Klavier um ungefähr 5000€ gesucht

schimmel vs yamaha

Ich glaube, daß Schimmel gegenüber den Yamaha-YUS-Modellen die geeigneteren Modelle bereithält (wenn das Geld reicht, das C 124!).

Das ist recht subjektiv, würde ich meinen, lieber Jakob. Ich sehe es genau umgekehrt. Aber wat dem eenen sin Uhl...

Sowohl anschlagtechnisch wie auch klanglich liegen m.E. zwischen den beiden Herstellern Welten. Was bitte nicht wertend verstanden werden soll. Daher: Erst was mieten! Und dann, wenn die eigenen Vorlieben sich herausgebildet haben - kaufen.

Beim Kauf unbedingt DAS Klavier spielen, das gekauft werden soll - also nicht nur den Typ XYZ und dann blind diesen Typ bestellen. Gerade Schimmel hat m.E. eine ziemlich heftige Poduktionsstreung! (Habe erst gestern einige Schimmel angespielt)

Viel Glück!
 
Nach einer erneuten "Im Internet schlaumach"-Runde, bin ich auf das Seiler 132 Konzert SMR gestoßen. Was ich bisher in anderen Foren gelesen habe, scheint das auch nicht schlecht zu sein.

Hat das jemand von euch schon mal angespielt oder sogar gekauft?

Wenn ja, teilt bitte eure Erfahrungen mit mir.

Danke!

LG, Conny
 
Nach einer erneuten "Im Internet schlaumach"-Runde, bin ich auf das Seiler 132 Konzert SMR gestoßen. Was ich bisher in anderen Foren gelesen habe, scheint das auch nicht schlecht zu sein.

Hat das jemand von euch schon mal angespielt oder sogar gekauft?

Wenn ja, teilt bitte eure Erfahrungen mit mir.

Danke!

LG, Conny

Warum erst die Internetforen durchkämmen und anhand anonymer Beiträge eine Vorauswahl treffen?

Das Seiler 132 Konzert ist ein sehr gut gebautes Klavier mit klarem, durchsichtigem Klang.
Ich bin aber kein Anhäger der SMR-Mechanik und würde mir das Klavier ohne diese bestellen, wenn das geht.
 
Hallo,
ich habe das Seiler 132 mit und ohne SMR-Mechanik ausgiebiger getestet. Ohne SMR kostet es ca. 1000 € weniger. Wie Klavierbaumeister würde ich das Modell ohne SMR vorziehen. Die SMR-Mechanik ermöglicht zwar die bessere Repetition, das Spielgefühl ist aber wie ich finde etwas gewöhnungsbedürftig, da die Taste dem Finger beim Abheben ungewöhnlich schnell hinterherkommt. Du mußt es ausprobieren und - wie hier bereits gesagt wurde - das Klavier, das Du kaufen willst, spielen und nicht nur das Modell. Dennoch, versucht allgemein zu sagen, hat das Seiler 132 eine unglaubliche Klangfülle und Klarheit, von den tiefen Bässen bis in den hohen Diskant. Aber: Es kann im heimischen Wohnzimmer auch schnell zu laut werden. Wichtig könnte da ein guter Klavierbauer werden, der Dir solch ein großes Instrument den eigenen Vorstellungen entsprechend zu Hause einstellt / intoniert.
 
Als ich mir wieder einmal Gedanken über den Klavierkauf gemacht habe, fiel mir ein: Ich wohne ja in einer Wohnung und weiß nicht, wie die Nachbarn auf so etwas lautes reagieren würden.

Von einem Bekannten, der im selben Wohnhaus lebt wie ich, habe ich gehört, dass seine Nachbarn sich schonmal wegen zu lauter Musik aufgeregt haben.

Deshalb tendiere ich jetzt eher wieder zu einem Digitalpiano. Jedoch müsste dieses mit einem Klavier locker mithalten können.

Nach einigen Minuten der Suche stoß ich auf das Bösendorfer CEUSmaster. Das wäre genau das, was ich mir vorstelle.

Als ich den Preis (ca. 16000€) sah, dachte ich mir: Teuer, aber wenn ich es nicht zahlen muss, geht´s (hoffentlich) ;)

Ich muss nächste Woche mal wieder mit meinem Vater reden, denk ich :mrgreen:

Weiß vielleicht jemand, wann das CEUSmaster auf den Markt kommt und was hält ihr davon? Hat es jemand von euch vielleicht schon auf einer Messe o.Ä. ausprobieren können?

Danke für eure Meinungen!

LG, Conny
 
???

Hier wird es etwas skurril:

Du startest ohne Ahnung bei einem Digi oder einem einfachen Anfängerklavier, hangelst dich zum Seiler 132 und landestbeim CEUSmaster? Und das, ohne jemals deine werten Fingerchen auf ein Piano gelegt zu haben?

