I love Tiersen!

[hasenbein]

Ich weiß noch, wie ich meiner Professorin von mir erstellte Transkriptionen von Oskar Peterson vorspielte, höllenschweres Material teilweise, alleine auf das Raushören war ich stolz. Diese Jazz-Akkorde... puh. Bei einigen musste mir mein Vater helfen (er ist Jazzpianist aber damals gab es in diesem Genre keinerlei notierte Sachen!). Meine Professorin hüstelte nur abwertend und meinte dann, dass ich jetzt wieder etwas "richtiges" spielen sollte... ich hätte echt heulen können...

Es war dieses Stück aber in einer etwas anderen Version:
Place St. Henri

DAS war für sie einfach nur: SCHROTT!

Nun ja, ich finds heute immer noch gut.

Frechheit von der Professorin!! Keine Ahnung von der Materie, aber das Maul aufreißen, das haben wir gerne!!

Oscar Peterson ist einer der größten Pianisten, die überhaupt jemals gelebt haben, Punkt, aus.

Und niemand anders kann bis heute so extrem swingend und gleichzeitig überaus virtuos spielen wie er. Ebenso Punkt, aus.

(Zu einer möglichen Ehrenrettung der Professorin muß ich allerdings fragen: Hast Du ihr Petersons Original-Aufnahme vorgespielt, oder hat sie nur Deine Transkription gehört? Denn wenn letzteres der Fall war, dann kann es ja möglicherweise tatsächlich nicht gut gewesen sein, da es SEHR drauf ankommt, WIE die Musik gespielt wird - Swing-Feeling, Energie, Phrasierung etc.)

LG,
Hasenbein

 

[Viola]

Klar, Hasi, ich habe das natüüüürlich vorher mit meinem Vater abgeklärt, er meinte: besser könnte nur noch der Meister himself sein... und da käme ich fast (1) aber nur fast... an das Original dran. Der Unterschied ist zudem auch noch, dass der Meister das Zeugs so mal eben aus dem Ärmel schüttelte, jedasmal ein wenig anders halt, ich aber nur die von mir notierte Form sauber auf die Reihe brachte. Meine Transkription war völlig genial, keinerlei heumännsiche Vereinfachungen, ich wollte einfach wissen, wie das Zeugs von OP wirklich funktioniert.

Ne, Du, meine Prof. spielte selbst eigentlich NIE modernen Kram, sie gab zu, dass bei Debussy und ein wenig Bartok bei ihr das Verständnis für Musik einfach aufhörte. Aber damals war sie auch noch nicht mit einem modernen Komponisten verheiratet (obwohl... hmmm.... mein Mann kann mit meiner Musik absolut nichts anfangen, das muss also nichts heißen...)

 

[Adora]

Hallo Rolf,

so, den Film hab ich immer noch nicht gesehen, hab' mir das besagte Stück jetzt allerdings mal auf You Tube anhören "müssen"...

Also ehrlich gesagt hat die Schlange da nicht viel Chancen - ist zwar ein ganz gefälliges Stück Marke "Einheitsbrei" das ich mir ganz gut als Hintergrundmusik in einem Film vorstellen kann aber mir ist es ehrlich gesagt zu langweilig, um mir die Arbeit anzutun es zu erlernen, aber Geschmäcker sind halt verschieden...

Mein Musikgeschmack ist auch nicht jedermanns Sache und so soll es auch sein.....

lg, Adora

liebe Alia,

Gruß, Rolf

@Adora
aha... :D Du bahnst also der Schlange den Weg :D aber nicht dass Du anschließend wie Adam und Eva Buhuhu machst :D

 

[PianoAnnie84]

Mein Klaviereinstieg lief damals auch über Tiersen und Einaudi. Heute denk ich mir, naja, musste wohl damals sein... aber Gott sei Dank bin ich da nicht hängengeblieben...

 

[LMG]

Mein Klaviereinstieg lief damals auch über Tiersen und Einaudi. Heute denk ich mir, naja, musste wohl damals sein... aber Gott sei Dank bin ich da nicht hängengeblieben...

Annie Annie .... da musst Du erstmal geläutert werden!

