Hersteller / Wert eines Harmoniums (Hausauflösung)

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patrickb712

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Guten Abend zusammen,

ich bin auf dieses Forum gestoßen, da ich heute bei einer Wohnungsauflösung einf ein Harmonium gestoßen bin (korrigiert mich, falls es nicht ein solches ist).

Kann mir jemand den Hersteller nennen und was würdet Ihr für einen Wert schätzen?
Korn-Leipzig
Horn-Leipzig
ßorn-Leipzig
-> Finde unter keinen der Namen etwas


Danke im Voraus
Patrick
 

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Es gibt eine Stadt namens Borna bei Leipzig, in der Harmonien gefertigt wurden.
 
Versuchs mal mit €50 in den Kleinanzeigen.
 
Es gibt eine Stadt namens Borna bei Leipzig, in der Harmonien gefertigt wurden.
Dort waren die mit skandinavischen Wurzeln behafteten Instrumentenhersteller Mannborg (vor der Wende zum 20. Jahrhundert) und Lindholm beheimatet, letzterer hat sich unter neuer Führung in der DDR-Zeit auf Spinette und Cembali spezialisiert und 1972 wurde der Betrieb verstaatlicht.

Versuchs mal mit €50 in den Kleinanzeigen.
Vielleicht darf es etwas mehr sein, da das Instrument offensichtlich noch nicht so alt und es zumindest äußerlich gut erhalten ist. Da der Harmoniumsbau in reduzierter Form auch zu DDR-Zeiten fortgeführt wurde, ist im Schadensfall die Ersatzteilproblematik eventuell noch nicht so groß.

LG von Rheinkultur
 
Dort waren die mit skandinavischen Wurzeln behafteten Instrumentenhersteller Mannborg (vor der Wende zum 20. Jahrhundert) und Lindholm beheimatet, letzterer hat sich unter neuer Führung in der DDR-Zeit auf Spinette und Cembali spezialisiert und 1972 wurde der Betrieb verstaatlicht.
Das ist das, was nach kurzer Recherche am besten zur Aufschrift passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank euch! Bin jetzt etwas schlauer geworden, auch wenn ich echt 0 Ahnung von dieser Art von Instrumenten habe.
 
Da steht eindeutig "Horn".
 
Dann tippe ich auf Max Horn, zuletzt (1941) sesshaft in Leipzig.

Hier noch in Werder, aber das "H" sieht da genau so aus:
YWowP9wARyQxFLyz.jpg
 
Max Horn, Harmonium-Hersteller
gegr. 1909 in Zwickau, zunächst Piano- und Harmonium-Händler,
begann 1913 mit dem Harmoniumbau,
ab 1927 in Werdau unter „Werdauer Orgel- und Harmonium-Fabrik“,
ab 1929 in Eisenberg und
ab 1941 in Leipzig – nach dem Kriege nicht mehr nachweisbar.
 
Ich fahre morgen nach Zwickau.
Mal schauen, ob ich dem Horn begegne. Oder so.
Gauf! :017:
 


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