LautsprecherAus

Mache ich schon immer so, dabei Kopfhörer auf und eigene Musik hören, verstärkt den Genuss.
 
"Musik ist scheiße"



mir fällt dazu dieser Podiumstalk ein, den ich ganz interessant fand. Der Sprecher ist selbst Komponist und außerdem Chef (?) einer Firma, die sich mit der musikalischen Umsetzung von Firmen und deren Produkten beschäftigt und Firmen quasi zu ihrer corporate identity berät.
Er ist der Meinung "Musik ist scheiße. - Wenn sie falsch eingesetzt wird". Er erklärt darin, wieviel Einfluss die Geräusche um uns herum auf unser Empfinden haben und unser Handeln (und unseren Konsum) beeinflussen. ...und beispielsweise in Supermärkten noch immer grottig schlecht eingesetzt werden. Fand ich ziemlich interessant!
Ich bin Lehrerin und versuche im Unterricht seitdem auch öfter zielgerichtet Klänge einzusetzen, um die Lernerfahrung der Kinder zu lenken. Schreiben/ lesen wir Märchen, läuft auch mal ganz leise "märchenhafte" Musik, üben die Kinder im Englischunterricht Dialoge im Restaurant, dann läuft im Hintergrund leise Bistromusik und am Smartboard ist ein Bild eines französischen Bistros abgebildet usw.
Also ich dauerbeschalle meine SchülerInnen nicht, aber wo es passt und mir geeignete Hintergrundgeräusche einfallen, setze ich diese auch zielgerichtet ein, um die Lernatmosphäre anzupassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Studentenzeiten beliebtes Gesellschaftsspiel: Bei „Derrick“ den Ton ausschalten und die Dialoge selbst improvisieren. Man muß aber vorsichtig sein, daß sich die gestanzten Sätze nicht im täglichen Sprachschatz festsetzen.
 

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