Gehörschutz für Babys?

Ein Säugling oder Kleinkind kann nicht kommunizieren, ob es sich durch laute Musik oder den Besuch von Konzerten oder ...... Unbehaglich fühlt.

Es wird also beschallt, ohne die Möglichkeit sich dagegen zu wehren.

Ich teile die Meinung der weiblichen User, die das bemängeln.

Wobei ich einschränkend sage, dass Wespennest die Vaterrolle m. E. unterschätzt.

Jetzt muss ich mich korrigieren, durch lautes oder leises weinen oder Unruhe kann es darauf aufmerksam machen. Aber das Kind ist sehr von der Empfindsamkeit der Eltern oder anderer Bezugspersonen abhängig. Diese müssen ihre Empfindsamkeit schulen zum Wohl ihres Kindes und das eigene hintenanstellen.
 
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@Miss Emerson, herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Ich wünsche Dir, dass Du die Selbständigkeit und das Elterndasein gut unter einen Hut bekommst.

Erwachsene tragen Gehörschutz, wenn es laut ist. Zumindest sollte man das meiner Meinung nach und ich mache es wenn immer möglich. Wenn ein Kind lautem Schall unvermeidlich ausgesetzt ist, warum sollte es dann keinen Schutz tragen dürfen? Ohren lernen nicht, mit Schall klarzukommen. Es sei denn, man erachtet die Verminderung der Hörfähigkeit als sinnvolle Anpassung.

Miss Emerson hat klar gestellt, dass sie ihr Kind nicht willkürlich quälen will, sondern dass es zwangsweise laute Situationen gibt. Andere nehmen ihre Kinder einfach dort hin mit und machen sich keine Gedanken. Ich sehe nicht, was an Miss Emersons Frage verantwortungslos ist, sondern sehe, dass sie bewusst Verantwortung übernimmt und das Beste für Ihr Kind will.

Viele Grüße
Martin
 
Ein Säugling oder Kleinkind kann nicht kommunizieren, ob es sich durch laute Musik oder den Besuch von Konzerten oder ...... Unbehaglich fühlt.

Es wird also beschallt, ohne die Möglichkeit sich dagegen zu wehren.

Ich teile die Meinung der weiblichen User, die das bemängeln.

Hast Du den langen Beitrag von Miss Emerson gelesen?

Ich verstehe manchmal echt die Clavio-Welt nicht mehr. Ich finde es einfach ein Unding, dass sie hier quasi genötigt wird, sich zu rechtfertigen. Es kann doch nicht sein, dass dieser Beitrag der TE einfach ignoriert wird und immer noch so getan wird, als würde nicht das Wohl des Kindes an erster Stelle stehen.
 
Erwachsene tragen Gehörschutz, wenn es laut ist.

Ich ned, stimme aber immer noch das 5gestrichene C passend (und nicht einen viertel oder gar halben Ton zu hoch wie so manch andere Kollegen). Und was ist laut? Bis zu 120 db ist im Grunde genommen alles zu ertragen - wenn man ned absolut verweichlicht wurde. Wo ich gelernt hatte, war den ganzen Tag Krach, niemand wär da auf die Idee gekommen Gehörschutz aufzusetzen. Meine Schwägerin - HNO Ärztin - sieht die Sache ähnlich, das Ohr ist bis zu einem bestimmten Geräuschpegel durchaus belastbar. Gut, wenn so ein Presslufthammer losgeht, oder neben Dir ein Flugzeug startet - da kommen wir langsam an unsere Toleranzgrenzen.

LG
Henry
 
[QUOTE="pianochris66, post: 489787, member: 4689"

Ich verstehe manchmal echt die Clavio-Welt nicht mehr.[/QUOTE]

Geht mir genauso - auch bei manch anderen Fäden. (Wobei ich das "mehr" herausstreichen müsste, da ich noch nicht so lange hier unterwegs bin.)

In diesem Forum tummelt sich teilweise ganz enorm viel herausragender Fachverstand. (Von dem habe ich durchaus auch schon profitiert.)

Dass andererseits dann manche Fäden so ausarten müssen, finde ich bedauerlich.

(Und damit meine ich keinesfalls fröhliches Frozzeln - das macht das Leben ja durchaus reicher.)

Allerdings, @Miss Emerson, manche Beiträge waren auch sachlich. (Aber das hast Du ja auch erwähnt.)

Im Übrigen: Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Baby und viel Freude in den kommenden, spannenden Jahren! Babys profitieren enorm von Musik, vom ersten Lebenstag an und auch schon vor der Geburt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, @Miss Emerson,
wenn ich dich mit meinem Beitrag verletzt haben sollte, tut es mir sehr leid, denn das war überhaupt nicht meine Intention. Ich kenne die Situation, mit Kindern zu studieren/berufstätig zu sein, und die Lösung über privat organisierte Elterngruppen war für uns genau richtig, aber vielleicht ist es in deiner Situation Mumpitz.

