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Carl Reinecke und andere haben im 19. Jahrhundert eine Vielzahl solcher Arrangements erstellt und sogar eingespielt:Wisst ihr, ob es auch weitere Klavierkonzerte in der Fassung für Soloklavier gibt? Insbesondere das eine oder andere Mozart-Konzert wäre für mich interessant.
Der Liszt-Schüler Otto Neitzel spielte am 23. Januar 1890 (Jahreszahl auf der Walze falsch angesagt) ein solches Arrangement vom Finalsatz des 2. Konzerts, vermutlich in der auf imslp.org erhältlichen Fassung von Chopin selbst:Der langsame Satz des ersten (op.11) der beiden Chopin Konzerte ist von Balakirew für Klavier solo gesetzt worden.
Sogar eine Version für Soloklavier und Hammondorgel gibt es, von einem Spieler synchron gespielt - dem Multiplayback-Aufnahmeverfahren sei Dank:Soweit ich weiß, gibt's eine Version vom Warschauer Konzert... "Klavierkonzert"![]()

Unter Imspl beim Komponisten Percy Grainger, aber als Arranger:
Zuerst zu "Notenausgaben" herunterscrollen, dann die Registerkarte "Arrangements und Transkriptionen" auswählen, wo verschiedene Versionen aufgelistet sind. Im Fall von Percy Grainger gibt es hier nur ein "Best of" des dritten Satzes von Rachmaninoffs und des ersten Satzes von Griegs Klavierkonzert und nicht die vollständigen Bearbeitungen.Dieses Klavierkonzert soll 2022 – anlässlich seines 150. Geburtstages - bei meinem Treffen erklingen.
Griegs Klavierkonzert habe ich bei mir im Haus an zwei Klavieren gehört. Ich war ziemlich überrascht darüber, dass man ein ganzes Orchester auf diese Weise hörenswert interpretieren kann.
Habe ich Tomaten auf den Augen? Da steht bei Rachmaninov zwar „Für 2 Klaviere“, aber es werden (ich habe nur bei Adagio geschaut) Noten für Orchester angezeigt. Das gleiche bei Griegs Klavierkonzert.
Der langsame Satz des ersten (op.11) der beiden Chopin Konzerte ist von Balakirew für Klavier solo gesetzt worden.
Ich habe das Schumann Konzert (in "mittelschwer")
Da gibt's aber noch andere Möglichkeiten...die übliche Aufführungsform, soweit kein Orchester zur Verfügung steht.
Ich hatte dazu schon in Beitrag #6 eine mechanische Einspielung dieser von Franz Liszt selbst erstellten Fassung verlinkt - 1908 oder 1909 durch den Liszt-Schüler Otto Neitzel aufgenommen.Mir fällt da spontan Liszts Totentanz für Klavier solo ein. Dazu sind irgendwie ja die Beethoven-Sonaten Op. 53 und 57 sowas ähnliches wie eine Solofassung eines Klavierkonzerts.
Bereits ein Jahrhundert früher entstand eine Komplettfassung durch Carl Tausig, die auch bei imslp.org gelistet ist.Davon gibt es auch eine Solo-Fassung von Wilhelm Backhaus.