Irr.

Dein alter Herr tut mir leid. Aber da der Apfel bekanntlich nicht weit vom Stamm fällt...
 
....hmmm, ich wundere mich auch :confused:. angefangen mit 5.000 euro, jetzt beim dreifachen gelandet für ein DIGITEIL aber kein geld für nen klavierlehrer (in deinem anderen post).... sag mal, meinst du das alles eigentlich ernst?

aber vielleicht willst du lieber den namen bösendorfer als ein gutes instrument?????

lavendel
 
Ja, ich meine es Ernst und nein ich will nicht nur aufgrund des Namens den CEUSmaster. Ok, ich muss eingestehen, dass ich zu überstürzt gehandelt, und nicht genau genug darüber nachgedacht habe, aber jetzt steht mein Entschluss fest.

Es sprechen mehrere Gründe dafür:

1. Regulierbare Lautstärke (Wohnung)
2. Möglichkeit ihn an den PC anzuschließen (Sohn)
3. Konzertflügelmechanik (die Qualität wird man hören, wenn er erhältlich ist)
4. Kein Stimmen notwendig

Ich hoffe ihr könnt mich jetzt besser verstehen.

LG, Conny
 
@~Mg~, kann Deine Überlegungen durchaus nachvollziehen nachdem die Leute, die bis dato einen der Prototypen spielen durften behaupten, man könne ihn mit geschlossenen Augen nicht von einem Konzertflügel unterscheiden. Wenn dies wirklich zutreffen sollte könnte er trotz seines Preises ein Riesenverkaufserfolg werden für diejenigen, die sich aus welchen Gründen (und sei es nur wegen dem, für manche - auch meine - Ohren störende Verstimmen) auch immer gegen ein "echtes" Piano entscheiden aber sonst keine Kompromisse eingehen möchten; im Vergleich zu nem Salon - oder Konzertflügel wär er jedenfalls preislich immer noch ein absolutes Schnäppchen.
Und wenn man so liest, daß Bösendorfer allein schon für das Onboardlautsprechersystem an einer 3D Aufnahme - und Wiedergabetechnik intensivst herumdoktert um ja den exakten Konzertflügelklangeindruck bei der Spielerkopfposition zu erzielen denke ich schon eher, daß der Ceus die Vorschußlorbeeren erfüllen wird und dann alle anderen Top - DP´s gegen ihn ziemlich alt aussehen werden.

Ursprünglich war mal von 2007 als Verkaufsstart die Rede welcher mittlerweile auf 2008 verschoben wurde, neu ist mittlerweile, daß Lenny Kravitz nebst Robbie Williams jetzt auch einen der Prototypen auf Tourneen nutzen kann. Ich denke, bis Ende 2008 sollte der Ceus dann endlich mal verfügbar sein denn sonst wird Bösendorfer langsam aber sicher unglaubwürdig.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Conny, das Spektrum Deiner Ideen macht einen ja ganz schwindelig. Für mich gibt es kein DP, das an ein echtes gutes Klavier herankommt, weil man die Vibrationen nicht spürt. Aber wenn Du Dir das Bösi-Teil in den Kopf gesetzt hast und das Geld auf einmal keine Rolle mehr spielt, wollen wir Dich nicht davon abhalten... Oder wird es morgen doch wieder ein aktustisches Klavier für 5000 €?
 

Meine endgültige Entscheidung:

Ich werde mir das Digitalpiano von meiner Bekannten ausleihen. Da sie im Moment keine Zeit zum Spielen hat, kann ich es, wenn ich möchte, ein Jahr haben.

Nach einigen Monaten werde ich sehen, ob mir das Klavierspielen Spaß macht. Wenn dies der Fall sein sollte, bekomme ich dann vielleicht den CEUSmaster.

LG, Conny
 
Na Gott sei Dank!

Die ganze Ceusmaster-geschichte erinnert mich an vor 25 Jahren, als alle für das Fairlight CMI (Digitalpiano) schwärmten - vor allem die, die es nie gehört oder gespielt haben.:rolleyes:
Das ist doch mit dem CEUS gerade sehr ähnlich, oder?
 
Na Gott sei Dank!

Die ganze Ceusmaster-geschichte erinnert mich an vor 25 Jahren, als alle für das Fairlight CMI (Digitalpiano) schwärmten - vor allem die, die es nie gehört oder gespielt haben.:rolleyes:
Das ist doch mit dem CEUS gerade sehr ähnlich, oder?
Richtig, nur hätte Bösendorfer da meiner Meinung nach zuviel zu verlieren um sich ein Scheitern des Projektes leisten zu können. Außerdem denke ich, daß sie schon allein aufgrund ihres bestehenden Ceus - Computerflügelprogrammes mittlerweile über das nötige Knowhow verfügen um den Ceusmaster auch in einer Qualität zu verwirklichen die den Vorschußlorbeeren gerecht wird.
Abgesehen davon war das Fairlight vor allen Dingen in erster Linie das erste brauchbare Sampleaufnahme - Bearbeitungs - und Wiedergabegerät und insoferne der Einstieg in die digitale Klangwelt überhaupt.

