Komponierspiel: Variationen-Workshop-next

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Über welches Thema wollen wir diesmal Variationen schreiben?


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Ist mir jemand arg böse, wenn ich meine zweite Variation mit einem Tag Verzug erst spät heute Abend hochlade? Ich habe sie zwar schon ein paar Tage lang fertig komponiert, aber die Lilypond-Datei noch nicht fertig geschrieben. Dazu komme ich erst irgendwann heute Abend.

Sorry für die Verspätung, Fips.
(Dafür ist die Variation dann auch umso länger, damit dir auch jaaa die Lust am Üben vergeht:D ).

Wenn Dimo das Recht der virtuosen Schlussvariation des Zyklus haben will (das steht ihm zu, denn er hat es im Gegensatz zu mir hinbekommen, sich an den Termin zu halten mit seiner Variation:floet:), dann müsste man meine Variation im Zyklus halt irgendwo in die Mitte stecken.
 
Hallo miteinander,

die Frist ist vorbei und ich mache hier mal einen vorläufigen Strich(punkt):
_



bzw.


;



Wer aber ein fast fertiges Werk zu Hause liegen hat und dieses noch beenden und hochladen möchte, der soll mir bescheid sagen. Das können wir dann schon noch mit hineinnehmen, z.B. die angekündigte Variation von DonBos. Wenn bis morgen aber keine weiteren Ankündigungen kommen, gilt folgender "Endstand":


  1. .marcus. (1. Var.): Allegro scherzando

  2. Kleines Cis: Adagio

  3. Haydnspaß: [ohne Tempobezeichnung]

  4. Fips7 (1. Var.): Allegro giocoso

  5. MaBa: [ohne Tempobezeichnung] (nur Metronomangabe)

  6. DonBos (1. Var.): Quasi martellato

  7. Chaotica: Allegro molto vivace

  8. Fred: Freely. A Tempo

  9. Klaviermacher: [ohne Tempobezeichnung] (nur Metronomangabe)

  10. Maximo: Andante moderato. Molto vivace

  11. Hammond (1. Var.): [ohne Tempobezeichnung]

  12. Hammond (2. Var.): [ohne Tempobezeichnung]

  13. .marcus. (2. Var.): Variazione alla Proko

  14. Clemens: Largo

  15. Tapirnase: Tapsig, nicht ganz ernst

  16. Carsten: [ohne Tempobezeichnung] (nur Metronomangabe)

  17. Fips7 (2. Var.): Introduzione. Adagio tragico

  18. Dimo: Valse-Caprice. Con brio (Kadenz angekündigt)

  19. DonBos (2. Var.): Moderato espressivo


Die Cadenza ist zum freien Improvisieren gedacht - ich werde aber auch noch eine eigene Cadenza beisteuern.
Wie im richtigen Konzert, gegen Schluss kommt die Kadenz. :D Schön, dass du es noch geschafft hast, Dimo. Wenn du noch eine Kadenz schreibst, dann komme ich wenigstens nicht in die Verlegenheit improvisieren zu müssen. Naja, das hätte ich wohl eh nicht getan, sondern mir halt auch eine Kadenz überlegt... :floet:


Dafür ist die Variation dann auch umso länger, damit dir auch jaaa die Lust am Üben vergeht.
:D

Wenn Dimo das Recht der virtuosen Schlussvariation des Zyklus haben will (das steht ihm zu, denn er hat es im Gegensatz zu mir hinbekommen, sich an den Termin zu halten mit seiner Variation:floet:), dann müsste man meine Variation im Zyklus halt irgendwo in die Mitte stecken.
Die endgültige Reihenfolge der Stücke ist sowieso noch nicht festgelegt. Ich mache nur die Einspielung erst einmal in der Abfolge, die durch die Einsendungen entstanden ist. Aber das kann dann noch verändert werden. Wenn jemand schon Vorschläge für eine andere Reihenfolge hat, dann nur raus damit! Man könnte z.B. die Variationen vom selben Komponisten hintereinander anorden. Oder man könnte die jazz-näheren Variationen zusammen legen (andererseits ist vielleicht auch gerade die Durchmischung reizvoll)... etc. usw. usf.

Grüße von
Fips
 
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So, hier kommt die versprochene zweite Variation von mir. Ich habe mich mit Spielanweisungen relativ zurückgehalten, dir steht die Interpretation also so gut wie frei, Fips.