Tiersen, Einaudi: Diese teuflischen Verführer willenlos gemachter Klavierschülerinnen,

diese einfachen, wohlklingenden Klänge..( naja etwas abwechslungsreicher könnten sie sein ) ,

und was ist überhaupt mit Yiruma ?? Dieses "River Flows In You" ?? Da hast Du doch bestimmt auch was gespielt ???

..gut, dass Du es eingeschränkt hast:

aber Gott sei Dank bin ich da nicht hängengeblieben

Sonst müsstest Du bestimmt Hasenbein-Schelte in Kauf nehmen

LG vom: Olli!

 

[PianoAnnie84]

Annie Annie .... da musst Du erstmal geläutert werden!

Tiersen, Einaudi: Diese teuflischen Verführer willenlos gemachter Klavierschülerinnen,

diese einfachen, wohlklingenden Klänge..( naja etwas abwechslungsreicher könnten sie sein ) ,

In den Klammersätzen steckt wirklich immer das Wesentliche...

und was ist überhaupt mit Yiruma ?? Dieses "River Flows In You" ?? Da hast Du doch bestimmt auch was gespielt ???

Der hat mich nie interessiert... da war ich wohl schon über die Tiersen- und Einaudi-Phase hinweg.

Sonst müsstest Du bestimmt Hasenbein-Schelte in Kauf nehmen

LG vom: Olli!

Nicht mehr nötig, aber davon abgesehen, hab ich die hier damals schon in Kauf nehmen müssen (siehe Einspielung meiner Tiersen-Machenschaften auf YT), aber da war wohl mein musikalisches Verständnis noch nicht so weit. (Wenn ich mir überleg, was für Mucke ich in meiner Kindheit und Jugend gehört hab, peinlich, aber naja, ich schmunzel drüber. )

LG von der Annie

 

[Destenay]

Annie Annie .... da musst Du erstmal geläutert werden!

Tiersen, Einaudi: Diese teuflischen Verführer willenlos gemachter Klavierschülerinnen,

diese einfachen, wohlklingenden Klänge..( naja etwas abwechslungsreicher könnten sie sein ) ,

und was ist überhaupt mit Yiruma ?? Dieses "River Flows In You" ?? Da hast Du doch bestimmt auch was gespielt ???

..gut, dass Du es eingeschränkt hast:



Sonst müsstest Du bestimmt Hasenbein-Schelte in Kauf nehmen

LG vom: Olli!

richtig Olli! Du sagst es, bevor man sich mit solchem Schrott abgibt, sollte Annie von Carl Czerny " Schule der Geläufigkeit Op. 299 erstmal perfekt beherrschen

 

[jtsn]

Mein Klaviereinstieg lief damals auch über Tiersen und Einaudi. Heute denk ich mir, naja, musste wohl damals sein... aber Gott sei Dank bin ich da nicht hängengeblieben...

Tiersen und ein Einaudi sind mir überhaupt nicht bekannt. Mein Klaviereinstieg lief damals glaube ich über Mozart. Was habe ich Bahnbrechendes verpaßt?

 

[rolf]

Mein Klaviereinstieg lief damals glaube ich über Mozart. Was habe ich Bahnbrechendes verpaßt?

wer schwimmen lernen will, der springt nicht gleich ins tiefe Becken, sondern geht erstmal ins seichte (das wäre ein kuschelpädagogischer Versuch, dem Zeugs einen Nutzen anzudichten)

 

[Faulenzer]

wer schwimmen lernen will, der springt nicht gleich ins tiefe Becken, sondern geht erstmal ins seichte (das wäre ein kuschelpädagogischer Versuch, dem Zeugs einen Nutzen anzudichten)

Zumindest lernt ein Nichtschwimmer im tiefen Gewässer schon mal das Ab|Tauchen :)

 

[LMG]

richtig Olli! Du sagst es, bevor man sich mit solchem Schrott abgibt, sollte Annie von Carl Czerny " Schule der Geläufigkeit Op. 299 erstmal perfekt beherrschen

Ich glaube, die kann Annie schon.

Bestimmt hat sie diese, von Schultze revidirte Ausgabe ( sieht etwas zwerwühlt aus, ist aber in Ordnung...bei Alten, wenn sie noch ok sind, frage ich nicht nach dem Aussehen ) :



LG, Olli!!