Klavierschule

@uwepiano: danke das ist ja cool! aber ich denk dafür muss ich noch ein bisschen viel mehr üben ;)
 
Yiruma. Alle wolln se Yiruma spielen ;-). Wenn Se nich Tiersen oder Eunaudi ... Das ist die Mühe nicht wert, weil es bald langweilt. Aber bitte: Das kann man durchaus nach einem Jahr irgendwie spielen. Gut wird es erst mit Routine und Präzision - und dazu brauchts noch ein bisserl mehr... Aber es ist durchaus ein Nahziel. Im Vorspiel unserer Musikschule taucht es immer bei 12-15-jährigen Mädels auf, die eben 3-4 Jahre dabei sind und mäßig üben...
 
Yiruma. Alle wolln se Yiruma spielen ;-). Wenn Se nich Tiersen oder Eunaudi ... Das ist die Mühe nicht wert, weil es bald langweilt. Aber bitte: Das kann man durchaus nach einem Jahr irgendwie spielen. Gut wird es erst mit Routine und Präzision - und dazu brauchts noch ein bisserl mehr... Aber es ist durchaus ein Nahziel. Im Vorspiel unserer Musikschule taucht es immer bei 12-15-jährigen Mädels auf, die eben 3-4 Jahre dabei sind und mäßig üben...
Easy Listening, die soundsovielte. Gewissermaßen die "Ballade pour Adeline" des 21. Jahrhunderts, nur inzwischen auf dahinplätschernde Zweistimmigkeit reduziert. Trotzdem: Wenn man wirklich ein gutes Jahr gespielt hat, kann man mit diesem Stück zeigen, dass man die rhythmischen Abläufe unangestrengt fließen lassen kann und man sich vom Stolpern und Töne-Suchen des Anfängers bereits abgesetzt hat. Was aber an diesen Stücken bald langweilt (zutreffend beschrieben von @fisherman), dürfte das statisch wirkende Durchhalten der den beiden Stimmen (hier gleich Händen) zugewiesenen Aufgaben sein. Wer sich damit allzu lange abgibt, torpediert erfolgreich seinen Weg zur Unabhängigkeit der beiden Hände. Selbst wenn man sich nachher vorrangig mit Jazz und Popularmusik befassen möchte, sind die kleinen Präludien und die eine oder andere zweistimmige Invention von J.S. Bach für das Fortkommen am Instrument hilfreicher. Wie sagt man so schön im achten Paragraphen des Kölschen Grundgesetzes: "Maach et joot, äwwer nit ze off" (Mach's gut, aber nicht zu häufig)...:D:D:D
 
Gute Musik

Ach, ich denke man soll das spielen, was man mag - Ich finde das Stück auch richtig schön.
Dafür habe ich so meine Ohrprobleme beim Jazz und hier vor allem beim Freejazz. Das liegt aber daran, das ich noch kein Musikinstrument gespielt habe und nicht in die Tiefen der Harmonien eingetaucht bin. Derzeit habe ich das Gefühl, es öffnet sich vor mir ein großes tiefes schwarzes Loch :-)

Wenn ich das hier alles lese, schämt man sich richtig für die Stücke, die ich derzeit übe:roll:

So, dann werde ich mal wieder üben :klavier:
 
Uwe, nix schämen. Wenn Leute wissen, wie steinig der Weg ist, dann sind es die Clavionisten!! Hast Du schon mal im Faden "Von Anfängern für Anfänger" gestöbert? Da ist einiges für die nächsten Jahre zu finden.

Und was Yiruma angeht: Da gehts mir gar nicht um irgendwelche musikalischen Qualitätskriterien - ich weiß nur zu gut, wie lange man auch an solchen Stücken als Anfänger arbeiten muss. Und gerade dann, wenn man so ein Stück eben 1000x spielen muss, gehts einem bei Wiederholung #846 gewaltig auf den Sack. Dann ist viel Mühe "verschenkt". Dagegen ist z.B. das einfachste Scarlatti-Larghetto (K34 / d-moll) ein Stückchen, das mir auch im fünften Jahr noch Freude bereitet und musikalisch immer wieder neu entdeckt werden kann.
 
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