Liste der Grausamkeiten

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Da kann man direkt Geschmack finden an dieser Version: Die Toten Hosen - Stille Nacht, Heilige Nacht (with lyrics) - YouTube

Wenn's unbedingt ein Ausflug zur Volksdümmlichen Shitparade sein muss, kennste den?
Kommt ein Mann ins Einwohnermeldeamt und möchte seinen Namen ändern lassen. Der Mitarbeiter der Behörde fragt nach seinem Namen. Antwort: "Johannes Arschgucker - kann man den nicht ändern? Alle machen sich über meinen Namen lustig..." - "Kein Problem. Kommen Sie morgen wieder - Sie bekommen dann Ihren neuen Namen!" Am nächsten Tag folgende Auskunft: "Also, Sie heißen ab sofort nicht mehr Johannes Arschgucker, sondern Hansi Hinterseher"...:p:p:p

LG von Rheinkultur
 
Hahhahah... den muss ich mir merken...;)

Ich habe ja gerade erst angefangen Orgelunterricht zu nehmen, aber ich freue mich schon auf das an Grausamkeiten was mich erwartet....=D:D:cool:
 
Und dann auch noch diese überzeugende Ernshaftigkeit, mit der dieser Kabarettist sein Programm durchzieht... Alsoich muss sagen: So was kann nicht jeder...;) :D
 
Das entwickelt sich hier ja zu einem Gruselkabinett ungeahnten Ausmaßes! :D

Hänsel und Gretel, von Lisztomanie eingestellt, bildet da wirklich den krönenden Abschluß (bisher :D ). Kinder als Stichwortgeber und Statisten in einem "zum Mitspielen" gedachten Stück und zwei von sich selbst ganz begeisterte Hauptdarsteller (ab 5:00 dann eine Arie der Hexe zum Fürchten ....so was habe ich in meinem Leben noch nicht gehört...und sehr süß: der kleine Junge links hält sich ab 5:35 die Ohren zu :D ) - wie schön wäre es gewesen, die große Phantasie und Kreativität von Kindern zu nutzen und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Das geht auch innerhalb eines knapp gesteckten Zeitrahmens. Es gibt mittlerweile so viel sehr gute Literatur, wie man Kinderkonzerte bzw. solche Aufführungen sinnvoll gestalten kann ...... .

Echt gruselig! Und das stellen die auch noch ein....!

Liebe Grüße

chiarina
 
Aber diese polyinstrumentophile Vergewaltigung und Einverleibung allen musikalischen Instrumentariums unter akustischer Belästigung der Umwelt ist nicht im meinem Sinne.;)

Lisztomanie fordert: Emmisionsgrenzwerte für musikalische Umweltbelastungen!
Dazu einen Buchklassiker, der nichts von seiner Aktualität verloren hat: Breitkopf & Härtel - Korn, Peter Jona [1922-1998] - Musikalische Umweltverschmutzung
 
- Wer auf modernen Instrumenten nicht überzeugend zurechtkommt, sollte auf die Marktlücke "Historische Tasteninstrumente" ausweichen. Wer dann immer noch nicht überzeugt, kann wenigstens behaupten, die schlechte Spielbarkeit dieser Instrumente lasse keine besseren Interpretationen zu. Gott erhalte mir meine Ausreden, die keine sind...!

LG von Rheinkultur

Guter Freund,

Meinst Du wirklich, die Barockszene bestünde nur aus nicht fähigen Musiker, die zur Not auf alten Instrumenten spielen um ihre Inkompetenz zu vertuschen?

Dass die Tastenmusik im Barockzeitalter nicht die Klaviervirtuosität der Romantik oder gar der modernen Musik erfordert ist wohl klar. Jede Art von Musik stellt seine eigene Ansprüche und Forderungen an den ausübenden Musiker. Die Barockmusiker nun aber abzuwerten indem man die schlechten Pianisten dorthin verbannt ist ein starkes Stück….

Meint PiRath
 
Guter Freund,

Meinst Du wirklich, die Barockszene bestünde nur aus nicht fähigen Musiker, die zur Not auf alten Instrumenten spielen um ihre Inkompetenz zu vertuschen?

