Modulations Maschine

C

chopin92

Dabei seit
18. Sep. 2012
Beiträge
225
Reaktionen
39
Hallo, vielleicht versuche ich mich gerade nur abzulenken von meinen Musiktheorie Aufgaben. Aber wisst ihr was eine geniale Idee wäre, die mir beim modulieren eingefallenist: Eine Modulationsmaschine. Ein Programm in dem man eingibt von wo, nach wo man modulieren will und auch einstellen kann über welche Wendung oder welchen Akkord das erfolgen soll. Zum Beispiel von h-moll nach G-Dur über den Wienersextakkord, oder über Quintabstiegsequenz etc.

Pädagogisch ist das nicht sinnvoll, man soll das ja alles selber können und machen, aber wenn man sich Mal auf die schnelle inspierieren lassen will, wäre das eine super Software. Natürlich kann man auch einstellen mit welchen Instrumenten und wieviel Stimmen der Satz haben soll...

Nagut... das war vielleicht ein sehr sinnloser Beitrag für dieses Forum, aber wenn das jemand erfindet soll er mir bitte Bescheid geben.

;) :D
 
Aber wisst ihr was eine geniale Idee wäre, die mir beim modulieren eingefallenist: Eine Modulationsmaschine. (...)
aber wenn das jemand erfindet soll er mir bitte Bescheid geben.
da gibt´s doch schon zwei Erfinder:
der eine lebte von 1770-1827 und seine Maschine heißt Praeludium WoO (durch alle Tonarten), der andere lebte von 1810-49 und seine Maschine heißt Prelude op.45 cis-Moll :):):):)
 
Ich glaube, Cubase & Co unterstützen solche Sache schon geraume Zeit.
 

Ich hatte ihn in meiner Theoriemappe gesehen und dann als Beispiel genommen. Eigentlich ist er ein ganz gewöhnlicher Sextakkord. Die Bezeichnung Wiener Sextakkord bekommt er in einem bestimmten Zusammenhang, aber ich glaube das ist keine offizielle Bezeichnung, aber bin jetzt ohne genaueres nachschauen auch überfragt wieso er so (von wem) bezeichnet wird.
 
So etwas ähnliches gibt es in analog. Das Ding ist 'ne Pappdrehscheibe, mit der man bestimmte Akkorde umdeuten kann und findet sich in der Modulationslehre von Bärenreiter. Sollte ich in Zukunft mal wieder etwas Geld haben, gedenke ich mir diese zu kaufen; ich werde Euch dann natürlich auch von meinen Erfahrungen mit dem hübschen Teil berichten...:D
 
So etwas ähnliches gibt es in analog. Das Ding ist 'ne Pappdrehscheibe, mit der man bestimmte Akkorde umdeuten kann und findet sich in der Modulationslehre von Bärenreiter. Sollte ich in Zukunft mal wieder etwas Geld haben, gedenke ich mir diese zu kaufen; ich werde Euch dann natürlich auch von meinen Erfahrungen mit dem hübschen Teil berichten...:D
Es handelt sich um dieses Werk: https://www.baerenreiter.com/ecs/en...0;jsessionid=B727918325278F2746B5072321776074
Allerdings werden systematisierende und schematisierende Vorgehensweisen die wirklich kreative und musikalisch originelle Modulationsmaschine auf zwei Beinen niemals ersetzen können. Die Lebendigkeit der von rolf zitierten Kompositionen aus der Feder von Beethoven und Chopin gibt es nur in natura. Und der Computer tut bestenfalls das, was Du programmierst, nicht aber das, was Du willst...!

LG von Rheinkultur
 

Zurück
Top Bottom