
mos
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- 6. Jan. 2009
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Ich bin gerade am überlegen, ob man als Späteinsteiger mehr Herzblut und Ausdauer in ein Instrument legt.
Ich habe als Kind knapp 10 Jahre klassische Konzertgitarre gelernt. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich es nie gerne gemacht. Es war immer Druck dahinter. Ich habe meistens kurz vorm Unterricht mit Üben angefangen, war froh, wenn Ferien waren etc. Obwohl ich sagen muss, dass ich wirklich gut spielen konnte. Heute packe ich eine Gitarre nicht mehr an.
Mit 36 habe ich ja dann angefangen Saxophon zu spiele, es kam in den letzten Jahren dann noch Jazzgesang, Klarinette und jetzt eben Klavier dazu. Am liebsten würde ich den ganzen Tag Musik machen, auf Sessions gehen etc.
Ich sauge quasi alles Neue auf, wie ein Schwamm und ärgere mich, dass ich erst wieder so spät angefangen habe. Ich brauche "das Musik machen" zum entspannen und um Stress abzubauen. Es fühlt sich gut an und löst eine tiefe Zufriedenheit in mir aus.
Heute denke ich oft, wenn ich in jungen Jahren so viel Spaß an der Musik gehabt hätte, hätte ich vermutlich Musik studiert. Heute ist es schätzungsweise zu spät.
Geht es euch genau so? Habt ihr als Kind eher widerwillig ein Instrument gelernt und seit heute mit Leib und Seele dabei?
Ich habe als Kind knapp 10 Jahre klassische Konzertgitarre gelernt. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich es nie gerne gemacht. Es war immer Druck dahinter. Ich habe meistens kurz vorm Unterricht mit Üben angefangen, war froh, wenn Ferien waren etc. Obwohl ich sagen muss, dass ich wirklich gut spielen konnte. Heute packe ich eine Gitarre nicht mehr an.
Mit 36 habe ich ja dann angefangen Saxophon zu spiele, es kam in den letzten Jahren dann noch Jazzgesang, Klarinette und jetzt eben Klavier dazu. Am liebsten würde ich den ganzen Tag Musik machen, auf Sessions gehen etc.
Ich sauge quasi alles Neue auf, wie ein Schwamm und ärgere mich, dass ich erst wieder so spät angefangen habe. Ich brauche "das Musik machen" zum entspannen und um Stress abzubauen. Es fühlt sich gut an und löst eine tiefe Zufriedenheit in mir aus.
Heute denke ich oft, wenn ich in jungen Jahren so viel Spaß an der Musik gehabt hätte, hätte ich vermutlich Musik studiert. Heute ist es schätzungsweise zu spät.
Geht es euch genau so? Habt ihr als Kind eher widerwillig ein Instrument gelernt und seit heute mit Leib und Seele dabei?