Jazzmusikempfehlungen

  • Ersteller des Themas ConFuoco
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Die Frage meinst Du jetzt nicht ernst, oder?

Du willst jetzt nicht auf einen Vergleich Dave Grusins mit Jarrett hinaus, oder?

Jarrett ist einer der bedeutendsten Improvisatoren, die je gelebt haben, sowie einer der wichtigsten und einflußreichsten Jazzmusiker.

Grusin hingegen ein kompetenter Unterhaltungsmusiker.

LG,
Hasenbein
 
Wieso "Bass:..."?

Willst Du damit sagen, daß der Bassspieler auf dieser Aufnahme besonders hervorhebenswert spielt?

Tut er nicht; im Gegenteil: mit so einem "sustainigen" Sound, dem es an "Attack" mangelt, kann man nicht vernünftig Swing (also Walking-Bass oder Two-Beat-Feel) spielen.
Die Aufnahme ist so'ne typische 80er-Jahre-Erscheinung, als Leute recht oft versucht haben, mit "Fusion"-Instrumentierung straightahead zu spielen... es funktioniert einfach nicht, es klingt immer cheesy und groovt nicht richtig!

Ich nehme an, Du bist einer, der in den 80er Jahren jung war und damals seine ersten Jazzsachen entdeckt hat, richtig, Barpianodilettant?

Außerdem ist der Gitarrist, der das Thema spielt, viel zu weit vorne, die schnellen Notenwerte "purzeln" ihm so davon.

BASS!!! : Ray Brown Trio - Lady Be Good (1/6) - YouTube

LG,
Hasenbein
 
Ich nehme an, Du bist einer, der in den 80er Jahren jung war und damals seine ersten Jazzsachen entdeckt hat, richtig, Barpianodilettant?

Naja, bin immer noch jung, zu der Zeit eher Kinderlieder. Hatte die Nummer irgendwann mal im (Gitarren-)unterricht. Kann die Kritikpunkte nachvollziehen, mir gefällt es aber trotzdem, gerade was den Sound betrifft und ich finde es durchaus hörenswert.
Kann es sein, dass das Thema absichtlich so weit vorne gespielt wurde?

BASS!!!!!!! Jaco Pastorius, John Scofield and Kenwood Dennard - The Chicken (Studio) - YouTube
 
Greife dieses alte Thema nochmals auf da hier ja teilweise die Meinung vertreten wurde, dass Walking-Bass auf dem Klavier nur selten gut klingt. Ich empfehle hier mal Dave McKenna zu lauschen, einem Pianisten, der leider nie den Bekanntheitsgrad erlangt hat den er meiner Meinung nach verdient gehabt hätte, war eher ein "musicians musician". Es gibt bei yt leider zu wenige Videos von ihm aber es ist einfach faszinierend so einen Meister des Jazzpianos zu hören und dabei auf die Finger zu schauen .
Richtig toller schneller Walking-Bass: Lennie Tristano, C Minor Complex.
 
der Fred ist zwar schon etwas älter, soweit ich das sehe wollte der Fredersteller aber nicht nur Klavierjazz :-)

einige Stücke die mir spontan einfallen,

Cassandra Wilson - "come on in my kitchen, harvest moon"
Pat Metheny - "travels" oder "are you going with me"
Anna Maria Jopek - CD Secret
Trance Groove - CD Orange
St. Germain z.B. mit Patricia Kaas - "black coffee" oder St. Germain alleine ("La Goutte d´or" oder "pont des artes")
Billy Cobham (wurde glaube ich schon genannt) - z.b. "Crosswinds"
Nighthawks - "Armatura Zalau"
Titel "Schudel Floss" , ok. ist mehr Chill out Musik aus Ibizza
Gruss
 

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