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Livia
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- 5. Aug. 2006
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Wenn ich die Begriffe für mich gedanklich weglasse, komme ich zu folgendem Schluss:
Du fragst dich, ob man motiviert sein kann aus reinem Spaß an der Freude ohne sich Ziele zu setzen, richtig?
Ich würde sagen, dass das sehr schwierig sein kann. Die Motivation muss "gefüttert" werden, man braucht also auch Erfolgserlebnisse. Zum Beispiel Stücke, bei denen man sagen kann "die habe ich zu Ende geübt". Wenn ich nur Spaß am Spielen will könnte ich eventuell auch einfach wild durcheinander ein paar Stücke spielen ohne Anspruch auf Richtigkeit. Dies ist aber meiner Erfahrung nach nur kurz befriedigend, da man ja merkt, dass es nicht so richtig klingt.
Dadurch muss man immer irgendwie üben - und ich kenne niemanden, dem dass die ganze Zeit Spaß macht.
Deswegen ist man nur dann motiviert, wenn Leistung und Ergebnis (Belohnung) in einem gesunden Verhältnis stehen. Habe ich ein zu schweres Stück, kann es in ein Ungleichgewicht geraten, da ich mehr übe, als es mir vielleicht Spaß macht und es klingt trotzdem nicht.
Du fragst dich, ob man motiviert sein kann aus reinem Spaß an der Freude ohne sich Ziele zu setzen, richtig?
Ich würde sagen, dass das sehr schwierig sein kann. Die Motivation muss "gefüttert" werden, man braucht also auch Erfolgserlebnisse. Zum Beispiel Stücke, bei denen man sagen kann "die habe ich zu Ende geübt". Wenn ich nur Spaß am Spielen will könnte ich eventuell auch einfach wild durcheinander ein paar Stücke spielen ohne Anspruch auf Richtigkeit. Dies ist aber meiner Erfahrung nach nur kurz befriedigend, da man ja merkt, dass es nicht so richtig klingt.
Dadurch muss man immer irgendwie üben - und ich kenne niemanden, dem dass die ganze Zeit Spaß macht.
Deswegen ist man nur dann motiviert, wenn Leistung und Ergebnis (Belohnung) in einem gesunden Verhältnis stehen. Habe ich ein zu schweres Stück, kann es in ein Ungleichgewicht geraten, da ich mehr übe, als es mir vielleicht Spaß macht und es klingt trotzdem nicht.