Lehrer wechseln mangels Klavier?

  • Ersteller des Themas solea
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Unser Klavierlehrer unterrichtet auch am E-Piano. Fand ich zunächst auch nicht so prickelnd. Aber die Chemie zwischen ihm und uns stimmt. Und das ist mir wesentlich wichtiger. Ich könnte meinen Sohn auch an die städtische Musikschule schicken, damit er an einem Flügel unterrichtet wird. Das würde mich mehr als das doppelte kosten und ich habe dort bei der Früherziehung die vielleicht nichtrepräsentative, aber im Leben immer wieder erlebte Erfahrung gemacht, dass jeder dritte Lehrer ne Pfeife ist.

Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht ganz den Sinn dahinter, unbedingt auf einem Klavier lernen zu wollen, wenn man zuhause selber auch nur auf ner Bierorgel üben kann.
 
Unser Klavierlehrer unterrichtet auch am E-Piano. Fand ich zunächst auch nicht so prickelnd. Aber die Chemie zwischen ihm und uns stimmt. Und das ist mir wesentlich wichtiger. Ich könnte meinen Sohn auch an die städtische Musikschule schicken, damit er an einem Flügel unterrichtet wird. Das würde mich mehr als das doppelte kosten und ich habe dort bei der Früherziehung die vielleicht nichtrepräsentative, aber im Leben immer wieder erlebte Erfahrung gemacht, dass jeder dritte Lehrer ne Pfeife ist.

Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht ganz den Sinn dahinter, unbedingt auf einem Klavier lernen zu wollen, wenn man zuhause selber auch nur auf ner Bierorgel üben kann.

Jeder dritte 'ne Pfeife ... deckt sich mit meiner Erfahrung! Wenn man den Leuten so zuhört, ich selbst habe mit meinem und den Lehrern meiner Töchter offenbar Glück!

Ich habe einige Kinder um mich herum, bei denen der Lehrer ins Haus kommt, am E-Piano. Wir alle wohnen hier nicht in Villen, der Grund ist teuer, der Platz rar und der Nachbar nicht weit weg. Die Alternative wäre in den meisten Fällen gar kein Unterricht. Auch der Unterricht in der Nachmittagsbetreuung ist zum Teil am E-Piano. Und die Pianisten, die da unterrichten, beschweren sich auch nicht.
 
@Tattertastenmann Hört sich für mich eher so an, als ob euer aktueller Lehrer vielleicht nicht ganz so top ist.
 

Ich habe sie jetzt dreimal gelesen, die Beschreibung, ich habe nichts, was in die Richtung, der aktuelle Lehrer könne nicht ganz so top sein, gelesen. Eher das Gegenteil, die Chemie stimmt und die Erfahrung aus der Früherziehung spricht eher nicht für die Musikschule.

Was ich im Übrigen in der Musikschule immer wieder erlebe, ist, dass x Kinder zu Beginn eines neuen Schuljahres aufhören, weil sich da immer die Stundenpläne ändern und der Unterrichtstermin dann nicht mehr passt, die unflexiblen Strukturen im System es aber nicht möglich machen, den Unterricht zu verlegen.
 
Ich habe sie jetzt dreimal gelesen, die Beschreibung, ich habe nichts, was in die Richtung, der aktuelle Lehrer könne nicht ganz so top sein
1. Unterricht zu Hause am E-Piano: Jeder ernstzunehmende Lehrer, braucht ein normales Klavier. Wenn das zuhause nicht geht, muss er halt einen Unterrichtsraum mieten.
2. Halb so teuer wie die Musikschule. Da ist meine erste Frage: warum?

Ist ansatzweise bei jedem/r Lehrer/in so, der/die viele Schüler hat.
 
Ich kann @joe gut verstehen. Bei einem KL, der kein eigenes akustisches Instrument hat, und zudem billig und sehr flexibel ist, wäre ich auch erst mal sehr skeptisch. Im Einzelfall kann das aber natürlich alles plausible Gründe haben und es sich trotzdem um einen sehr guten Lehrer handeln.
 
Also, bei meinem ehem. Lehrer (Professor) war das so, daß er halt nicht so geldgierig war. Deshalb hat er mir einige Jahre umsonst Unterricht gegeben. Reicht das einem Snob als Begründung?
Informiere dich erst einmal, was ein Lehrer an einer Musikschule verdient, dann reden wir weiter über Geldgier usw. Da wäre dein :020: angebracht.
 

@joe Städtische Musikschulen haben oft unterschiedliche Tarife: für Kinder, für Erwachsene, für nicht im Stadtgebiet wohnende…
Beispiel: https://www.rtm-ottobrunn.de/de/informationen/preise-agb.php

Da zahlst du als Erwachsener 204€ für 45 Minuten.
Bei adpianum auf einem Fazioli Flügel zahlst du 199€. Wenn dir Yamaha Flügel reicht, 139€
Klavierstunde München verlangt auch 139€
 
1. Unterricht zu Hause am E-Piano: Jeder ernstzunehmende Lehrer, braucht ein normales Klavier. Wenn das zuhause nicht geht, muss er halt einen Unterrichtsraum mieten.
2. Halb so teuer wie die Musikschule. Da ist meine erste Frage: warum?


Ist ansatzweise bei jedem/r Lehrer/in so, der/die viele Schüler hat.

Auf den ersten Punkt bin ich eingegangen, die Frage unter Punkt 2 ist natürlich berechtigt, hat aber zum einen nicht zwangsläufig was mit der Qualität des Lehrers zu tun und zum anderen lese ich aus dieser Information keine Wertung des aktuellen Lehrers heraus.

Die Flexibilität eines Lehrers nimmt mit der Anzahl der Schüler ab, das ist klar, aber da eine meiner Töchter in einer privaten Gitarrenschule ist und ihr Lehrer noch viel mehr Schüler hat als die Musikschullehrer, Terminänderungen aber trotzdem geregelt kriegt (er ist eben sein eigener Chef und hat keinen Verwaltungsapparat mehr über sich), kritisiere ich das an der Musikschule schon.
 

[URL unfurl="true"]https://www.klavierstunde-muenchen.de/unterrichtsvertrag/[/URL]
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Gerade mal reingeschaut. Da kosten 60min/Woche im Monat 169€.
Also knapp 40€ pro Stunde.
Was bleibt denn da bei den Lehrern hängen und wäre es für diese nicht lohnender, privat zu unterrichten?
Klar, das unternehmerische Risiko tragen sie dann natürlich auch selber...
 
@brennbaer Das wundert mich auch. Gibt in München auch fast mehr Nachfrage an Klavierunterricht als Angebot. Privat unterrichten kann aber wahrscheinlich nicht jeder KL, Wohnungsmarkt in München lässt das nicht so einfach zu.
 
Also, ich hatte mal eine ähnliche Situation. Meine Lehrerin, bei der es mir ansonsten gut gefallen hat, hatte ein wirklich sehr altes Epiano. Das hatte keinen Anschlag, man merkte kaum, dass man Tasten drückt und war immer sehr leise gestellt.
Ich hab deswegen gewechselt zu einer Lehrerin mit echtem Klavier. Hab es damals nicht bereut und würde auch heute dasselbe machen.
Zumal die Kosten bei beiden Lehrern dieselben waren. Da finde ich, muss das Instrument schon reinpassen.
An einem echten Klavier üben ist halt schon deutlich anders, finde ich. Kommt aber sicher auch auf die Qualität des Epianos an. Da gibt es ja auch ganz teure, gute.
LG
 
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