Klavierschule für Späteinsteiger: Der Autodidaktische Lehrgang

Ja. Aber Klavierspielen gehört nicht dazu (Sportarten auch nicht).
So?
Ich behaupte mal, wenn ein Kind nachmittags auf den Bolzplatz geht, lernt es auch Fußball spielen. Sicher die Wahrscheinlichkeit, das es mal Profi wird und damit Geld verdient, ist sehr gering. Trotzdem behaupte ich, das es viel Spaß beim Fußball spielen haben kann, auch ohne Trainig in einem professionellen Verein. :zunge:
 
Wieder mal ein typischer Hobby-User-Beitrag. Dingdong!
 
Da solche Äusserungen vorwiegend von KL fallen ist auch begreiflich ..... sie sehen, dass ihr Futtertopf immer mehr ins Internet Portale oder Selbstunterrichtbücher abwandert.
richtig! Sie sehen die Felle davonschwimmen. Es geht ausschließlich um die Pfründe. Die Demokratisierung des Klavierspielens durch Digi und iNet ist ihnen ein Dorn, nein ein Balken im Auge. Sie "argumentieren" (besser: lügen) wie die Apotheker, die sich mit Händen und Füßen gegen die Zulassung von iNet-Apotheken gewehrt haben: immer "im Interesse" des Patienten - von wegen...

Wenn ein Berufskollege ein Selbstunterrichtbuch herausgibt (z.B G. Heumann) dann wird er hier auf Strich und Pfaden zerrissen.
Das allerdings, weil Heumann eine Niete ist. Da gibt es durchaus Alternativen.

Dazu kann ich nur ergänzen: Mit KL wird es u.U. auch nichts!
richtig! Und es ist nicht selten. Also, immer schön den Ball flach halten, Kollegen.
 
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Das ist wurscht. Es geht um die allgemeine Stimmungsmache, die sich früher oder später auch für den Einzelnen auszahlt. Genau wie bei meinem Beispiel der Apotheker: die Wahrscheinlichkeit, daß ein geläuterter iNet-Kunde zu einem ganz bestimmten Apotheker geht, ist auch fast null.

Und der Rat, zu einem Klavierlehrer zu gehen, kann gar nicht von Wohlwollen getragen sein, solange man nicht weiß, zu welchem der Patient denn gehen wird. Wie schon erwähnt wurde, ist ohne mitunter besser, als mit einer Niete.

Übrigens war ich auch Autodidakt und als ich meinem Professor das erste Mal vorspielte, sagte er: "ich kann keine Fehler erkennen".
 
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Das ist wurscht. Es geht um die allgemeine Stimmungsmache, die sich früher oder später auch für den Einzelnen auszahlt. Genau wie bei meinem Beispiel der Apotheker: die Wahrscheinlichkeit, daß ein geläuterter iNet-Kunde zu einem ganz bestimmten Apotheker geht ist auch fast null.

Misst du Clavio da nicht zu viel Außenwirkung zu? Und selbst wenn es so wäre, um Klavierlehrer, die ihr Handwerk verstehen - und dazu kann man die sehr aktiv Schreibenden hier wohl zählen - muss man sich wohl nach wie vor keine Sorgen machen.
 
och, hier schreibt jeder Hanswurst, daß man einen Klavierlehrer braucht. Sogar solche, die das Training der "Hochziemuskulatur" empfehlen und sich damit für ihren Beruf disqualifiziert haben.
 
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Jetzt bin ich ja gespannt, wer sich hinter dem Theorieprofi verbirgt....
 
...und ich erst, wer sich hinter "Klavirus" verbirgt...
 

Du bist entweder Zweitnick einer beleidigten Leberwurst oder gesperrt werden wollender Neuling.
 
richtig! Sie sehen die Felle davonschwimmen. Es geht ausschließlich um die Pfründe. Die Demokratisierung des Klavierspielens durch Digi und iNet ist ihnen ein Dorn, nein ein Balken im Auge. Sie "argumentieren" (besser: lügen) wie die Apotheker, die sich mit Händen und Füßen gegen die Zulassung von iNet-Apotheken gewehrt haben: immer "im Interesse" des Patienten - von wegen...

