Können Raucher und Nichtraucher eine glückliche Beziehung führen?

Können Raucher und Nichtraucher eine glückliche Beziehung führen?

  • Ja, ich lebe in einer solchen! Gar kein Problem!

  • Ich habe keine einschlägige Erfahrung, aber ich glaube, das funktioniert.

  • Nein, ich habe es probiert, geht nicht!

  • Ich habe keine einschlägige Erfahrung, aber ich glaube, das ist hoffnungslos.


Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
dafür ist die Todesrate beim Tabak viel höher:geheim:
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Hey @Destenay, Raucher sterben an Krabbe? (ichhabnichtrecherchiertichhabnichtrecherchiert..):-D:-D - naja ok, ich weiß was Du meinst.

Also die ganzen Indianerfriedhöfe, auch der bei dem Horrorfilm, pet cemetary, die wimmeln von verrauchten Chiefs ? :-D:-D:-D

Ey, Destenay....na nun sowas !!! ;-)

LG, Olli!
 
Ich (...) war 6 Jahre lang alkoholabhängig.
Ohne diese Ehrlichkeit zu sich selbst gibt es keine Möglichkeit, von solchen Belastungen loszukommen. Das kenne ich von allen denjenigen Mitmenschen, die es tatsächlich geschafft haben. Das Problem liegt ja gerade in der Tatsache begründet, dass man sich nicht so einfach auf einen kontrollierten Umgang mit der Alltagsdroge Alkohol programmieren kann, den man ab einem gewissen Zeitpunkt wie selbstverständlich praktiziert. "Kontrollverlust" ist keine so wirklich "witzige" Angelegenheit.

Dann gehst in die SPD und kandidierst bei der nächsten BT als Kanzlerkandidat :geheim::-D
Ich bin absolut kein Martin-Schulz-Anhänger und würde ihn unter keinen Umständen wählen. Aber die Menschen so stark auf dunkle Punkte in ihrer Vergangenheit zu reduzieren, finde ich keineswegs in Ordnung. Jeder sollte die Möglichkeit haben, aus Fehlentwicklungen und Fehlverhalten zu lernen und daraus Alternativen für künftiges Handeln zu entwickeln. Auch in anderen Bereichen halte ich es für besser, aktiv seine Vergangenheit aufzuarbeiten und sich als entwicklungsfähig zu präsentieren als Unliebsames einfach geschickt unter den Tisch fallen zu lassen. Bei solchen Witzen bleibt mir dann doch das Lachen im Hals stecken - der war nicht gut, obwohl ich zu anderen Gelegenheiten Flapsigkeiten zum Thema Trinkverhalten nicht kategorisch ablehne...!

Nix für ungut.

LG von Rheinkultur
 
Ich (...) war 6 Jahre lang alkoholabhängig.
Die Ehrlichkeit fehlt ja schon in diesem Satz. Es gibt keinen einzigen Menschen, der alkoholabhängig war. Das ist man, auch wenn man 20 Jahre trocken ist und "wirklich schaffen" tut man es nie. Da meine Mutter beruflich Alkoholkranke betreut hat, habe ich als Kind und Jugendlicher einige traurige Fälle mitbekommen. Am traurigsten waren die Rückfälle nach Jahrzehnten.

Ob Rauchen oder trinken, ich finde Beides genauso schlimm. Allerdings, die sozialen Folgen sind beim Trinken wesentlich gravierender. Da hat @Barratt Recht.
 
Eben hat jemand direkt vor mir eine brennende Zigarrette fallen und sich von einem Auto einsammeln lassen. Raucher, die Zigarretten nicht entsorgen (am besten brennend fallen lassen) finde ich noch abstoßender. Nur zur Info, falls es sich jemand von euch mit mir verscherzen will :lol:
 
Ok, ich gebe mir Mühe mich nicht von Dir erwischen zu lassen.
 
Aber die Menschen so stark auf dunkle Punkte in ihrer Vergangenheit zu reduzieren, finde ich keineswegs in Ordnung.

