- Registriert
- 23.03.2021
- Beiträge
- 1.775
- Reaktionen
- 2.367
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
ein bis zwei mal im Jahr sollte man stimmen lassen, bei neuen Klavieren kann das öfter sein, weil sich die Saiten noch nachdehnen.
Ja. Die Saite weiß ja nicht, ob sie sich in einem neuen oder alten Flügel befindet.Die Frage ist, ob sich neue Klaviere und alte, aber neubesaitete Klaviere saitendehnungstechnisch ähnlich verhalten.
Im Moment ist der Flügel offenbar auf ~443,5 Hz gestimmt. In Wikipedia habe ich gefunden, 443 Hz sei die übliche Stimmung in deutschen Sinfonieorchestern??? Also dass der Flügel irgendwann eine Konzertbühne sieht, halte ich für seeeeehr unwahrscheinlichEs empfiehlt sich evtl mit einem Stimmgerät die Tonhöhe zu überprüfen.
.Historisch könnte man schon sagen, ist ein Steinway Bj 1912.Oder ist das ein historisches Instrument, was eh nur 435 Hz verträgt?
Mein "neuer" Alter wurde ja neu besaitet. Mein Dealer empfiehlt neue Klaviere in den ersten Jahren (mindestens) zweimal jährlich stimmen zu lassen. Wäre das nach einer Neubesaitung auch anzuraten? Was meinen klavierbautechnisch Versierte dazu?
Gerade bei einer Neubesaitging empfiehlt es sich, das Instrument erst einmal ruhig höher als 440Hz zu stimmen.Danke für die Tipps.
Im Moment ist der Flügel offenbar auf ~443,5 Hz gestimmt.
Danke, Henry. Mein Dealer bietet natürlich auch Serviceverträge mit entsprechenden Rabatten an, die logischerweise bei zweimaliger Stimmung pro Jahr höher ausfallen. Könnte Sinn machen, dieses Jahr noch zwei Stimmungen zu ordern und dann weiter zu entscheiden. Die Serviceverträge lassen sich jederzeit umwandeln.
Mich würde interessieren, weshalb das gegenüber einer Platte mit Fenstern einen Unterschied macht. Sitzen die Wirbel nicht bei beiden Konstruktionsformen im Stimmstock? Oder wird dieser bei der Vollpanzerung stärker von der Gussplatte unterstützt? Ich hatte bisher vermutet, der Vollpanzer soll vorrangig den Stimmstock vor äußeren Einflüssen schützen, denen ein Stimmstock in den Fenstern (z.B. bei älteren Bechstein) schutzlos ausgesetzt ist. Danke, wenn Du mich aufschlauen könntest.Gerade bei einer Neubesaitging empfiehlt es sich, das Instrument erst einmal ruhig höher als 440Hz zu stimmen.
443 Hz ist da durchaus angemessen, so es das Instrument vertragt.
Hierbei ist die Konstruktion der Gußplatte zu berücksichtigen - Bei Vollpanzer ist das überhaupt kein Problem, bei einer angestemmten oder gefensterten Gußplatte, sollte man 440 Hz auf keinen Fall überschreiten.
Oder ist das ein historisches Instrument, was eh nur 435 Hz verträgt?
Bei einer angestemmten und gefensterten Gußplatte, hält den Stimmstock vorwiegend die Raste fest.Mich würde interessieren, weshalb das gegenüber einer Platte mit Fenstern einen Unterschied macht. Sitzen die Wirbel nicht bei beiden Konstruktionsformen im Stimmstock? Oder wird dieser bei der Vollpanzerung stärker von der Gussplatte unterstützt? Ich hatte bisher vermutet, der Vollpanzer soll vorrangig den Stimmstock vor äußeren Einflüssen schützen, denen ein Stimmstock in den Fenstern (z.B. bei älteren Bechstein) schutzlos ausgesetzt ist. Danke, wenn Du mich aufschlauen könntest.
Vor Baujahr 1850.Ab welchem Alter gilt ein Instrument als historisch?
Das Einpauken dient da zu die Mechanik zu stabilisieren.Würde Einpauken die Saiten schneller dehnen? Oder ist der "Tastenroboter" nur für neue Instrumente vorgesehen? Oder dient dieser Arbeitsgang nur der Vorbereitung der Filze?