Klavierstücke

C

Charted

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6. Jan. 2010
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Hallo,

ich habe vor drei Tagen ein Digitalpiano bekommen, und insgesamt wahrscheinlich über 15h geübt. Ich habe noch keine Erfahrung, weiß keine Tricks, und hatte noch nie Klavierunterricht, und versuche schon seit 2 Tagen die Einleitung von Moonlight Sonata von Beethoven zu lernen, und habe es auch endlich geschafft. Es klingt sehr gut, und Fehler mache ich kaum welche, aber das Stück dauert ja ungefähr 6 Minuten und ich habe erst höchstens bis zur 2.Minute gelernt :(. Noten lesen kann ich auch nicht besonders, okay, ich weiß was das alles bedeutet, aber um eine Note zu entziffern brauche ich zu laaange, deshalb lerne ich ohne Noten...wenn ich mit Noten lernen würde, bräuchte ich Monaten für ein Stück o.o

Also gibt es da irgendwelche Tricks? Ich werde auch bald Klavierunterricht nehmen.

Welche Stücke sind für Anfänger geeignet? Moonlight ist ja eher was für Erfahrene.
 
Hallo,

ich habe vor drei Tagen ein Digitalpiano bekommen, und insgesamt wahrscheinlich über 15h geübt. Ich habe noch keine Erfahrung, weiß keine Tricks, und hatte noch nie Klavierunterricht, und versuche schon seit 2 Tagen die Einleitung von Moonlight Sonata von Beethoven zu lernen, und habe es auch endlich geschafft. Es klingt sehr gut, und Fehler mache ich kaum welche, aber das Stück dauert ja ungefähr 6 Minuten und ich habe erst höchstens bis zur 2.Minute gelernt :(. Noten lesen kann ich auch nicht besonders, okay, ich weiß was das alles bedeutet, aber um eine Note zu entziffern brauche ich zu laaange, deshalb lerne ich ohne Noten...wenn ich mit Noten lernen würde, bräuchte ich Monaten für ein Stück o.o

Also gibt es da irgendwelche Tricks? Ich werde auch bald Klavierunterricht nehmen.

Hallo
Welche Stücke sind für Anfänger geeignet? Moonlight ist ja eher was für Erfahrene.

Hallo,

bin gerade etwas geschockt von der Ansage, die Mondscheinsonate (Original?) angefangen zu haben, ohne Notenkenntnisse. Du meinst ja wohl sicher eine Bearbeitung, oder nicht? Denn sonst würde ich gerade etwas zweifeln an meiner Erfahrung, denn die sagt mir ziemlich sicher, dass selbst ich nach 4 Jahren Unterricht noch nicht damit beginnen möchte bzw. kann. Und ich kann inzwischen Noten lesen. Also "Tricks" gibt es da keine. Es gibt viel Arbeit, du musst ganz viel üben und du musst erstmal eine ganze Menge lernen, mit "Tricks" kannst du einen Zaubertrick einüben, aber leider nicht Klavierspielen lernen. Von heute auf morgen geht da gar nix, und die Mondscheinsonate (du meinst sicher den 1. Satz, es gibt noch 2 andere, noch tollere Sätze) stell mal ganz nach hinten an. Kannst sie ja als Ansporn nehmen, für "in ein paar Jahren mal". Die Idee mit dem Lehrer ist schon mal sehr gut, und vor allem: sei nicht so ungeduldig, braucht alles seine Zeit. Erstmal viel Glück und Erfolg bei deinem Einstieg! Und vor allem Spaß.
LG Cati
 
und die Mondscheinsonate (du meinst sicher den 1. Satz, es gibt noch 2 andere, noch tollere Sätze) stell mal ganz nach hinten an. Kannst sie ja als Ansporn nehmen, für "in ein paar Jahren mal".
Warum erst in ein paar Jahren damit anfangen? Wenn man sofort damit anfängt, hat man es in ein paar Jahren vielleicht schon ganz gut drauf. Wenn man es gar nicht erst versucht, dann halt nicht.
Ich kann allerdings nur empfehlen, beim Einüben die Noten mitzulernen, auch wenn es erst mal mühsam erscheint.
 
Warum erst in ein paar Jahren damit anfangen? Wenn man sofort damit anfängt, hat man es in ein paar Jahren vielleicht schon ganz gut drauf. Wenn man es gar nicht erst versucht, dann halt nicht.
Ich kann allerdings nur empfehlen, beim Einüben die Noten mitzulernen, auch wenn es erst mal mühsam erscheint.