So ein Klavierforum ist in vielen Situationen hilfreich, aber die Frage danach, welcher Gehörschutz wie sinnvoll für dein Kind ist, können dir wahrscheinlich eher ausgewiesene Fachleute (Kinderarzt, HNO-Arzt ...?) beantworten, die insgesamt dazu in er Lage sind, die Situation für dein Kind einschätzen zu können und denen du detailliert von eurer persönlichen Konstellation berichten kannst. In einer Forenkommunikation geht in der Regel zu viel verloren, entstehen zu viele Missverständnisse und der Kompetenzhintergrund der anonymen Ratschläge ist nicht einzuschätzen.

Ihr werdet wohl, wie alle Eltern, immer wieder Kompromisse finden müssen zwischen dem Bedürfnis, ganz viel Zeit mit eurem Kind zu verbringen, dem Wunsch nach erfüllender Berufstätigkeit und der Notwendigkeit, die Existenz der Familie zu sichern. Viel Glück und viel Spaß dabei, und ich wünsche dir eine für euch alle passende Lösung in der aktuellen Situation. :-)
 
Ich kann verstehen daß man als frische Mutter natürlich arg besorgt ist um sein Kloanes, jedoch gibt es die Fürsorge so wie den Kinderarzt an denen man sich wenden kann - ob diese ein Gehörschutz für Babys empfehlen, wage ich zu bezweifeln.
Ich erinnere an die 70iger Jahre, wo man der Meinung war, ein Baby müßt möglichst steril aufwachsen.....heute haben wir haufenweise schwere Allergiker.

@Miss Emerson , nichts für ungut, aber Du tust Deinem Kind keinen Gefallen damit, es vor bösen Umwelteinflüssen schützen zu müssen, es sollte von Anfang an lernen mit gesellschaftlichen Dingen umgehen zu können.

LG
Henry
 
Liebe Miss Emerson

Ich verstehe Deine Wut und auch dass Du Dich beklagst, dass nur wenig Loesungen zu Deiner konkreten Frage kamen. Oft ist es aber bei Beratungen so, dass der Beratende erst einmal das Problem des Fragestellers verstehen muss, um dann eine gute Antwort zu geben.

Ich finde es *gut* dass Du weiter arbeiteten willst, allen Deinen Verpflichtungen nachkommen willst, als Selbstaendige und als Mutter. Was ich Dir jetzt schreibe, sind die Erfahrungen, die ich als Mutter gemacht habe, - nicht weill ich Dich unfaehig oder unverantwortlich empfinde, sondern weil ich Dir Ideen geben will, wie Du Deine Plaene (und Erwerbstaetigekeit) beibehalten kannst.

Schüler und Auftraggeber warten nicht auf mich, bis ich das Kind mal längere Zeit irgendwo abgeben kann, was ich zudem auch so wenig wie möglich machen möchte, sonst wäre meine Ausgangsfrage übrigens auch überflüssig gewesen! [...]
Das Kind wird so lange wie möglich voll gestillt, weil das nun mal die beste Ernährung ist – also kann es nicht mal eben bei Oma, Opa & Co „geparkt“ werden. Nicht mal beim Papa, der sogar mit uns zusammen wohnt. Doofer Papa, kann nicht mal das Kind stillen, strengt sich wohl nicht genug an!

Leihe eine Milchpumpe in einer Apotheke aus. Gibt immens Freiheit, auch wenn man dann das Kind selbst anlegt.

Sei Dir aber bewusst, dass ab ca. 9 Monaten es schwierig werden kann (kommt auf das Kind an) neben dem Kind auch nur ein vernuenftiges Gespraech mit einem anderern Erwachsenen zu fuehren. Kinder koennen sehr "besitzergreifend" sein.
Ggf planst Du Unterrichtsstunden in die Mittagsschlaf oder Abendschlafzeit des Kindes. Ohne Unterstuetzung wird es ab jaehrig zu Wachzeiten wirklich schwierig. Eventuell kannst Du das mit Pausen auffangen. (Aber selbst mein einfachstes Kind haette das nicht toleriert - Vielleicht hast Du aber Glueck).

Das Gute ist, in dem Alter fangen Kinder mit Beikost an und das Stillen ist kein Thema. Leider beginnt dann auch das Fremdeln. Es kann also sinnvoll sein, das KInd schon frueher an den Betreuer zu gewoehnen.

