Ich wollte nie Klaviere sammeln.........

Da schläft völlig entspannt und unbeeindruckt meine Windhündin.

Guck mal genauer auf das Bild vom Yamaha Klavier, da spiegelt sich das andere vierbeinige Familienmitglied.

Irgendwie haben die beiden sich heute immer ins Bild gemogelt. :lol:
 
Ne, das nicht! Aber der ist extrem schlau, klaut Handwerkern gern irgendwelche Gerätschaften, Zollstöcke, Spachtel, Pinsel, auch Portemonnaies oder Handys aus Handtaschen u.s.w.die er dann mir als Tauschobjekt anbietet. Je mehr ich mich auf diesen Handel einlasse, umso erfinderischer wird er! :lol:

Diese Trainingsmethode musste ich scharf überdenken, obwohl er uns damit schon oft zum Lachen gebracht hat.
 
Ne, das nicht! Aber der ist extrem schlau, klaut Handwerkern gern irgendwelche Gerätschaften,

Des hab ich mal mit einem Katzerl erlebt, der bin ich durchs ganze Haus gefolgt um mein Temperaturband wieder zu erlangen, wenig später hat sie sich dann an meinen Gummikeilen verlustiert, die waren anschließend so gut in der Wohnung verteilt/versteckt, daß ich gerade mal zwei retten konnte und mir abends neue bestellt hab....ach ja, müßt ich jetzt im Urlaub auch mal wieder.....auch Kinder erfreuen sich mitunter an diesen Gummidingern :-D

LG
Henry
 
Des hab ich mal mit einem Katzerl erlebt, der bin ich durchs ganze Haus gefolgt um mein Temperaturband wieder zu erlangen, wenig später hat sie sich dann an meinen Gummikeilen verlustiert, die waren anschließend so gut in der Wohnung verteilt/versteckt, daß ich gerade mal zwei retten konnte und mir abends neue bestellt hab....ach ja, müßt ich jetzt im Urlaub auch mal wieder.....auch Kinder erfreuen sich mitunter an diesen Gummidingern :-D

LG
Henry

was ist denn bitte ein Temperaturband?
 

Ein Filzband welches man zwischen die Saiten stopft um die Temperatur zu legen.

LG
Henry
o.k., danke Dir für die Info. Aber dann folgt schon die nächste Frage: Was darf ich mir unter der Formulierung "die Temperatur legen" vorstellen? Sorry for off topic!
Du kannst mir gerne per Unterhaltung schreiben, dann müssen wir den fred nicht zu müllen.
 
o.k., danke Dir für die Info. Aber dann folgt schon die nächste Frage: Was darf ich mir unter der Formulierung "die Temperatur legen" vorstellen? Sorry for off topic!
Du kannst mir gerne per Unterhaltung schreiben, dann müssen wir den fred nicht zu müllen.

Mei, ich denke des passt auch ruhig in des Thema rein - auch gesammelte Klaviere brauchen ja ne Stimmung - ich hab des zwar schon in anderen Themen mal geschrieben, tue es hier aber gern noch einmal ;-):

Mit dem Temperaturband klemmst Du vom a bis zum a´ die rechte und die linke Saite des Chores ab, um nur die mittlere Saite klingend zu haben. Nun stimmst erst mal des a` durchschnittlich auf 440 Hz (vertragt jedes Klavier unterschiedlich, a Oids mag es nimmer so hoch, a Neis kannst auch schon mal auf 445 Hz hochstimmen). Dann stimmst die Oktave nach unten zum kloanen a leicht unterschwebend, von da geht es dann den Quintenzirkel ab: a-e´-h-fis´-cis´-as´-des´-b-f´-c´-g´-d´...muß dann wieder mit a´passen. Wichtig hierbei, die Quinten etwas enger die Quarten etwas weiter als rein. Bei Kleinklavieren sind die unteschwebenden Quinten natürlich wesentlich auffälliger als beim Orchesterflügel.
Die gleichschwebende Temperaturlegung ist die Vorraussetzung dafür das Klavier auch klingend stimmen zu können - es gibt allerdings auch historische Temperaturen, welche auch mitunter bei entsprechenden Konzerten gewünscht werden. Hierbei empfiehlt sich allerdings ein Stimmgerät um entsprechende Temperatur zu legen. Was natürlich nicht heißt, daß ein Stimmgerät ned auch für eine gleichschwebende Stimmung zu gebrauchen wäre und zur Zeitersparnis auch mal garnicht so abzulehnen ist. Allerdings wird die gleichschwebnde Temperatur dann ein wenig...steril.