Warum tun es die Leute selber? Meine Güte, wenn wer sauft oder gesoffen hat und nun erst mal "trocken" ist - interessiert doch ned - vielleicht in entsprechenden Selbsthilfeforum, aber ein solches ist das ja hier ned. Seit Martin Schulz Geheule "ich bin trockener Alkoholiker" reagiere ich da etwas gereizt drauf. Wenn wer mal mit dem saufen angefangen hat - gut, jeden seine persönliche Entscheidung, aber bittschön dann ned nach Jahren so tun , als hätt einen eine unverschuldete Krankheit überfallen.....ganz ehrlich, wenn ich nix mehr trinken oder rauchen mag, dann tue ich es einfach nimmer - da zu brauch ich kein öffentliches Interesse draus machen.
Ich kenne Menschen die rauchen und trinken ned, mit denen komme ich klar - ich kenne Menschen die trinken und rauchen, mit den komme ich erst recht klar.
Ich packe hier auch ned meine "Schatten der Vergangenheit" auf den Tisch....alles was in der Vergangenheit war, hatte seinen Sinn - meine Entscheidungen zum Abstandnehmen dieser Dinge hatte ebenso seinen Sinn.

LG
Henry
 
Eben hat jemand direkt vor mir eine brennende Zigarrette fallen und sich von einem Auto einsammeln lassen. Raucher, die Zigarretten nicht entsorgen (am besten brennend fallen lassen) finde ich noch abstoßender. Nur zur Info, falls es sich jemand von euch mit mir verscherzen will :lol:

Das ist ja wirklich widerlich, style! Solche sollte man teeren!! :super::-D:blume:
Selbstgedrehte Zichten lösen sich allerdings schnell in Wohl - nein, ich sag besser: in -gefallen :heilig:- auf, im Gegensatz zu den Filterfluppen, wo die Filter an sich sich schwieriger auflösen, in Nichts, das dauert, ABER es schafft Minijobs, die für die Stadt mit solchen Greifern die Filter erfassen und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen! Auch Zigarren lösen sich auf, Clinton ist froh, und egal, jedenfalls:

LG, -Olli-
 
Meine Güte, wenn wer sauft oder gesoffen hat und nun erst mal "trocken" ist - interessiert doch ned

Sagen wir mal so: Für einen Politiker, der nach Höherem strebt, ist es absolut ratsam, solche dunklen Karten auf den Tisch zu legen. Besser jedenfalls, als wenn sie von Dritten (Presse) auf den Tisch gelegt werden. Der kann sich ja denken, das so was kommt ("Warum wollten Sie Ihre Vergangenheit der Öffentlichkeit verschweigen, Herr Schulz? Gibt es da noch andere dunkle Geheimnisse?" *Mikro-in-den-Rüssel-bohrt*).

Da hat er halt korrekterweise den Stier bei den Hörnern gepackt. Auf seine höchsteigene anbiedernde Art, die auch ich abstoßend finde.

By the way ist es kein Pappenstiel, so eine schreckliche Sucht zu überwinden. Völlig andere Dimension als sich die Raucherei abzugewöhnen. Oft kommt sogar beides zusammen. Kann mir nicht vorstellen, dass die nachhaltige Entgiftung ohne professionelle Hilfe gelingt...
 
Da kann man noch "froh" sein, wenn die Sucht auf etwas gefallen ist, das man vollständig aus seinem Leben eliminieren kann (durch vollständigen Verzicht und Ablehnung bei Verfügbarkeit). Bei einer Essstörung, Kaufrausch, Messi-Verhalten etc. muss man mit der Sucht umgehen lernen, weil man ohne Essen, Geld ausgeben, Dinge in der Wohnung plazieren etc. gar nicht existieren kann.
 
Die Ehrlichkeit fehlt ja schon in diesem Satz. Es gibt keinen einzigen Menschen, der alkoholabhängig war. Das ist man, auch wenn man 20 Jahre trocken ist und "wirklich schaffen" tut man es nie. [...]

Das stimmt wahrscheinlich, Peter.

