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frnci
- Dabei seit
- 2. Nov. 2012
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- 111
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Hallo alle miteinander,
Ich habe euer Forum zwar schon vor einer Weile entdeckt habe mich aber erst jetzt entschlossen mich anzumelden um aktiv daran teilnehmen zu können.
Da ich mir nie sicher war ob man sturres Wiederholen der selben Stelle, dass zwar musikalisch - korrekt und auf Genauigkeit aus ist als Üben bezeichnen kann habe ih neulich meine Klavierlehrerin danach gefragt.
Da erzählte sie mir, dass der österreichische Pianist Friedrich Gulda (übrigens mein Lieblingspianist) beim Üben von Stellen die "laufen müssen" eine Zeitung aufgeschlagen haben soll um sie zu lesen.
Martha Argerich soll als Mädchen auch lieber ein Buch gelesen als geübt zu haben was dazu führte das sie las und spielte zur gleichen Zeit. Die Mutter, die während Martha übte in der Küche war soll davon nur mitbekommen haben da Martha bei den wirklich spannenden Stellen so gefesselt war, dass sie zu spielen vergas und die Hände von der Klaviatur nahm.
Auch in Gidon Kremer's Biographie (er is Geiger ich weiß ;) ) schrieb er, dass er während unzähligem Wiederholen von Etüden zu lesen pflegte.
Nach all diesen Geschichten frage ich euch ob ihr mit Lesen und Üben Erfahrung habt, ob das oben erwähnte nur nette Anekdoten sind die man sich halt erzählt da diese Leute alle große Musiker geworden sind, oder ob ihr sie für plausibel haltet.
Ich selber habe Üben und Lesen noch nicht ausprobiert kann mir aber vorstellen dass man dadurch zwangshalber Abstand zu Notentext gewinnen muss, was ja eigentlich ein Vorteil ist.
Danke für eure Antworten, Kommentare, Meinungen :)
Ich habe euer Forum zwar schon vor einer Weile entdeckt habe mich aber erst jetzt entschlossen mich anzumelden um aktiv daran teilnehmen zu können.
Da ich mir nie sicher war ob man sturres Wiederholen der selben Stelle, dass zwar musikalisch - korrekt und auf Genauigkeit aus ist als Üben bezeichnen kann habe ih neulich meine Klavierlehrerin danach gefragt.
Da erzählte sie mir, dass der österreichische Pianist Friedrich Gulda (übrigens mein Lieblingspianist) beim Üben von Stellen die "laufen müssen" eine Zeitung aufgeschlagen haben soll um sie zu lesen.
Martha Argerich soll als Mädchen auch lieber ein Buch gelesen als geübt zu haben was dazu führte das sie las und spielte zur gleichen Zeit. Die Mutter, die während Martha übte in der Küche war soll davon nur mitbekommen haben da Martha bei den wirklich spannenden Stellen so gefesselt war, dass sie zu spielen vergas und die Hände von der Klaviatur nahm.
Auch in Gidon Kremer's Biographie (er is Geiger ich weiß ;) ) schrieb er, dass er während unzähligem Wiederholen von Etüden zu lesen pflegte.
Nach all diesen Geschichten frage ich euch ob ihr mit Lesen und Üben Erfahrung habt, ob das oben erwähnte nur nette Anekdoten sind die man sich halt erzählt da diese Leute alle große Musiker geworden sind, oder ob ihr sie für plausibel haltet.
Ich selber habe Üben und Lesen noch nicht ausprobiert kann mir aber vorstellen dass man dadurch zwangshalber Abstand zu Notentext gewinnen muss, was ja eigentlich ein Vorteil ist.
Danke für eure Antworten, Kommentare, Meinungen :)