Im Anhang finden sich die Noten, und unter folgendem Link eine grauslige Midi-Datei zum Anhören/Abgewöhnen. Komplett ohne Dynamik klingt das ziemlich besch...eiden, vor allem in der Mitte wo die vielen F-Oktaven takteweise wiederholt werden.:D
Hier der Link: http://www.file-upload.net/download-1717544/kuckuck2midi-ohne-dynamik-.mid.html

Viel Spaß mit der Variation (und mit allen anderen Variationen ebenso) wünsch ich!

Noch eine Kleinigkeit zu den Noten: Als Nichtprofi :floet: mit Lilypond, habe ich ein paar Haltebögen nicht in die Noten bekommen, und zwar von Takt 20 auf 21 und Takt 24 auf 25. Die drei aufsteigenden Noten werden jeweils übergebunden, also im jeweils zweiten Takt nicht nochmals der ganze Akkord angeschlagen, sondern nur noch sein oberster Ton (das sind quasi ganz normale arpeggierte Akkorde, auch wenns in der Notation nicht so aussieht).
Das Ganze gilt aber nicht für Takt 16 auf Takt 17. Der Akkord in Takt 17 soll tatsächlich nicht übergebunden sein, sondern frisch angeschlagen werden.

Edit: Was du vermutlich auch selbst merken wirst: Nicht alles was im unteren System steht, kann die linke Hand allein greifen (vor allem in den Takten 13 bis 15). Aber die hohen Töne die an dieser Stelle im unteren System notiert sind lassen sich recht gut in die rechte Hand mit hineinnehmen.
 

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Die endgültige Reihenfolge der Stücke ist sowieso noch nicht festgelegt. Ich mache nur die Einspielung erst einmal in der Abfolge, die durch die Einsendungen entstanden ist. Aber das kann dann noch verändert werden. Wenn jemand schon Vorschläge für eine andere Reihenfolge hat, dann nur raus damit! Man könnte z.B. die Variationen vom selben Komponisten hintereinander anorden. Oder man könnte die jazz-näheren Variationen zusammen legen (andererseits ist vielleicht auch gerade die Durchmischung reizvoll)... etc. usw. usf.
Ich bin dafür, dass man die Stücke so organisiert, dass einerseits nicht zu viel Gleichförmigkeit herrscht (z.B. lauter schnelle Variationen hinternander) und andererseits die ganz krassen Kontraste vermieden werden.

Du hast wahrscheinlich den besten Überblick über die Variationen, vlt überlegst du dir eine Reihenfolge, und man diskutiert nochmal kurz drüber?
Ich will mich gar nicht auf eine bestimmte Idee festlegen, außer vlt die Mollvariationen zu verteilen, damit nicht dauernd F-Dur kommt :)

lg marcus
 
Ich würde auch die Jazz Versionen durchmischen. Finde ich interessanter. (Sonst schauen sich Jazz-Liebhaber nur z.B. Var. 3-6 an, die Freunde der Dissonanzen:p nur Var. 8-11 etc.)
Gruß,
Clemens
 
Hallo Fips, habe gerade noch einen kleinen Fehler in meinen Noten der gestern veröffentlichten Variation entdeckt: Von Takt 59 auf 60 fehlt ein Haltebogen in der obersten Stimme (das f').

Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich vergessen habe konkret in die Noten zu schreiben, dass das decresc. (und smorz.) in der Mitte der Variation die Dynamik der vielen Wiederholten F-Oktaven komplett zurücknehmen soll, und zwar so weit, dass das piano in Takt 50 lauter ist, als die (zurückgenommenen) F-Oktaven unmittelbar vor dem piano, die in das piano einmünden (das piano, sowie das "a tempo, dolce" gehört eigentlich schon auf Schlag 3 in Takt 49 sehe ich gerade...). So stur niedergedonnert, wie diese Stelle im midi rüberkommt soll sie also dann gerade nicht klingen :floet:
 
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Hallo Fips, habe gerade noch einen kleinen Fehler in meinen Noten der gestern veröffentlichten Variation entdeckt: Von Takt 59 auf 60 fehlt ein Haltebogen in der obersten Stimme (das f').

Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich vergessen habe konkret in die Noten zu schreiben, dass das decresc. (und smorz.) in der Mitte der Variation die Dynamik der vielen Wiederholten F-Oktaven komplett zurücknehmen soll, und zwar so weit, dass das piano in Takt 50 lauter ist, als die (zurückgenommenen) F-Oktaven unmittelbar vor dem piano, die in das piano einmünden (das piano, sowie das "a tempo, dolce" gehört eigentlich schon auf Schlag 3 in Takt 49 sehe ich gerade...). So stur niedergedonnert, wie diese Stelle im midi rüberkommt soll sie also dann gerade nicht klingen :floet:

Hi DonBos,

ich hab alle deine Anmerkungen in die Noten eingetragen. 8)

Was denkst du über die Reihenfolge der Stücke im Zyklus?
(Danke schon mal an .marcus. und Clemens für ihre Vorschläge.)

Grüße von
Fips
 
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Was denkst du über die Reihenfolge der Stücke im Zyklus?

Ich sehe das ganz ähnlich wie marcus. Zu krasse Gegensätze würde ich auch vermeiden, wobei es aber eigentlich wenige Variationen gibt, die ich mir tatsächlich vom Charakter her nicht hintereinander vorstellen könnte. Probleme gibt es höchstens mit diversen Tonartwechseln von einer Variation zur nächsten.

Die Variationen, die in F-Dur oder -moll stehen, oder zumindest darin beginnen und enden, lassen sich vermutlich relativ "beliebig" anordnen und klingen dennoch gut hintereinander. Dies wären, wenn ich mich nicht vertan habe dann folgende: marcus Nr.1, Kleines cis, Fips Nr.1, MaBa, Chaotica, Maximo, Hammond Nr.1, Hammond Nr. 2, marcus Nr. 2, Clemens, Carsten, Dimo, DonBos Nr.2. Ebenso in diese Reihe passt problemlos DonBos Nr. 1, weil die Variation durch Einleitung und Ende ja schon an F-Dur/moll angebunden ist.

Eine weitere Kategorie bilden die drei Variationen von Haydnspaß, Fred und Fips Nr.2, denn grob gesagt beginnen alle drei in einer F-Tonart, enden, aber nicht darin.
Bei Haydnspaß steht ganz am Anfang noch die bekannte Terz "C A" in Vierteln, wie sie bei einer normalen F-Dur-Variation üblich wäre, auch wenn sich die Variation dann sofort davon entfernt. Aber dadurch lässt sie sich ganz problemlos hinter eine F-Dur-Variation anschließen (aber auch zum Beispiel hinter eine in C-Dur). Das Ende ist irgendein Akkord, den ich nicht näher bestimmen will, aber prinzipiell könnte man nach Haydnspaß Variation wohl mit ziemlich vielen Tonarten anschließen. Ebenso bei Fips Nr.2. Da ist das ganze im Endeffekt in F-moll/F-Dur, aber das Ende ist wenn ich es richtig sehe dann doch recht tonartfremd und total offen für eine neue Tonart.
Fred schließlich steht auch in F-Dur, das Fine in der Variation liegt aber auf einem Akkord, der auf C basiert, wodurch sich hinter diesen Variationen auch C-Dur-Variationen anschließen lassen (auf Freds Einspielung folgen hinter dem Fine ja auch noch ein paar in den Noten nicht vorhandene Akkorde, die dies deutlich machen).

Somit verbleiben als wirklich tonartfremde Variationen nur die beiden Variationen in C-Dur von Klaviermacher und Tapirnase, welche ich dann vermutlich auch hintereinander stellen würde im Zyklus. Vor diesen beiden würde sich Fred anbieten, um gut in das C-Dur hineinzukommen, nach den beiden Variationen vielleicht Haydnspaß, da diese Variation meiner Meinung nach diejenige ist, die am Besten an ein C-Dur-Ende anschließen kann(das ist aber kein Muss, denn du kannst wohl auch einfach so aus dem C-Dur heraus in das F-Dur zurückspringen). Nach Haydnspaß könnte man dann wieder auf F-Dur zurückfinden. Diesen ganzen "Komplex" würde ich aber nicht zu früh (aber auch nicht ganz zu nahe zum Ende hin) des Zyklus setzen (irgendwo ziemlich in der Mitte eben).

Ansonsten würde ich einfach auf eine insgesamt nette Durchmischung achten (nicht zu viel Gleichförmigkeit, wie es marcus nennt) und die moll-Variationen etwas verteilen (was sie aber in der aktuellen Reihenfolge sowieso schon sind).

