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Heute hatte ich einige Schülerinnen. Die erste Stunde nach den Ferien. Und da hatten sich - diese Woche zum wiederholten Male - zwei Mädels vorgenommen, das ganze Buch von Tiersen zu lernen. Die Hälfte der Onze Piece geht schon ganz manierlich. Man kann wirklich viel lernen bei Tiersen.
Zunächst einmal: Noten lesen! Je mehr Noten man liest desto besser, warum nicht Tiersen, wenn die Pubertierenden daran Spass haben? 25 Seiten Tiersen mit Freude ist besser als gequälte Beethovensonatinen! Spaß darf doch sein!!
Lese-Themen wie zweigeteilte Hand und einige rhythmische Rafinessen müssen auch erst einmal bewältigt werden.
Dann: Technik! Hey, da gehts richtig zur Sache bei einigen Stücken. Ohne Training komme ich da so nach den Ferien auch nicht unbedingt im Originaltempo durch Comptine d'ete Nr. 3, da fällt einem doch glatt der linke Arm ab. Toll, wenn sich das die Jugendlichen reinziehen und trainieren!!
Und man lernt auch auch: Durchhalten! Die Überwindung der eigenen Komfortzone wo das Lernen leicht fällt und einem die Sache zufliegt ist auch bei Tiersen gegeben. Einige Stücke haben nur wenige Takte, wo es "ernst" wird, da wollen dann viele kneifen. "Kann man das nicht weglassen" oder "vereinfachen"? Ja kann man, doch man kann es sich auch rein schaufeln, wenn man diverse Übekonzepte berücksichtigt. Dann kann man alles schaffen!
Das Beste ist: Lernen von Eigeninitiative! Ich habe zwar das Buch in den Haushalt gebracht, aber als Hausaufgabe aufgeben tue ich die Stücke nie! Das müssen die Kunden eigenverantwortlich bearbeiten. Natürlich helfe ich dabei gerne!
Ich finde es einfach genial, dass es Klaviermusik gibt, die Jugendlichen mit durchschnittlichem Talent dermaßen anspricht, dass sie wie bescheuert üben!
Und anhören kann ich mir die Klavierstücke auch ganz gut!
Zunächst einmal: Noten lesen! Je mehr Noten man liest desto besser, warum nicht Tiersen, wenn die Pubertierenden daran Spass haben? 25 Seiten Tiersen mit Freude ist besser als gequälte Beethovensonatinen! Spaß darf doch sein!!
Lese-Themen wie zweigeteilte Hand und einige rhythmische Rafinessen müssen auch erst einmal bewältigt werden.
Dann: Technik! Hey, da gehts richtig zur Sache bei einigen Stücken. Ohne Training komme ich da so nach den Ferien auch nicht unbedingt im Originaltempo durch Comptine d'ete Nr. 3, da fällt einem doch glatt der linke Arm ab. Toll, wenn sich das die Jugendlichen reinziehen und trainieren!!
Und man lernt auch auch: Durchhalten! Die Überwindung der eigenen Komfortzone wo das Lernen leicht fällt und einem die Sache zufliegt ist auch bei Tiersen gegeben. Einige Stücke haben nur wenige Takte, wo es "ernst" wird, da wollen dann viele kneifen. "Kann man das nicht weglassen" oder "vereinfachen"? Ja kann man, doch man kann es sich auch rein schaufeln, wenn man diverse Übekonzepte berücksichtigt. Dann kann man alles schaffen!
Das Beste ist: Lernen von Eigeninitiative! Ich habe zwar das Buch in den Haushalt gebracht, aber als Hausaufgabe aufgeben tue ich die Stücke nie! Das müssen die Kunden eigenverantwortlich bearbeiten. Natürlich helfe ich dabei gerne!
Ich finde es einfach genial, dass es Klaviermusik gibt, die Jugendlichen mit durchschnittlichem Talent dermaßen anspricht, dass sie wie bescheuert üben!
Und anhören kann ich mir die Klavierstücke auch ganz gut!
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