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wanjabelaga

wanjabelaga

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4. Dez. 2007
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liebe klavierfreunde,

wer spaß und interesse an freier improvisation hat, sollte vielleicht mal meine hörbeispiele anhören: http://www.wanjabelaga.net/audio.php oder auch ein paar hier: www.myspace.com/wanjabelaga

improvisationskunst ist leider fast nur noch im jazz ( und auch da oft nicht wirklich eine echte improvisation sondern improvisation im rahmen vorgegebener harmonien und standarts) vorhanden, oder es wird dann im stile von.... ( bach, chopin etc.) "impovisiert", was zwar dann und wann ein gutes handwerk offenbahrt, aber selten was mit kunst zu tun hat.

hört euch das was ich mache mal an, keine angst ist weder völlig atonal ( wie cecil taylor) noch pseudoromantisches geplänkere ( also a la richard claydermann oder keith jarrett)
die einflüsse sind mannigfaltig: von bach, couperin und rameau bis nancarrow, von schubert, schumann und chopin bis bill evans, von beethoven bis errol garner. aber ich versuch dann doch meinen weg zu gehen.
die aufnahmen sind nicht großartig bearbeitet worden. quasi echt.


und live kann man/frau mich gern auch hören ;-)

29.Mai.2008 Black Box, Gasteig münchen
19.Jun.2008 Arthur-Rubinstein-Saal (Steinway-Haus) münchen
19.Sep.2008 Hubertussaal nürnberg
20.Sep.2008 Künstlerwerkstatt Pfaffenhofen
17.Okt.2008 camera artis münchen
22.Okt.2008 Bauhaus Dessau
25.Nov.2008 blue note fürth
04.Apr.2009 nikolaisaal Potsdam
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hab mir ein paar Schnipsel angehört -- gefällt mir aber supergut!

Du erwischt genau die richtige Mischung für mein Gefühl. Die reine free und experimentelle Impro Schiene wo es eher um Klangmalerei geht ist mir meist zu wenig harmonisch -- bei Dir ist von allem was dabei und das gefällt mir weil es Abwechslung bietet.

Tom
 
Impro

Habe jetzt einige Stücke angehört. Da ich auch improvisiere, sehe ich die Verbindung und verstehe, woher das kommt.

Mir gefällt es sehr gut und zeigt grosse und starke Verbindung zum Klavier-

Bei mir ist das allerdings nur ein Teilbereich. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass das Improvisieren meine Hauptsache wird.

Wie stehst du jetzt zur Interpretation der Werke andere Komponisten. Genug Können hast du ja - Dein Lebenslauf in dem Presseartikel war sehr interessant. Ich hatte auch einen russischen Freund während meines Stuidums, der sein Examen in Odessa abgelegt hatte. Von dem hab ich sehr viel gelernt, wie man in ein Klavier reinkriechen muss, damit man es versteht. Bei dir ist diese Nähe zum Klavier - also das richte Verschmelzen mit dem Instrument auch fühlbar.

du bist eine Bereicherung des forums
 
Starker Tobak: das ist schon gewagt diese beiden in einem Atemzug zu nennen.

Tomi

findest du?
ich habe 4 soloaufnahmen von jarrett zu hause. jeweils livemitschnitte. von mitte siebziger jahre bis heute. finde ich unglaublich abgeschmackt. köln konzert, bremen konzert, mailander scala und noch eins. eins grauenvoller als das andere.
ich habe nichts gegen popmusik, aber wenn jemand sentiment und geschmacklosigkeit verwechselt sehr wohl. und das tut er. außerdem habe ich mal mitte der neunziger jahre ihn mit bach gehört. so langweilig, um gottes willen! so spielt noch nicht mal die spießigste klavierlehrerin in einem musikgymnasium.


schön dass dir meine impros halbwegs gefallen haben. ich mache es noch nicht besonders lang. ich spielte seit meinem 14/15 lebensjahr nicht mehr klavier.
danke für das feedback
 
zitat deiner message:"Ich könnte mir nicht vorstellen, dass das Improvisieren meine Hauptsache wird.