Dass die Tastenmusik im Barockzeitalter nicht die Klaviervirtuosität der Romantik oder gar der modernen Musik erfordert ist wohl klar. Jede Art von Musik stellt seine eigene Ansprüche und Forderungen an den ausübenden Musiker. Die Barockmusiker nun aber abzuwerten indem man die schlechten Pianisten dorthin verbannt ist ein starkes Stück….

Meint PiRath
...um Gottes Willen! Bedauerlich, dass meine sanfte Ironie so missverständlich rüberkommt! Zum einen stammen die von Pianist Nummer Zwo verwendeten Instrumente in der Regel aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also NICHT aus dem Barockzeitalter! Spätestens seit Andreas Staier, Ronald Brautigam, Jos van Immerseel und anderen wirklichen Koryphäen auf diesem Gebiet wissen wir alle, was auf diesen Instrumenten möglich ist. Zum anderen pflegen hier und jetzt schlecht spielende Pianisten fast immer neuzeitliche Instrumente zu benutzen. Dass sich da einer mit der Aura des Exklusiven umgibt, indem er auf zweihundert Jahre alten Instrumenten musiziert, ist in der Tat neu und hebt sich zunächst von den üblichen Praktiken schlechten Musizierens ab. Das ist dann allerdings so ziemlich das einzige Bemerkenswerte an der ganzen Sache - sieht man mal von der fixen Idee ab, Rockmusik des zwanzigsten Jahrhunderts auf einem Instrument des frühen neunzehnten Jahrhunderts zu spielen: Stairway to heaven

Dass die Tastenmusik im Barockzeitalter nicht die Klaviervirtuosität der Romantik oder gar der modernen Musik erfordert ist wohl klar.
Die vor allem bei Bach geforderte Virtuosität ist nicht von Pappe - polyphon gearbeitete Satzbilder des Spätbarocks unterscheiden sich naturgemäß von der Klaviervirtuosität späterer Jahrhunderte. Daraus ist aber keine Wertung abzuleiten und die verschiedenen Epochen gegeneinander auszuspielen.

LG von Rheinkultur
 
Sag mal Rheinkultur: Hast du eine masochistische Ader oder warum suchst du gezielt nach Audiofolter:-)
 

Sag mal Rheinkultur: Hast du eine masochistische Ader oder warum suchst du gezielt nach Audiofolter:-)
Lieber pianochris66,

mein Hang zum Masochismus hält sich eigentlich in Grenzen. Allerdings sind mir viele Dinge, die ich so als Link in meine Beiträge hineinschreibe, schon seit Vor-Internet-Zeiten bereits bekannt. Da muss ich keineswegs stundenlang das Netz durchsuchen, sondern kann gezielt entsprechende Stichworte eingeben und erhalte sekundenschnell das gewünschte Ergebnis.

Allerdings begeistere ich mich dann doch lieber für richtig überzeugende und gut gelungene Darbietungen, die es von der erwähnten Liszt-Etüde ja nun auch gibt.

Eine gewisse Kenntnis von den Licht- und Schattenseiten unseres Berufsstands ist sicherlich nie verkehrt - umso mehr erfährt man von dem, was man an den eigenen Fertigkeiten noch weiterentwickeln und verbessern kann. Und wenn man dann noch klar erkennt, wie man es auf keinen Fall tun sollte...:D:D:D
 
Eine sehr große Grausamkeit, ist auch, lange nicht Orgel üben zu können. Bzw., wenn man gerade erst angefangen hat, Unterricht zu nehmen: Das Warten, auf eine richtige Übegelegenheit: :( ;)
 
Mal wieder ne praktische Grausamkeit:
Kirchentüren, die nicht aufgehen wollen.

Anscheinend will mein Schlüssel mich nicht mehr rein lassen. Die Schlüssel unsere Messner gehen alle, also kann ich mir bei ihnen einen holen, nur ist Sonntag Mittag keiner daheim. :(
 

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