- Dabei seit
- 14. März 2014
- Beiträge
- 2.849
- Reaktionen
- 3.615
Warum bitte man nicht einfach einen Konzertpianisten mal die verscheidenen Klangfarben von Töne einer Lautstärke zu demonstrieren? Kann man dann aufnehmen und sich das Spektrum anscheun ... oder die Aufnahmen durcheinanderwürfeln und versuchen, die Zuordnung zur Spieltechnik zu machen.
Ob die Beschleunigung linear ist oder nicht, ist doch egal: Wenn er frei fliegt, hat er eine gewisse Geschwindigkeit. Wie er die genau erlangt hat, sollte keine Rolle spielen. Wenn ich einen Stein werfe, kommt es darauf an, welche Geschwindigkeit er hat, wenn ich ihn loslasse. Ob diese Geschwindigkeit in 0.5s oder einer Woche erreicht wurde, ist doch vollkommen egal, oder!?
Ineressant wird es doch erst, wenn ich Töne verbinde, denn dann interessant, wann und wie ich die Seite abdömpfe durch das Loslassne der Taste in Relation zum Tonanfang des folgenen Tastenanschlags. (Und dort arbeitet man gerne mit Bildern.)
Ist aber für das Einzelereigenis eines Tastenanschalgs irrelevant.
Grüße
Häretiker
Das einzige Experiment was mich in dieser Hinsicht auch nach vielen Jahren immer noch verwirrt ist das hier:

Klar, ich kenne elastischen Stoß, ich kenne Impulserhaltung etc.
Ich kenne die Formeln und kenne die korrekte Antwort. Ich kenne die Arbeiten zu Stoßwellen, die sich durch die Kugelreihne fortpflanzen.
Aber warum 2 auftreffende Kugel nicht einfach eine doppelt so schnell wegstoßen ist rein anschaulich vom Experimentablauf, losgelöst von den Formeln, nicht einfach zu durchschauen.
Also ganz egal ist es evtl. nicht. Das ist der einzige Punkt, wo ich manchmal denke, evtl. gibts doch Unterschiede, wie ich die Taste beschleunige - mit oder ohne Armgewicht, bzw. wie viel etc. ;)
Aber andererseits gibts nur die getroffenen Saiten...die ihre Energie an den Resonanzboden weiterleiten - keine Stoßwellen durch seperate Festkörper.