Wie stehst du jetzt zur Interpretation der Werke andere Komponisten. Genug Können hast du ja - Dein Lebenslauf in dem Presseartikel war sehr interessant. Ich hatte auch einen russischen Freund während meines Stuidums, der sein Examen in Odessa abgelegt hatte. Von dem hab ich sehr viel gelernt, wie man in ein Klavier reinkriechen muss, damit man es versteht. Bei dir ist diese Nähe zum Klavier - also das richte Verschmelzen mit dem Instrument auch fühlbar.

du bist eine Bereicherung des forums[/QUOTE]"

was klassische klavierliteratur angeht: bei barockmusik fühle ich mich einigermaßen zu hause. aber öffentlich spielen? ich habe keinerlei ausbildung, mein musiktheoretisches verständnis ist gleich null. ich begreife alles sehr naiv-emotional, und dann ist so ein spiel mit vielen abc-schützen-fehlern behaftet. ich habe wieder nun alle paar monate stunden bei alla von buch und wadim suchanov ( beide lehrer am konservatorium hier in münchen, sie pensioniert). sie sagt: zaubern können sie, aber das alphabet haben sie nie gelernt ;-))
suchanov ist da etwas zuversichtlicher, aber schwieriger lehrer. er ist der meinung wenn ich will dann kann ich das machen.
ich spiele derzeit 3 chopin etuden, die impromtus opus 90. von schubert, die beethoven c-moll variationen und ein wenig bach. fürs podium...hm.....weiss nicht so recht.
odessa? da ist meine mutter geboren. war ich vor 6 jahren wieder. eine der schönsten und traurigsten städte der welt denke ich. voller genialischer menschen und gleichzeitig voll von banditen.

übrigens gehe ich oft mit dem instrument um wie wenn ich male ( mein eigentlicher beruf) sehr sinnlich, wie mit knetmasse, oder auch mal wie mit schwer zu bearbeitenden marmor. und dann wiederum meint man , man würde auf den tasten malen...tupfen, striche ziehen, hier und da.....
 
Hallo Wanjabelaga,

Ich habe mir ein paar Improvisationen angehört, klingt interessant :)
Hast du manchmal mehrere Improvisationen übereinander gelegt, bspw. bei der no.16?
An manchen Stellen hatte ich den Eindruck, dass in drei Lagen Läufe gespielt wurden, von denen man selbst mit einer großen Hand nicht zwei auf einmal spielen konnte. Vielleicht irre ich auch.

Viele Grüße
Stilblüte
 
Hallo Wanjabelaga,

Ich habe mir ein paar Improvisationen angehört, klingt interessant :)
Hast du manchmal mehrere Improvisationen übereinander gelegt, bspw. bei der no.16?
An manchen Stellen hatte ich den Eindruck, dass in drei Lagen Läufe gespielt wurden, von denen man selbst mit einer großen Hand nicht zwei auf einmal spielen konnte. Vielleicht irre ich auch.

Viele Grüße
Stilblüte
grüß dich madame stilblüte,

nein, die aufnahmen sind nicht bearbeitet. der eindruck bei der nummer 16 könnte entstehen, weil ich eine gewisse synkopische arythmik verwende. wenn man so will, dann gleicht mein spiel manchmal einer leiernden spieluhr.
interessanterweise gibt es von dem großen jazzklaviergenie evans die aufnahmen "conversations with myself". da experimentiert er mit dieser technik wie von dir beschrieben. obwohl ich seine diese platte sehr gern mag, erscheint sie mir doch ein wenig artifiziell. wenn er "ohne alles" spielt da öffnen sich mir die himmelstore umso weiter.
übrigens: er hat was unverschämt kitschiges desöfteren an sich. aber mit was für einem exquisiten geschmack vorgetragen! ein paradaxon wie er im (bilder)buche steht!

was spielst du so?
 
ich habe 4 soloaufnahmen von jarrett zu hause. jeweils livemitschnitte. von mitte siebziger jahre bis heute. finde ich unglaublich abgeschmackt. köln konzert, bremen konzert, mailander scala und noch eins. eins grauenvoller als das andere.
Ja das ist halt Deine Meinung und Dein Geschmack. Meiner ist etwas anders. So soll es auch sein. Über Geschmack läßt sich nicht streiten.

