- Dabei seit
- 27. Juli 2007
- Beiträge
- 4.405
- Reaktionen
- 12
Ich habe den Eindruck, daß viele Leute nicht besonders gut informiert sind, welche Möglichkeiten der Interpretation gerade "in" sind, was allgemein üblich ist, was "erlaubt" ist (im Prinzip natürlich alles) und was für Spielweisen überhaupt verwendet werden. Ich selbst könnte nicht behaupten, daß ich darin besonders bewandert bin.
Vielleicht könnte man hier ja mal sammeln, wobei am besten die Fragen "wer", "was", "wann", "wie" und "warum" jeweils mit beantwortet werden sollten, Schwerpunkte auf "wann" und "warum" (und natürlich "was"). "Wann" ist historisch gemeint, also zu welcher Zeit - z.B. "Anfang des 19. Jahrhunderts" oder "im Spätbarock". "Wo" könnte gelegentlich auch wichtig sein, Europa ist ja kein einheitlicher Kulturkreis und auf anderen Kontinenten gibt es möglicherweise ganz spezielle Stilmoden.
Dabei schweben mir Dinge vor, wie z.B. mehr Rubato, weniger Rubato, spezielle Arten von Rubato, dynamische Hervorhebung musikalisch bedeutsamer Noten oder Zählzeiten, Pedaleinsatz, dynamische Bandbreite, Artikulation (also die Länge der Noten als Hervorhebungsmittel) und so weiter und so fort.
Ich glaube, es ist für jeden Pianisten wichtig, früher oder später seinen ganz persönlichen Stil zu finden und den möglicherweise auch begründen zu können. Vieles ergibt sich natürlich aus dem Bauch heraus aber mit mehr Wissen kann man es sich selbst auch besser recht machen.
Noch eine Bitte: Es soll eine Sammlung von Fakten sein, persönlichen Geschmack zu diskutieren wäre hier eine unnötige Einschränkung.
Vielleicht könnte man hier ja mal sammeln, wobei am besten die Fragen "wer", "was", "wann", "wie" und "warum" jeweils mit beantwortet werden sollten, Schwerpunkte auf "wann" und "warum" (und natürlich "was"). "Wann" ist historisch gemeint, also zu welcher Zeit - z.B. "Anfang des 19. Jahrhunderts" oder "im Spätbarock". "Wo" könnte gelegentlich auch wichtig sein, Europa ist ja kein einheitlicher Kulturkreis und auf anderen Kontinenten gibt es möglicherweise ganz spezielle Stilmoden.
Dabei schweben mir Dinge vor, wie z.B. mehr Rubato, weniger Rubato, spezielle Arten von Rubato, dynamische Hervorhebung musikalisch bedeutsamer Noten oder Zählzeiten, Pedaleinsatz, dynamische Bandbreite, Artikulation (also die Länge der Noten als Hervorhebungsmittel) und so weiter und so fort.
Ich glaube, es ist für jeden Pianisten wichtig, früher oder später seinen ganz persönlichen Stil zu finden und den möglicherweise auch begründen zu können. Vieles ergibt sich natürlich aus dem Bauch heraus aber mit mehr Wissen kann man es sich selbst auch besser recht machen.
Noch eine Bitte: Es soll eine Sammlung von Fakten sein, persönlichen Geschmack zu diskutieren wäre hier eine unnötige Einschränkung.