Ist das jetzt Ironie in Reinkultur? (ohne h :-D)

Pfründe der KL? Das ist wirklich lustig....
 
Du bist entweder Zweitnick einer beleidigten Leberwurst oder gesperrt werden wollender Neuling.
Neuling ist er nicht, sondern Berufstroll, der mit gefühlten tausend Namen hier schon den Laden aufgemischt hat. Erkennbar an dem tollen "Professor", bei dem er als 72-jähriger noch studiert.

Oder die hundertste Ausgeburt eines nie endenden Clavio-Trolls
Bingo! Schon gemeldet.

LG von Rheinkultur
 
Diese Schere Autodidakt versus Klavierlehrernutzer exestiert meiner Meinung nach im Grunde gar nicht.

Ein Klavierlehrer ist doch letztendlich ein empathisches, zur Interaktion fähiges, kombiniertes Google-, Wikipedia- und Youtubeprogramm, welches die zum Klaviererlernen wesentlichen und nach Relevanz sortierten Informationen pädagogisch aufbereitet einmal die Woche ohne Zeitverlust für einen bereit hält.

Ein Autodidakt verzichtet auf dieses alles zusammenfassende Deluxe-Programm und geht den steinigeren, zeitintensiveren Weg.

Die Wegrichtung aber ist doch bei intrinsisch motivierten Hobbypianisten in beiden Fällen gleich.
Und weiterentwickeln werden sich beide nur, wenn sie sich in der Zeit, in welcher sie alleine vor der Klaviatur sitzen (und das ist nunmal der größte Batzen), selbstverantwortlich und intelligent verhalten.

Schülern, die denken, wenn man einen Lehrer hat muss man selber nichts mehr tun werden keinen Erfolg haben.
 
Dass traurige ist, autodidakte glauben so lang nicht an einen Lehrer, bis sie irgendwann an den Punkt ankommen, wo sie entweder nicht mehr weiter kommen und sich einen Lehrer suchen (und bedauern dass sie so lange gewartet haben) ODER
Sie mit ihrer Musik in die Öffentlichkeit gehen und dort scheitern (sei es weil ihr bestes Stück (:-D) eben keine Begeisterung auslöst, oder sie vor anderen Musiker bestehen wollen, aber es nicht schaffen, aus einem E Für einen A Dur Blues zu machen.


Dann erst Erfolg der Weg zu einem Lehrer und die Erkenntnis, das man sich viel Zeit und Unsinn hätte sparen können.


Schaut mal, ich spiele seit 10 Jahren Gitarre und bin eigentlich ein stümper.
Nach 5 Jahren diy habe ich mit der Klassik begonnen und mir relativ schnell eine Lehrerin geholt.
Und was ich in den 5 Jahren nachgeholt und dazu gelernt habe, wäre gar nicht allein möglich gewesen.
Manches muss man realistisch sehen, und dazu gehört auch zu erkennen das man es autodidaktv weit bringen kann, allerdings die Zeit dafür in keinem Verhältnis zu einem Unterricht mit Lehrer steht :geheim:
 
An der Öffentlichkeit spielst du einfachsten Stücke, die du geübt hast, nicht die schwierigsten. ;-)

Oh, ich meine nicht die Bretter die die Welt bedeuten:-D
Schon im örtlichen Musik Laden fängt das an.
Da wird es bei vielen schon kritisch.
Oder wenn beim Nachbarn ein Klavier steht.
Oder, oder, oder....
Da wird natürlich nur das gespielt, was man selbst als "gut drauf haben" bezeichnet.
Aber es kommt einfach nicht an.
Die Variablen sind unerschöpflich ;-)
 

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