Trotzdem finde ich Deine Impros super -- weiter so!

LG // Tomi
 
Hi, WANJA

ch bin auch beeindruckt von, wie gesagt wurde, der verbindung zum klavier und auch von der perlenden geläufigkeit. sehr gern würde ich mal das eine oder ander deiner gemälde sehen, von wegen einheit des künstlerischen selbstausdrucks; iss ja echt schlimm mit den zerstörten bildern, du hast doch danach nicht etwa zu malen aufgehört?!

wie sind die c-moll variationen so, was findest du an ihnen . ich kenn sie noch nicht, du hast aber mein interesse geweckt.

reinhold
 

@ wanja,

da Du sagst unter anderem auch durch Jazz beeinflusst zu sein und schon große Worte über Keith Jarrett und Bill Evans gesprochen hast, würde ich mir nichts sehnlicher von Dir wünschen, als eine Einspielung eines Standards oder Blues von Dir. Wie wär’s?
 
@RWR
ach, du hast wohl auf meiner seite in die bio reingeschaut? ja, ich habe lange zeit (fast 9 jahre) nicht gemalt. erst diesen sommer mit zeichnen wieder angefangen und hoffe die blockade löst sich alsbald.
fotos von meinen bildern habe ich leider derzeit keine die ich hochladen könnte, aber sobald ich welche habe, mache ich dies.
apropos verbindung zum klavier. an guten tagen empfinde ich eine solche. an schlechten frage ich mich o ich überhaupt irgendeinen bezug zu dem intsrument besitze... gehts aber sicher vielen so ;-)
 
@fred

einspielung von jazzstandarts? du hast ja vorschläge! ich höre relativ häufig jazzaufnahmen von pianisten inzwischen ( garner, art tatum, evans, taylor und noch sicher einige andere) aber selber jazz spielen? weder habe ich die dafür nötige grundmusikalität noch jegliche harmonische ausbildung in sachen jazz ( bin in sachen klassische harmonielehre schon eine völlige niete). aber ich überlege mit in letzter zeit immer wieder unterricht in sachen jazzklavier zu nehmen.
ob es helfen würde? bin mir nicht sicher ob ich die "blue" note im blut habe...

@pianomobile
du meinst wo er mit davis oder wheeler zusammen spielt? bewusst habe ich da nichts im kopf, aber meine da shon mal was gehört zu haben, und das es qualitaiv auf jedenfall deutlich besser war als wenn er solo spielt.
witzig dass du seine soloauftritte nicht zu jazz zählst. ist wahrscheinlich richtig so, für die meisten jazzmusiker die ich kenne ist jarrett auf jedenfall so eine art synonym für schlechten geschmack, alles was ich bissher gehört hatte bestätigt aus meiner sicht es, bzw. habe völlig das interesse verloren irgendwas von ihm mehr hören zu müssen. es gibt so viele wunderbare musiker die man vorher sich anhören muss. und doch nicht jeden popstar den unseriöse journalisten schmackhaft machen wollen. ;-))
 
du meinst wo er mit davis oder wheeler zusammen spielt?
Unter anderem. Aber auch oder vor allem die Trio-Aufnahmen mit Peacock und DeJohnette.
für die meisten jazzmusiker die ich kenne ist jarrett auf jedenfall so eine art synonym für schlechten geschmack
Wieviele seriöse Jazzmusiker kennst Du denn?
Wie gesagt, über Geschmack lässt sich streiten. Aber nicht über Miles Davis.
und doch nicht jeden popstar den unseriöse journalisten schmackhaft machen wollen.
Mal ne ganz neue Sichtweise...
ch habe 4 soloaufnahmen von jarrett zu hause. jeweils livemitschnitte. von mitte siebziger jahre bis heute. finde ich unglaublich abgeschmackt. köln konzert, bremen konzert, mailander scala und noch eins. eins grauenvoller als das andere.
Wie, denkst Du, würde wohl Keith Jarrett Deine Aufnahme kommentieren?
 