Und damit ich ja nicht falsch verstanden werde; ich bin bei Gott kein Bösendorferfan weil mir weder der Klang noch die technische Bauart ihrer Instrumente zusagen und mir persönlich wäre lieber gewesen wenn sich ein anderer renommierter Hersteller an solch ein Projekt gewagt hätte. Aber ich bin trotzdem überzeugt, daß da ein Instrument auf den Markt kommen wird welches die DP - Welt ziemlich umkrempeln wird. Falls Bösendorfer später mal auch Klänge anderer Flügel für den Ceusmaster anbieten würde (wovon allerdings nicht ausgegangen werden kann) wäre das für mich auch ein Antrieb, paar Jahre lang auf ihn zu sparen oder auf eine bezahlbare chinesische Kopie zu warten.........:D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Richtig, nur hätte Bösendorfer da meiner Meinung nach zuviel zu verlieren um sich ein Scheitern des Projektes leisten zu können.

?
Fairlight ist doch auch nicht gescheitert.
Mir geht es auch nicht ums scheitern sodern einen wahren Hype, dass da etwas hochgepuscht wird von Leuten, die das Ding überhaupt nicht kennen.
Aber da es teuer ist, muss es ja gut sein.

...mir persönlich wäre lieber gewesen wenn sich ein anderer renommierter Hersteller an solch ein Projekt gewagt hätte.

An was für ein Projekt?
Ein Digitalpiano mit echter Flügelklaviatur, Flügelmechanik, Flügeldämpfung, etc.?

Gab es schon vor etlichen Jahren von einem anderen renomierten Hersteller:
Der Seiler EliteTrainer.

Für die Jugend, die dieses Ding nicht kennt, ein kurzes Zitat von der Seiler-Homepage:

Gleichzeitig wurde mit dieser Entwicklung ein Instrument geschaffen, das Konzert-
pianisten und Berufsmusikern zu jeder Tages- und Nachtzeit auf Profi-niveau die Möglichkeit bietet, lautlos zu üben: der SEILER EliteTrainer. Das nur 90 kg wiegende Instrument ist mit der Original SEILER Konzertflügelmechanik und Dämpfung sowie einer präzisen mechanischen Flügelklaviatur ausgestattet, so daß die Anschlagdynamik und das Spielgefühl eines echten SEILER Flügels erreicht werden. Mittels sensibler Punktabtastung sorgt das Stereo-Sampling eines Konzertflügels für eine perfekte Sounddynamik, die über Kopfhörer abgehört werden kann.
 
Würde mir an deiner Stelle mal - solltest du in absehbarer Zeit doch noch Interesse an einem akkustischem Klavier haben das EUP-123E (weil 123 cm Hoch) von Essex Pianos designed by Steinway and Sons ansehen. Lässt sich auch beim Fachhändler ausleihen/mieten und nach 1/2 Jahr bzw. Jahr wieder zurückgeben. Klanglich und qualitativ solltest du für diesen Preis (bei meinem Fachhändler ca. 5590 €) kaum etwas besseres finden.
 
um was handelt es sich eigentlich bei diesem so oft erwähnten Ceus/Ceusmaster? Ein Silentsystem? Ein DP?
 
Würde mir an deiner Stelle mal - solltest du in absehbarer Zeit doch noch Interesse an einem akkustischem Klavier haben das EUP-123E (weil 123 cm Hoch) von Essex Pianos designed by Steinway and Sons ansehen. Lässt sich auch beim Fachhändler ausleihen/mieten und nach 1/2 Jahr bzw. Jahr wieder zurückgeben. Klanglich und qualitativ solltest du für diesen Preis (bei meinem Fachhändler ca. 5590 €) kaum etwas besseres finden.

Ein chinesisches Klavier für überteuerte 5.590 € ist nicht so der ultimative Tipp.
Den CEUS-Master hat meinen Informationen nach Yamaha nach der Übernahme von Bösendorfer eingestellt. Der CEUS bleibt dagegen.
 
Ein chinesisches Klavier für überteuerte 5.590 € ist nicht so der ultimative Tipp.
Den CEUS-Master hat meinen Informationen nach Yamaha nach der Übernahme von Bösendorfer eingestellt. Der CEUS bleibt dagegen.

Ich dachte gerade weil es billig (Löhne) produziert wird, trotzdem aber Steinway Patente Verwendung finden und eine Überwachung der gesamten Produktion durch designierte Experten stattfindet, kann man dem Kunden ein Produkt zu einem vernünftigem Preisleistungsverhältnis anbieten.
 

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