenmiki,

auch Rolf hat es ja schon gesagt bzw. angedeutet: ein Mehrheitsentscheid in solchen Sachen wie Musik sagt wenig aus... ich bin überzeugt davon... laß' mal Menschen in anderen Kulturkreisen mit anderen Hörgewohnheiten über unsere europäische Musik abstimmen, was da wohl herauskommen würde...

Die Frage nach der Kompetenz in Sachen Musikeinschätzung ist fast beliebig heikel - und das mag ich bereits als kleiner Bub gespürt haben, denn seitdem hat mich diese Frage (und die "Einschätzung" von Musik) lebenslang beschäftigt und nie losgelassen.

Ein guter "Kompromiß" ist immer, daß wir alle doch Musik gerne mögen und eigentlich sogar dafür "brennen". Ob das nun immer die gleiche Musik ist oder nicht - ist doch gar nicht wesentlich...

Viele Grüße
Dreiklang
 

1. ) [...]Lediglich Destenay glaubt, dass eine Mehrheit, die gegen Lang Lang votet automatisch recht haben muss. So erfährt man eine Menge über seine Denkweise.
[...]

2. ) haben dann eine Mehrzahl der Foristen plötzlich kein " Gespür " mehr ? [...]

3. ) Nach der Abstimmung wird er dann so ziemlich jedem die Kompetenz absprechen...wollen wir wetten ?
[...]

Hallo Tastenmiki:

Zu 1: Da bin ich anderer Meinung. Und Destenays Denkweise ist kompetent, erfahren und klug.

Zu 2: Auch das glaube ich nicht, guck mal, ich hab doch auch Gefühl und bin lieb?!
:herz:


Zu 3: Die Wette halte ich.

LG, Olli!
:-D:-D
 
Die Fragen wären bzw. waren: Musik A und Musik B: welche von beiden ist schöner...? Die weiterführende Frage: warum ist sie das? Damit hat man dann ein vielschichtiges Betätigungsfeld für längere Zeit gefunden... (Musik sei als "organisierter Schall" definiert)
er ist immer für eine kleine Satire gut... ;-)
 
Zum Vergleich: das kürzliche Sokolov-Konzert: Karten gab's bis zum letzten Augenblick, der Konzertsaal war halb so groß...
Lang Lang: Karten waren Monate vorher ausverkauft, und der Konzertsaal war doppelt so groß...

Das Sokolov-Konzert war nicht nur ausverkauft - es wurden auch zusätzliche Stuhlreihen auf dem Podium und im Saal aufgestellt, und deshalb gab es am Ende des Vorverkaufs noch einmal zusätzliche Karten. Der Herkulessaal hat regulär 1.400 Plätze, beim Sokolov-Konzert waren über 1.600 Zuhörer.

Die Philharmonie im Gasteig, in der Lang Lang gespielt hat, hat übrigens 2.380 Plätze - nach meiner bescheidenen Rechnung ist der Saal also nicht doppelt so groß wie der Herkulessaal.

Aber diese Zahlenspiele sind ohnehin uninteressant. Lang Lang ist in allen Medien präsent, er tritt in irgendwelchen Fernsehshows und Open Air-Konzerten auf und ist deshalb einem Publikum bekannt, das man sonst üblicherweise nicht in Klavierabenden findet. Er ist sozusagen der David Garret des Klaviers.

Sokolov hingegen ist vollkommen abstinent in den Medien: er macht keine CDs, er tritt niemals außerhalb seiner eigenen Klavierabende öffentlich auf; er gibt nicht einmal Interviews. Trotzdem bekommt er jeden Saal voll. Und das allein aufgrund seines ungeheuerlichen und dabei äußerlich vollkommen unspektakulären Klavierspiels.

... und was ich eigentlich machen wollte: bei beiden Konzerten mir die Konzertbesucher mal anschauen, und schauen, welchen Eindruck diese auf mich mach(t)en... was Sympathie, Alter usw. angeht... aber ich hab's dann leider verpennt...

Nein, du hast es nicht verpennt. Du wurdest in diesem Forum mehrfach auf das Sokolov-Konzert hingewiesen, und zwar zu einem Zeitpunkt, als es noch Karten gab. Du wolltest dort nicht hingehen, weil Lang Lang schließlich Chopins 3. Sonate als für alle Zeiten gültige Referenz eingepielt hat. Das Werk ist damit für dich nur noch als Dosenfutter genießbar.

LG, Mick
 
Ich habe das Video aus der Royal Albert Hall angehört (ansehen kann ich die Mimik des Interpreten nicht, denn wäre ich stillende Mutter würde mir dabei die Milch auf dem Wege zu des Kindes Munde sauer....).

Über die Grimassen des Chinesen wurde ja schon heftig debattiert und ich denke daß es einfach der Ausdruck seines Gefühls für die Musik ist, so wie das bei unserem Mitglied pianovirus auch der Fall ist. Er wurde ja auch schon öfter drauf angesprochen, warum er sein Gesicht verzieht. Die Pianisten merken das bestimmt nicht weil sie sich auf die Musik konzentrieren und völlig eins mit ihr sind. So denke ich ist das.
 

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