@fred

einspielung von jazzstandarts? du hast ja vorschläge! ich höre relativ häufig jazzaufnahmen von pianisten inzwischen ( garner, art tatum, evans, taylor und noch sicher einige andere) aber selber jazz spielen? weder habe ich die dafür nötige grundmusikalität noch jegliche harmonische ausbildung in sachen jazz ( bin in sachen klassische harmonielehre schon eine völlige niete). aber ich überlege mit in letzter zeit immer wieder unterricht in sachen jazzklavier zu nehmen.
ob es helfen würde? bin mir nicht sicher ob ich die "blue" note im blut habe...

@ wanja,

sicher würde es helfen.

Nehmen wir mal als Beispiel Deine Improvisation #13.
Du fängst auf der Dominante mit einer Art GT Arpeggio an, das unsauber pedaliert ist. Kurz danach vermischst Du SDM - Tonika- und Dominantklänge in einer Kakophonie. Es zeugt von Unkenntnis der harmonischen Materie, denn Du hast dies nicht bewusst eingesetzt. Es ist vielmehr ein Zufallsergebniss das keineswegs gesteuert ist. Das ist unter anderem auch daraus ersichtlich, dass Du keine Euphonie erzeugen kannst.
Man erkennt dass Du gewisse Tonarten bevorzugst (z.B. G Moll) und dass Dir einige im Jazz gebräuchliche Voicing bekannt sind. Diese z.T. spannungsgeladenen Voicing werden von Dir weder vorbereit noch korrekt aufgelöst. Sie werden vielmehr zusammenhangslos hintereinander gereiht. Auch wird die allgegenwärtige Dissonanz jäh durch Triaden unterbrochen. Das passt nicht zusammen.
Auch Melodisch kann ich Deinem Spiel nicht viel abgewinnen. Es klingt z.T. wie Fingerübungen, z.B. die sehr oft auftretenden chromatischen Läufe werden in beiden Händen bis zur Meisterschaft von oben nach unten gespielt ohne eine musikalische Aussage darzustellen.
Dein Spiel perlt z.T., kann aber wegen Absenz von Motiven nicht wirklich überzeugen.
Deine Aussage dass Dir die nötige Grundmusikalität und harmonische Ausbildung fehlt ist offensichtlich wahr.
Ein Stil wie Deiner kann nur überzeugen, wenn auch die Grundlagen spielerisch beherrscht werden. Bei Dir ist es offensichtlich, dass Eingeübtes willkürlich aneinander gereiht wird. Es fehlt der Faden, die Form, das Konzept.

Schlussfolgerung:
Dein Talent ist zweifelsohne das freie Spielen. Lerne in Form und Kadenz zu spielen ohne Deine Freiheit zu verlieren. Je mehr Du davon beherrschst, desto freier wirst Du. Mach’ es, es lohnt!
 
@pianomobile
mit Peacock und DeJohnette? überredet, werde es mir bei nächster gelegenheit mal geben und anhören. wenn ich es finde...
woher soll ich wissen wie jarrett mich finden würde? wahrscheinlich schrecklich, abneigung ist ja meist gegenseitig. ;-) aber nein, in meinem fall ist es einfach: bin desinteressiert, weil nach 4 hörbeispielen das interesse verloren.
was seriöse jazz musiker angeht: da muss ich eine umfrage starten wer von denen sich alles für seriös hält, dann sage ich dir bescheid. kann aber dauern, die meisten sind grad auf tournee die ich kenn ;-))) kann dir soviel schon mal verraten: kenne eine ganze menge jazzer, ist beruflich bedingt duch mein früher betriebenes gewerbe.
noch mal was zur info: noch mehr kenne ich allerdings leute die mit "klassischer" musik zu tun haben. musiker, komponisten, dozenten. viele davon kennen ihn nicht, aber wenn dann noch nie interesse bekundet.
woher das so rege interesse für diesen pianisten? es gibt soooo viele tolle klavieroriginale, warum gerade der?
 
