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Mephisto
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Hallo Klaviermacher,Ein Klavier klingt am besten, wenn es auf die Konstruktionstonhöhe gestimmt wird. Der Klavierstimmer sollte das wissen. Das war früher nicht einheitlich und ist fabrikatsabhängig.
Um die Konstruktionstonhöhe genau zu ermitteln muss man verschiedene Parameter zusammen zählen...Hallo Klaviermacher,
wie findet man denn die Konstruktionshöhe heraus, z.B. bei meinem Flügel? Würdest Du empfehlen, ihn im nächsten Sommer auf 440 Hz herunterstimmen zu lassen? Seit der ersten Stimmung im letzten Sommer ist die Stimmhaltung wirklich gut.
Hans
Sie hat mir erzählt, dass die niedrigere Stimmung (die auch mehr der Stimmung z.B. zu Bachs Zeiten entspricht) im Großen und Ganzen eine bessere Wirkung auf den Menschen hat als die hohe Stimmung.
Das ist aber eine äußerst gewagte Behauptung
Die Stimmung legt ja nur die Frequenz des Kammertons fest. Nun gibt es aber Stücke in unterschiedlichen Tonarten. Würde das jetzt bedeuten, daß ein Stück in As-dur eine bessere Wirkung auf den Menschen hat als ein Stück in A-dur oder gar B-dur (geschweige denn H-dur )
Haydnspass, ich glaube Du bringst da was durcheinander. Die Charakteristika der einzelnen Tonarten werden dadurch ja nicht berührt,
"Besser" heißt, dass man sich dabei leichter entspannen kann, sich insgesamt wohler fühlt, eine größere Befriedigung und ein runderes Gesamtgefühl empfindet. Immer im Vergleich zur selben Musik, die mit höher gestimmten Instrumenten gespielt wird. Eventuell gibt es auch körperliche Parameter, z.B. eine bessere Durchblutung des Körpers, positive vegetative Reaktionen usw., aber ich weiß nicht, ob die in den Forschungen berücksichtigt wurden.Zitat von Kleines Cis:Was soll "gut" (bzw. "besser", "beste") in diesem Zusammenhang heißen... ?
Keine Ahnung. Ich kenne nur die Konzertankündigung für den 17. Mai in Wien. Ansonsten ist mir das mit den 428 Hz noch nie untergekommen, weder im Konzert noch als Einspielung.Zitat von fisherman:Gibt es irgendwo Einpielungen mit niedrigem Kammerton?
So ähnlich stelle ich es mir auch vor. Die im Vordergrund stehenden Frequenzen in allen Tonarten sind insgesamt etwas niedriger, wodurch die gesamte Musik langsamer schwingt.Zitat von fisherman:Die Charakteristika der einzelnen Tonarten werden dadurch ja nicht berührt, lediglich die gesamte Stimmung sinkt um einige Herz, was möglicherweise insgesamt als angenehmer empfunden wird. Bei "atonalen" Störgeräuschen (z.B.Staubsauger / Bohrmaschine / Keifen der Nachbarin) genügt manchmal eine geringfügige Drehzahlveränderung (und somit Tonhöhenänderung), um aus Lärm ein "erträgliches" Geräusch zu machen. So habe ich Fips7 verstanden.
Hallo Haydnspass; wir reden von einer niedrigeren Stimmung, nicht von einer Reduzierung um einen Halbtonschritt.
a' = 440
reduziert = 428 - 435
gis' = 415
Das nur zur Richtigstellung. Letztendlich bist Du der Fachmann, nicht ich. Ich "philosophier" hier nur so ein wenig rum...
Aber mein Digitalpiano kann ich ja auch auf andere Frequenzen stimmen. Werd ich mal ausprobieren und berichten ob ich die Tonlagenänderung raushören kann.