Weißt Du, was ich am gefährlichsten finde? ( Relativ ) starke alkoholische Getränke, die DAZU NOCH gut schmecken ( subjektiv ), Bier usw. zähle ich unter ferner liefen, das zählt nur deshalb, weil viele Süchtige nicht das Geld für die härteren wohlschmeckenden Sachen haben, ich sehe sie oft unter den Brücken von Hannover, morgens, im Halbdunkeln, abends, und tagsüber...

Was weiterhin gefährlich ist, ist folgendes: Man ist nach langjährigem Konsum meistenteils derselben Getränke bzw. Marke, hier der im anderen Thread von mir mal gezeigte Havana Club ( der 3-jährige, mich bezüglich ),
der Meinung, man kennt ihn GANZ GENAU und die Wirkungen bei etwas höheren Mengen ( Flasche 0.7 z.B. ), aber beherrscht man seine "Eigenheiten" wirklich? Ist man nach langer Zeit noch gesund ? ( Gleiches gilt für Tabak, habe nach den letzten ausf. Untersuchungen ( ich berichtete, Krankenhaus ) zwar weder Schatten auf der Lunge, noch Leberprobleme oder Blut-Anomalien ), aber:

Reicht langjähriges WIssen um die Gefährlichkeit z.B. einer Pulle H.-Club 3 aus, um sicher zu BLEIBEN?

Ich sag Dir, was Du auch weißt, ( nehme ich an ) : Wechselt man EIN MAL zum dunklen 7 Anos, dem für 22 Ohren, mein Angelkollege und ich - jeder ne halbe Pulle, in kurzer - nein: kürzester Zeit, plus ein paar ( mehrere ) Bier: Wir dachten erst, wir sind im Himmel, aber nachts um 2 kam uns das Chili con Carne wieder raus und wir dachten wir sind im Nightmare.

Dies sollte man bedenken...

LG, Olli

Nachtrag: immer pur.
 

Es gibt keinen einzigen Menschen, der alkoholabhängig war.
Korrekte Unterscheidung. Die Abhängigkeit als solche bleibt lebenslang bestehen und bis zum Ende des Lebens besteht die Rückfallgefahr mit allen Konsequenzen fort. Der "trockene" Alkoholiker lebt im Hier und Jetzt abstinent und es bleibt ihm nur zu wünschen, dass er dies dauerhaft beibehält. Der verhängnisvolle Irrtum besteht in der Tatsache, dass er einen kontrollierten Gebrauch dieser Alltagsdroge nicht durchhalten kann, deshalb gibt es vor diesem Hintergrund keine "halben Sachen".

LG von Rheinkultur
 
Mein Mann raucht leider auch wieder. Mich stößt der Gestank ab und ich finde zudem den Gedanken sehr traurig, dass nach mindestens 20 Päckchenjahren (so nennt das sein Arzt) auf jeden Fall das große Risiko einer Krebserkrankung besteht.
Hohen Blutdruck hat er schon.
Da er noch 10 Jahre älter ist als ich, kann ich mich auf lustige 30 Jahre allein einstellen.
Bringen diese Nikotinpflaster etwas?
Denn aufhören würde er schon sehr gerne.
LG,
NaMu
 
NaMu, wer unbedingt willens ist aufzuhören, zieht das auch konsequent durch. Nur kann der Wille eines Menschen nicht von außen her erzwungen werden.

LG
Henry
 
Bringen diese Nikotinpflaster etwas?
Denn aufhören würde er schon sehr gerne.

Eine gute Freundin hat es auf diesem Weg geschafft, allerdings nicht von heut auf morgen und nur mit ärztlicher Begleitung. Also könnte das wohl ein möglicher Weg sein. Aber ich denke, man muss danach eisern Abstand halten von jeglicher Versuchung. Mein Vater, der nach einem Herzinfarkt aufgehört hatte, nahm nach 10 Jahren eine von "alten Kriegskameraden" angebotene "Waldorf Astoria" (offenbar das Nonplusultra nach damaligen Standards) und wurde daraufhin rückfällig. Den zweiten Herzinfarkt hat er nicht überlebt. Dafür meine Mutter ihn um 31 Jahre, nach ebensoviel Ehejahren.
 

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