Bei den Leuten, die mehrere Variationen geschrieben habe, würde ich es gut finden, wenn diese Variationen nicht direkt hintereinander stehen, aber das ist wohl Geschmackssache und das überlass ich ganz dir.

Das alles nur meine Ideen hierzu, die keinesfalls umgesetzt werden müssen (aber können:D )! Ich lass dir ganz freie Hand und wünsche viel Spaß beim lustigen Umsortieren. Vielleicht bekommst du mit etwas Glück und guten Ideen sogar einen über große Abschnitte relativ geschlossenen Spannungsbogen in den Zyklus.
 
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Wow, DonBos, da warst du jetzt schon ganz schön detailliert. 8) Danke.

@Tapirnase
Hast du meine PN bekommen?

Grüße von
Fips
 
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Bei Haydnspaß steht ganz am Anfang noch die bekannte Terz "C A" in Vierteln, wie sie bei einer normalen F-Dur-Variation üblich wäre, auch wenn sich die Variation dann sofort davon entfernt. Aber dadurch lässt sie sich ganz problemlos hinter eine F-Dur-Variation anschließen (aber auch zum Beispiel hinter eine in C-Dur). Das Ende ist irgendein Akkord, den ich nicht näher bestimmen will

Ah, interessant :D

Ich wollte den "Akkord" eigentlich auch nicht näher bestimmen. Halt so eine Art Kampfhundegebell :D
 
Natürlich ist der Anfang auch kein F-Dur, das kommt dazu... aber ich hoffe es ist klar was ich sagen wollte.

Und was es nun konkret für ein Akkord ist, den der Esel da dem Kuckuck im Streit um die Ohren knallt, ist dem Esel selbst bestimmt auch reichlich egal. Hauptsache der Streit stimmt, und der kommt in der Variation durchaus gut rüber :D
 


Oh sry Fips, dass ich mich jetz erst melde. Habe sie gerade erst gelesen.
Das mit den 16 tel udn 32 tel Pausen: Das war eher ne Kopfgeburt. Kannste gleich spielen ;)
Und die triller in beiden Händen. Musste auch an beiden Stellen gleich spielen.
Wäre super nett, wenn du mir die "berichtigte" Version zuschcken könntest :cool:
Meine email schick ich dir eben zu.

AChja viel vergnügen mit dem ganzen zyklus. Schön, dass du dir die Arbeit machs :kuss::!:
 
So, ich habe ein bissl an verschiedenen Cadenza-Ideen herumgetüftelt - herausgekommen ist dabei ... bisher noch nix :D
Stattdessen gingen mir die ganze Zeit Ideen für eine neue Variation im Kopf herum ...

Lange Rede, kurzer Sinn - hier ist sie:

Kuckuck und Esel sind beim Spazierengehen in der Bretagne in einen dichten Nebel geraten. Ist das überhaupt noch der richtige Weg? Oder haben sie sich verlaufen? Ob die beiden auch heil wieder nach Hause kommen? Hört und seht selbst...:cool:

Ob Fips die Variation noch in die Gesamteinspielung übernehmen möchte, diese Entscheidung sei ihm überlassen... (Sie ist technisch nicht so schwer;))
 

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Ob Fips die Variation noch in die Gesamteinspielung übernehmen möchte, diese Entscheidung sei ihm überlassen... (Sie ist technisch nicht so schwer)
Alles, was technisch nicht schwer ist, hat große Chancen, einen Weg in die Gesamteinspielung zu finden. Auch im Nebel. :D
Dimo, deine zweite Variation finde ich super! Ein sehr stimmungsvolles Stück, wie eine "Vision Fugitive"... Lustig, wie Kuckuck und Esel am Schluss plötzlich so eindeutig etwas finden, - entweder den richtigen Weg oder was auch immer.

Ist bei dir grade französische Woche? Wie ist das "avec liberté" am Schluss zu verstehen (musikalisch zu verstehen, bitte jetzt keine Übersetzung! :D)

So, ich habe ein bissl an verschiedenen Cadenza-Ideen herumgetüftelt - herausgekommen ist dabei ... bisher noch nix
Ja, auf deine Cadenza warte ich noch. Je schwerer sie wird, desto länger dauert es, bis die Einspielung fertig wird... :twisted: Aber wenn's dir zu mühsam ist, dann mach ich eine ganz kurze Kadenz (die mir allerdings auch erst noch einfallen muss) an der Stelle.


