Hochwertigen Flügel kaufen, - wo?

Ein kleines Zwischenergebnis, ich war inzwischen in Berlin und habe an einem Vormittag einen Bösendorfer (die alte Form, ich glaube 228), drei Steinway B (212) und drei Bechstein C (234) ausprobiert und auch aufgenommen. Die Steinways waren keine Überraschung, Perfektion, kristallklar, ohne Inspiration. Der Bösendorfer hatte die schönste kleine Oktave, die ich je gehört hatte, aber der Rest gefiel mir nicht, erstaunlicherweise die Bässe zu blechern. Die Bechsteins waren deutlich unterschiedlich aber bei weitem der rundeste, voluminöseste und vor allem am meisten singende Klang. Natürlich können die Eindrücke auch an den völlig unterschiedlichen Räumen gelegen haben. Bei den Aufnahmen, die ich eigentlich bei youtube mal posten wollte um Unterschiede hören zu lassen, kann ich nahezu keinen Unterschied feststellen und wenn ich es nicht gewusst hätte, hätte ich hinterher nicht mehr sagen können, welcher welcher war. Richtig vom Hocker gehauen, dass es mir die knapp 100000 € wert wäre, hat mich bis jetzt keiner. Bleibt noch der Fazioli... oder vielleicht Grotrian Steinweg und Steingraeber noch mit in die Auswahl nehmen. Aber trotzdem, Bechstein scheint in den letzten Jahren einen riesen Sprung gemacht zu haben.
 
Hihi, ne 8 mit ner Klammer dahinter wird zu 8) :)
 
Ein kleines Zwischenergebnis, ich war inzwischen in Berlin und habe an einem Vormittag einen Bösendorfer (die alte Form, ich glaube 228), drei Steinway B (212) und drei Bechstein C (234) ausprobiert und auch aufgenommen. Die Steinways waren keine Überraschung, Perfektion, kristallklar, ohne Inspiration. Der Bösendorfer hatte die schönste kleine Oktave, die ich je gehört hatte, aber der Rest gefiel mir nicht, erstaunlicherweise die Bässe zu blechern. Die Bechsteins waren deutlich unterschiedlich aber bei weitem der rundeste, voluminöseste und vor allem am meisten singende Klang. Natürlich können die Eindrücke auch an den völlig unterschiedlichen Räumen gelegen haben. Bei den Aufnahmen, die ich eigentlich bei youtube mal posten wollte um Unterschiede hören zu lassen, kann ich nahezu keinen Unterschied feststellen und wenn ich es nicht gewusst hätte, hätte ich hinterher nicht mehr sagen können, welcher welcher war. Richtig vom Hocker gehauen, dass es mir die knapp 100000 € wert wäre, hat mich bis jetzt keiner. Bleibt noch der Fazioli... oder vielleicht Grotrian Steinweg und Steingraeber noch mit in die Auswahl nehmen. Aber trotzdem, Bechstein scheint in den letzten Jahren einen riesen Sprung gemacht zu haben.

Was spielst Du denn bis jetzt?
Wenn ich Deine Klangeindrücke richtig interpretiere, dann würde ich die genannten auf jeden Fall noch anspielen plus den Yamaha CF6.
 
Den Yamaha C3, den ich Ende der Neunziger gekauft habe. Der inspiriert mich leider gar nicht, obwohl er mir nach der ersten Testreihe jetzt gar nicht mehr sooo schlecht vorkommt. Ich lass ihn gerade überholen, wer weiß, vielleicht gefällt er mir dann wieder etwas besser, und die teuren Konkurrenten haben es dann entsprechend schwerer, mich zu überzeugen. Wenn keine Inspiration da ist, macht das Klavierspielen keinen Spass, und ein neues Klavier sollte mich mit seinem ersten Ton aus der müdesten Depression reißen können ;-)
 

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