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off-topic wg. glissando & Skalen
in hohem Tempo muss doch niemand im Kopf oder im Unterarm rotieren, wenn der selbstredend bewegliche Daumen bei Skalen mitmacht (Daumenuntersatz oder über den Daumen hinweg, ja nach Laufrichtnug) - aber gottbefohlen, wer das gerne mit zusätzlicher Unterarmrottion machen will, denn soll man nicht daran hindern.
sehr schnelle Skalen, z.B. Ondine Takt 23, sind durchaus wie glissando aufzufassen, wenn sie aber wie hier in Gis-Dur notiert sind, braucht man eben 4 Finger (und nicht wie im glissando nur einen) - - der notierten raschen Skale ist es gleichgültig, wie wir sie spielen, Hauptsache sie klingt anständig :), nämlich sehr egal. Und letzteres wird in Frage gestellt, wenn man in sehr sehr hohem Tempo beim Skalenspiel mit dem Unterarm "wippt", denn das bringt zusätzlichen Schwung in die Finger, sodaß unschöne den Fingersatz zeigende Betonungen entstehen.
aber ok -- ich hör schon auf mit den Skalen :D
_________________
retour zur Anfangsfrage:
Unterarmrotation / Wippen / Schaukeln ist oft hilfreich bei Tremoli und wiederholten schaukelnden Figuren (Albertibässe aller Sorten, auch viele repetierende Arpeggien bzw. gebrochenen Akkorde)
wenn man in einen Akzent hinein nur ein paar Töne rauf oder runter spielen muss hilft das auch (man schwingt/wippt in das akzentuierte Ziel hinein)
muss man mehr als eine Oktave weit rauf oder runter eine schnelle Skale spielen, braucht man keine Unterarmrotationsewegungen, weil diese in diesem Fall hinderlich sind
in hohem Tempo muss doch niemand im Kopf oder im Unterarm rotieren, wenn der selbstredend bewegliche Daumen bei Skalen mitmacht (Daumenuntersatz oder über den Daumen hinweg, ja nach Laufrichtnug) - aber gottbefohlen, wer das gerne mit zusätzlicher Unterarmrottion machen will, denn soll man nicht daran hindern.
sehr schnelle Skalen, z.B. Ondine Takt 23, sind durchaus wie glissando aufzufassen, wenn sie aber wie hier in Gis-Dur notiert sind, braucht man eben 4 Finger (und nicht wie im glissando nur einen) - - der notierten raschen Skale ist es gleichgültig, wie wir sie spielen, Hauptsache sie klingt anständig :), nämlich sehr egal. Und letzteres wird in Frage gestellt, wenn man in sehr sehr hohem Tempo beim Skalenspiel mit dem Unterarm "wippt", denn das bringt zusätzlichen Schwung in die Finger, sodaß unschöne den Fingersatz zeigende Betonungen entstehen.
aber ok -- ich hör schon auf mit den Skalen :D
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Unterarmrotation / Wippen / Schaukeln ist oft hilfreich bei Tremoli und wiederholten schaukelnden Figuren (Albertibässe aller Sorten, auch viele repetierende Arpeggien bzw. gebrochenen Akkorde)
wenn man in einen Akzent hinein nur ein paar Töne rauf oder runter spielen muss hilft das auch (man schwingt/wippt in das akzentuierte Ziel hinein)
muss man mehr als eine Oktave weit rauf oder runter eine schnelle Skale spielen, braucht man keine Unterarmrotationsewegungen, weil diese in diesem Fall hinderlich sind