W
Ich bin fassungslos dass man mich für so dumm hält ein Baby mit in den Bandproberaum zu nehmen.
Unser Proberaum ist im Keller unseres Hauses. Da könnte das Baby einfach in seinem eigenen Bettchen weiterschlummern - das übrigens oben in der Wohnung steht wo es nicht zu laut ist -, Babyphone mit Anzeige auf der man sieht ob es schreit (weil man es nicht hören kann) könnte man dann mit runternehmen und wenn es schreit könnte ich einfach die anderen weiterproben lassen, nach oben gehen, stillen, wickeln, betüdeln bis es wieder zufrieden ist. Notfalls die halbe Probe. Oder ich mache es so wie ihr mir unterstellt – das Baby einfach mit in den Proberaum nehmen!

Zwei meiner drei Kinder haben nach dem Stillen einen Powernap von 5 Minuten gemacht und dann losgelegt, - fuer mindestens eine Stunde. Dann koennten die 'Proben" frustrierend werden (nicht schlafen wollendes Kind kann stressen).
Schlaf im Bett oben im Haus ist super, eine gute Moeglichkeit, wenn das Kind dann einen eingespielten Tag/Nacht Rhythmus hat. Vorher koenntest Du groesste Zeit auf der Treppe verbringen. Rauf rennen, Schnuller stecken, runterrennen, and again. Ggf. ist die Idee das Kind in den Probenraum, nahe an den Probenraum (natuerlich laermgeschuetzt, weiss auch nicht ob das bei euch moeglich ist), vernuenftig. Da kann man naemlich schneller beruhigen.

Es geht um Gigs, wo das Kind irgendwo in Bühnennähe (wo es deutlich leiser ist als auf der Bühne, aber eben immer noch zu laut für Kinderohren) betreut werden kann, damit ich in den Pausen zum Stillen, Beruhigen oder im Notfall auch zwischendurch einfach schnell bei ihm bin.

Mit kleinem Baby durchaus realistisch, kommt aber auf die Uhrzeit des Gigs an. Es ist aber gut moeglich, dass der/die Betreuende das Kind den ganzen Gig durch die Gegend tragen muss und selbst nichts vom Abend hat. Gute Freunde sind da wertvoll, oder vielleicht jemanden bezahlen. Es ist gut, wenn es immer die gleiche Person ist (fremdeln).
Wenn das Kind aelter wird (und eben den Tag/Nacht Rhythmus hat) kann es sinnvoller sein eine Betreuung zu Hause zu organisieren. Ein ausgeschlafenes Kind ist weniger anstrengend am naechsten Tag wenn Du vielleicht muede bist. Alternativ koennte ich mir ein Reisebett in der "Garderobe" gut vorstellen.


Das einzige was solche Situationen hervorrufen ist dann das Problem, dass sich niemand mehr traut etwas zu fragen und dann einfach alles so macht, wie er/sie meint. Und dann halt auch mal grundsätzlich falsch.
Wie konnte ich auch nur so dumm sein hier eine Frage zu stellen und nicht einfach irgend einen Quatsch zu machen von dem ich meine, dass er richtig ist, ohne Nachzudenken. Wie konnte ich nur!

Da hast Du Recht.

Eva
 
[QUOTE="Miss Emerson, post: 489768, member: 3007]Und danke auch an
Da leider nicht alle so denken, fühle ich mich jetzt von vielen angegriffen, als dumme, unreife, schlechte Mutter hingestellt und genötigt doch noch mal was dazu zu schreiben. Das wollte ich eigentlich verhindern, weil ich diese Zeit die jetzt für's Ärgern und Schreiben draufgeht lieber meinem wundervollen Kind gewidmet hätte. An dieser Stelle also schon mal vielen Dank dafür!.[/QUOTE]

Liebe Miss Emerson!

Ich glaube nicht, dass dieses für alle gilt, die zu deiner Frage etwas geschrieben haben. Die meisten habe ihre Erfahrungen als Mütter eingebracht.

Auf der anderen Seite ist dieses ein Thema mit reichlich emotionalen Potential, womit du auch gerechnet hast in deinem Eingangspost.

Ich würde dir raten, diese Frage mit deinem Kinderarzt zu besprechen.

Natürlich ist es auch für das Kind wichtig, eine ausgeglichene und glückliche Mutter um sich zu haben.
Ich bin ja der Meinung, dass eine erfahrenen und einfühlsame Person, die die Versorgung des Kindes für die Zeit übernimmt, wenn die Mutter einem Beruf nachgeht oder Energie tankt, indem sie sichmit dem beschäftigt wofür sie brennt unbedingt zu befürworten ist.

Vielleicht kannst du dass in deine Erwägungen mit einbeziehen.

Viele Grüße und herzlichen Glückwunsch!