Oh, ein wichtiger interpretatorischer Hinweis von Haydnspaß! :D

Grüße von
Fips
 
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Alles, was technisch nicht schwer ist, hat große Chancen, einen Weg in die Gesamteinspielung zu finden. Auch im Nebel.
Dimo, deine zweite Variation finde ich super!
Freut mich, dass sie Dir so gefällt wie mir :cool:

Wie ist das "avec liberté" am Schluss zu verstehen (musikalisch zu verstehen, bitte jetzt keine Übersetzung!
Ich wollte damit ausdrücken, dass man sich an dieser Stelle gewisse Freiheiten im Tempo nehmen kann.:)

Ja, auf deine Cadenza warte ich noch. Je schwerer sie wird, desto länger dauert es, bis die Einspielung fertig wird... Aber wenn's dir zu mühsam ist, dann mach ich eine ganz kurze Kadenz (die mir allerdings auch erst noch einfallen muss) an der Stelle.
Ich sitze gerade an einer neuen Idee für die Cadenza. Aber ich würde mich sehr freuen, wenn Du auch eine schreibst. :) (Lang muss die Cadenza nicht sein...) Es ist ja so gedacht, dass die Variation nicht immer mit derselben Cadenza gespielt wird.:cool:
 
Ui, DonBos! Ich habe gerade das Midi deiner 2. Variation noch einmal angehört und dabei ist mir aufgefallen, dass ich deine Noten an einer Stelle falsch aufgefasst habe. Und zwar in T. 15, da habe ich im unteren System weiter ein Es gespielt, obwohl es hier wieder zum E aufgelöst ist. Man ist bei solchen Stellen die vorsorglichen Auflösungszeichen so gewohnt, dass man beim Fehlen eines solchen automatisch annimmt, dass es so weiter geht wie zuvor. :???:

Gerade noch rechtzeitig bemerkt. :rolleyes:

Grüße von
Fips
 
Entschuldigung für das fehlende Warnvorzeichen, Fips. Mir ists beim Durchsehen der Noten damals wohl nicht aufgefallen (und Lilypond notiert von selbst keine Warnzvorzeichen, wenn man das Programm nicht mit aller Gewalt dazu zwingt).

Weil ich selber die Variation nach wie vor aus meinen handgeschriebenen Noten spiele, ists mir auch später nicht aufgefallen, denn in den handschriftlichen Originalnoten hab ichs notiert (ich hoffe es war der einzige noch unerwähnte Fehler).

Edit: Der Takt 77 sieht auch sehr gruslig aus in der Lilypond-Notation und selbst das Midi spielt den nicht so ab wie er gehört und verschluckt die beiden Viertel einfach mal, aber ich denke (hoffe) die Notation ist hier trotzdem verständlich genug.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Unter Gewalt versteh' ich was anderes als eine Zeile...:P
 
:D
Ok, hast ja recht. Aber ich, da ich das Notieren mit Lilypond überhaupt bei den Variationen hier zum ersten Mal gemacht war, war froh über jede Zeile, die ich nicht nachforschen musste, wie sie denn nun gemacht wird (hier wars aber schlicht ein Nichtbemerken der Tatsache, dass Lilypond die Warnvorzeichen nicht automatisch setzt):cool:
Gewalt war vielleicht übertrieben, aber freiwillig und intelligent von selbst machts Lilypond auf jeden Fall nicht...

Aber hier wirds schon wieder off-topic... und deshalb:

Gibts denn nun schon Ideen für eine Reihenfolge der Variationen?
 
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...dass Lilypond die Warnorzeichen nicht automatisch setzt

Das macht 'Finale' übrigens auch nicht. Weiß nicht, ob man das einstellen kann, aber ich schreibe die Warnvorzeichen (das war das richtige Wort dafür! ;)) immer per Hand dazu.

Gibts denn nun schon Ideen für eine Reihenfolge der Variationen?

Bei mir nicht. Ich mache mir darum momentan noch wenig Gedanken, will erstmal die Einspielung auf die Reihe kriegen. Nur eins weiß ich: Dimos 1. Variation sollte die Schlussvariation sein. Ich hoffe, der Rest der Workshop-Truppe stimmt mir da zu... :floet: :rolleyes:

Grüße von
Fips
 

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