LG
Henry
 
Mei, ich denke des passt auch ruhig in des Thema rein - auch gesammelte Klaviere brauchen ja ne Stimmung - ich hab des zwar schon in anderen Themen mal geschrieben, tue es hier aber gern noch einmal ;-):

Mit dem Temperaturband klemmst Du vom a bis zum a´ die rechte und die linke Saite des Chores ab, um nur die mittlere Saite klingend zu haben. Nun stimmst erst mal des a` durchschnittlich auf 440 Hz (vertragt jedes Klavier unterschiedlich, a Oids mag es nimmer so hoch, a Neis kannst auch schon mal auf 445 Hz hochstimmen). Dann stimmst die Oktave nach unten zum kloanen a leicht unterschwebend, von da geht es dann den Quintenzirkel ab: a-e´-h-fis´-cis´-as´-des´-b-f´-c´-g´-d´...muß dann wieder mit a´passen. Wichtig hierbei, die Quinten etwas enger die Quarten etwas weiter als rein. Bei Kleinklavieren sind die unteschwebenden Quinten natürlich wesentlich auffälliger als beim Orchesterflügel.
Die gleichschwebende Temperaturlegung ist die Vorraussetzung dafür das Klavier auch klingend stimmen zu können - es gibt allerdings auch historische Temperaturen, welche auch mitunter bei entsprechenden Konzerten gewünscht werden. Hierbei empfiehlt sich allerdings ein Stimmgerät um entsprechende Temperatur zu legen. Was natürlich nicht heißt, daß ein Stimmgerät ned auch für eine gleichschwebende Stimmung zu gebrauchen wäre und zur Zeitersparnis auch mal garnicht so abzulehnen ist. Allerdings wird die gleichschwebnde Temperatur dann ein wenig...steril.

LG
Henry

pfffffff, hast Du nix Gscheids lerna kenna?????? ;-):-D
ernsthaft: Das klingt zumindest ziemlich kompliziert.
Wenn Du also eine möglichst perfekte Stimmung herstellen willst, darfst Du nicht perfekt stimmen. Stimmt das irgendwie?:dizzy::konfus::blöd::schlafen:
 
Wenn Du also eine möglichst perfekte Stimmung herstellen willst, darfst Du nicht perfekt stimmen. Stimmt das irgendwie?:dizzy::konfus::blöd::schlafen:

Ich sag mal so - man muß sich in das Instrument versetzen.......mal als Beispiel: strahlend weiße Zähne sind perfekt, aber würdest Du einem Mandanten schneeweiße Kronen aufsetzen, dessen eigendliche Zahnfarbe eher ein gedunsenes Elfenbein ist? Es würd ja irgendwie nimmer passen - und genau des selbe ist es mit der Klavierstimmung ;-)

LG
Henry
 
Ich sag mal so - man muß sich in das Instrument versetzen.......mal als Beispiel: strahlend weiße Zähne sind perfekt, aber würdest Du einem Mandanten schneeweiße Kronen aufsetzen, dessen eigendliche Zahnfarbe eher ein gedunsenes Elfenbein ist? Es würd ja irgendwie nimmer passen - und genau des selbe ist es mit der Klavierstimmung ;-)

LG
Henry
danke für den Vergleich! :-D
Unser Prof. hat strahlend weiße Zähne immer mit der Klogarnitur von Villeroy&Boch verglichen. Wer will denn so was im Mund haben?;-)
 
Weil unser Tonsystem nicht genau mit mit der Obertonreihe übereinstimmt, muß man beim temperieren die Reste, die übrigbleiben halt irgendwie verteilen.
Bei der gleichstufigen Temperatur eben gleichmäßig auf alle Intervalle.
Das geht beim praktischen Stimmen am besten mit Quinten und Quarten, da man die Schwebungen gut hören und zählen kann.
Toni
 

Zurück
Top Bottom