Weil ich irgendwie dachte, dass man vor dem Spielen einer Beethoven-Sonate vielleicht mal...Klavierspielen lernen sollte? Aber klar kann man es schon versuchen, nur ist der erste Frust doch dann vorprogrammiert, fürchte ich. Vor allem wieviele falsche Sachen man sich dann angewöht, ganz abgesehen davon, dass dieses Stück einen Anfänger technisch total überfordert, also wie soll das gehen?
 
Kein Grund die Fassung zu verlieren ;-)

Klavierspielen ist nichts was man übers Knie brechen kann. Es ist wichtig mit einfachen Übungen anzufangen und sich langsam zu steigern.

Wenn man sich mit Stücken überfordert hat man keine große Freude am Spielen. Wenn man aber Schritt für Schritt Stücke aussucht die man meistern kann, feiert man immer gewisse Erfolge. Es ist auch nicht so als dass nur Stücke auf dem Niveau der Mondscheinsonate freude bereiten würden. Es gibt da wirklich schöne und einfache Stücke.

Ein Bergsteiger hat ja auch erstmal gelernt in der Ebene zu laufen bevor er Berge bestiegen hat, ein Radfahrer hatte mal Stützräder und ein Albert Einstein hat auch mit dem Einmaleins angefangen. Und - fast hätte ichs vergessen - ich bin mir sicher dass kein großer Pianist als erstes die Mondscheinsonate gespielt hat.
 
Ich teile mit Euch die Meinung, dass man sich nicht überfordern darf. Aber man braucht auch als Anfänger eine Herausforderung. Gerade als absoluter Beginner ist man hoch motiviert und die Lernkurve noch steil. Das darf man doch ruhig ausnutzen. Mit zu viel Angst vor der eigenen Unfähigkeit wird man es zu gar nichts bringen. Falls man merkt, dass man sich mit einem Stück übernommen hat, kann man es erst mal weglegen oder sich sagen: "Jetzt erst recht!". Beides ist im Normalfall nicht tödlich.

Mit Stützrädern lernt man Fahrrad fahren übrigens überhaupt nicht. Stützräder gehören zu den sinnlosesten Erfindungen, die es gibt.

ich bin mir sicher dass kein großer Pianist als erstes die Mondscheinsonate gespielt hat.
Also Charted, vielleicht wirst Du der erste sein.
 

DoctorGradus .... ein Radfahrer hatte mal Stützräder
Stützräder ist neumodsch. Nicht nur ich lernte Fahrradfahren als Kind gleich auf einem 28iger. Das man auf den Sattel nicht kam, störte nicht, ging allen Kindern so, aber die Beinchen konnten durchtreten - und die laufen heute noch wie ein Wiesel. Und die Jungen auf dem 28iger Herrenrad mit Stange. Die fuhren immer schräg, Beinchen unter die Stange zur Pedale. Und wie flott sind sie gefahren. Irgenwann hoben die Jungen das Bein über die Stange, irgendwann paßten wir auf den Sattel. Das entwickelte sich so spurlos. Darüber staunten wir nicht: War doch klar, daß wir darauf saßen von Anfang an.
Erdferkel: Gerade als absoluter Beginner ist man hoch motiviert und die Lernkurve noch steil. Das darf man doch ruhig ausnutzen.
Das darf und muß man auch ruhig ausnutzen.
Mit zu viel Angst vor der eigenen Unfähigkeit wird man es zu gar nichts bringen.
So absolut kann man es nun auch wieder nicht sagen, .... zu gar nichts bringen. Unfähig ist in Regel kein Mensch. Vielleicht hat er eine Scheu davor, dann ist die Erfindung der Stützräder eine gute Sache. Doch wenn es ihn gar nicht interessiert, dann sollte man ihn nicht drängen und lassen.
DoctorGradus;142805]Kein Grund die Fassung zu verlieren
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ähm, die Mondacheinsonate habe ich mir selber beigebracht damals (5h am Tag gelernt).
Ich habe das Stück sehr oft gespielt, und immer, immer wiederholt
Noten hatte ich keine
Es gibt ja diese tollen Tutorials, wo gezeigt wird, was wann kommt...
Oder diese tollen Ansichten von oben, wo man jede einzelne Taste sieht, wenn jemand spielt

Ich weiß nicht, ob ich gefühlvoll richtig gespielt hatte, aufjeden Fall hat es mir sehr gefalleb, auch wenn es jedes Mal 5 Minuten Konzentrieren hieß
 

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