Das hat jetzt weniger mit Keith Jarrett zu tun (es gibt in der Tat viele Jazzpianisten) als mit der Art, wie Du in einem Forum mit einem Musiker umspringst, dem Du niemals wirst das Wasser reichen können. Lange Rede, kurzer Sinn: Man mag zu Jarretts früheren Solokonzerten stehen wie man will (mich interessieren diese übrigens auch nicht sonderlich); - er zählt nach wie vor unbestritten zu den besten zeitgenössischen Jazzpianisten (mal reinhören in „Keith Jarrett at the Blue Note“ oder „Standards Vol I und II“). Insofern sollte ihm in einem öffentlichen Forum doch etwas mehr Respekt gezollt werden. Vor allem ein Vergleich mit Claydermann stellt die Kompetenz eines Kritikers wohl sehr in Frage.

noch mehr kenne ich allerdings leute die mit "klassischer" musik zu tun haben. musiker, komponisten, dozenten. viele davon kennen ihn nicht, aber wenn dann noch nie interesse bekundet.
Das habe ich auch nicht anders erwartet.

PS: Deine Jazz-Bekannten scheinen ja wirklich engagiert zu sein, wenn die meisten davon über die Weihnachtsfeiertage auf Tournee gehen...;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
a@pianomobile
also damit musst du rechnen, wenn du mich hier persönlich angreifst:
ich halte einen vergleich zwischen mir und popjazzpianisten für nicht gerade hilfreich oder zielführend. es soll wohl erniedrigend wirken, bewirkt aber eigentlich nichts außer dass ich dich für einen gehässigen menschen halte mit schlechten manieren.

ich "springe" in keinster weise mit jarrett um, sondern halte, wie nochmals erwähnt bisher alle von mir geschätze musiker die auf die idee kamen über ihn zu sprechen, einfach nichts von ihm aus künstlerischer sicht. zumindest als solopianist. weder seine bachaufnahmen (wobei es allerdings fast 15 jahre her ist, dass ich die gehört habe) halte ich für besonders gut nocht die bisher von mir gehörten improvisationssoloaufnahmen aus verschiedenen jahrzehnten. ich finde diese impromusik gelinde gesagt geschmacklos. mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein. es bleibt jedem überlassen was für musik er hört, aber klavierpop a la claydermann oder jarrett eklig finden darf man dann eben auch.

Ja das ist halt Deine Meinung und Dein Geschmack. Meiner ist etwas anders. So soll es auch sein. Über Geschmack läßt sich nicht streiten.

Trotzdem finde ich Deine Impros super -- weiter so!

LG // Tomi

Das hat jetzt weniger mit Keith Jarrett zu tun (es gibt in der Tat viele Jazzpianisten) als mit der Art, wie Du in einem Forum mit einem Musiker umspringst, dem Du niemals wirst das Wasser reichen können. Lange Rede, kurzer Sinn: Man mag zu Jarretts früheren Solokonzerten stehen wie man will (mich interessieren diese übrigens auch nicht sonderlich); - er zählt nach wie vor unbestritten zu den besten zeitgenössischen Jazzpianisten (mal reinhören in „Keith Jarrett at the Blue Note“ oder „Standards Vol I und II“). Insofern sollte ihm in einem öffentlichen Forum doch etwas mehr Respekt gezollt werden. Vor allem ein Vergleich mit Claydermann stellt die Kompetenz eines Kritikers wohl sehr in Frage.


Das habe ich auch nicht anders erwartet.

PS: Deine Jazz-Bekannten scheinen ja wirklich engagiert zu sein, wenn die meisten davon über die Weihnachtsfeiertage auf Tournee gehen...;)
 

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