Marion
 
Hast Du den langen Beitrag von Miss Emerson gelesen?

Ich verstehe manchmal echt die Clavio-Welt nicht mehr. Ich finde es einfach ein Unding, dass sie hier quasi genötigt wird, sich zu rechtfertigen. Es kann doch nicht sein, dass dieser Beitrag der TE einfach ignoriert wird und immer noch so getan wird, als würde nicht das Wohl des Kindes an erster Stelle stehen.

Lieber Christian,

In der clavio-Welt geht es zu wie im realen Leben . Dieses hochemotionale Thema wird kontrovers diskutiert.

wie oben beschrieben, halte ich eine erfahrene , liebevoll und einfühlsame Bezugsperson, wie Vater, Großeltern , Tagesmutter etc. für angebracht, wenn Eltern beide ihrer Arbeit oder eigenen Bedürfnissen nachgehen wollen. Damit ist m.E. Das Kindswohl gegeben.

Auch meine Haltung in dieser Frage wird häufig mit Empörung begegnet, das habe ich oft erlebt.

Auf der anderen Seite bringt das elterndasein auch Verzicht seitens der Eltern mit sich, wie z.B ein ungestörter Nachtschlaf, abendliche Konzerte, wenn keine Babysitterin zur Verfügung steht , der Verzicht auf ein lautes Rockkonzert, wenn das Kind noch in kurzen Zeitabschnitten gestillt werden soll.

Ich habe nicht geschrieben, dass sie das Kindswohl hintenanstellt oder missachtet.

Die Tatsache, dass ein Kind abhängig ist von guter Fürsorge der Erziehung sberechtigten gilt das für uns alle.

Liebe Grüße
Marion
 

Ich frage mich gerade, ob so ein Gehacke, äh, so eine kontroverse Diskussion auch unter Vätern üblich ist. Nur mal ein Denkanstoß ….:-D
 
Ich frage mich gerade, ob so ein Gehacke, äh, so eine kontroverse Diskussion auch unter Vätern üblich ist. Nur mal ein Denkanstoß ….:-D

Väter mit einer aktiven Vaterrolle erlebe ich auch diskutierend aktiv. Das ist nicht ungewöhnlich. Dass hier verschiedene Positionen vertreten werden, die, je nach Persönlichkeitsstruktur, zum Teil recht harsch vorgetragen werden, ist für Clavio-Diskussionen oft typisch und ja auch allen bekannt, die hier häufiger lesend/schreibend unterwegs sind. Der bisherigen Diskussion eine geschlechtsinterne „Hackerei“ zuzuschreiben, halte ich für wenig zielführend, da es sich um ein gern genutztes Bild eher konservativer Kreise handelt: Wenn Frauen zu einem Thema eine unterschiedliche Meinung haben, „hacken“ sie. Bei Männern werden die gleichen Vorgänge Diskussion genannt. In diesem bislang sowieso sehr kleinen Kreis der Diskutierenden ist außerdem auch mindestens ein Vater beteiligt gewesen, soweit ich das in Erinnerung habe.
 
Wenn Frauen zu einem Thema eine unterschiedliche Meinung haben, „hacken“ sie. Bei Männern werden die gleichen Vorgänge Diskussion genannt. In diesem bislang sowieso sehr kleinen Kreis der Diskutierenden ist außerdem auch mindestens ein Vater beteiligt gewesen, soweit ich das in Erinnerung habe.

Genau so ist es :rauchen:

LG
Henry
 
Hi Pi Ano,

Deine Beiträge schätze ich sehr, das weißt Du ja. Die hier in dem Faden übrigens auch. Dass primär Mütter - und nicht Väter - in diesem Forum die Frage diskutieren, ist - glaube ich - kein Zufall. Und mir geht es auch nicht darum, kontroverse Diskussionen unter Frauen zu diskreditieren. Immerhin wird der Bechdel-Test mal erfüllt. :-DAber hier geht es implizit um das Thema "wer ist die bessere Mutter", "wer ist eine Rabenmutter". Zumindest nehme ich das so wahr. Und ich finde, da könnten Frauen mal etwas entspannter sein. Wir wollen doch alle, dass die Geburtenrate wieder steigt.
 
Nicht dito,- Peter.

Ihr Männer seid wunderbare Geschöpfe. Wir (Frauen) brauchen Euch nicht nur zum Nachwuchs erzeugen. Nein,- wir brauchen Euch auch, weil die Welt ohne Euch eintönig, fad, inspirations,- und vor allem lustlos wäre. ;-)

Es gibt aber ein Ding,- da sollte Mann einen kleinen Schritt zurücktreten.
Wenn da so ein kleines Wesen auf die Welt kommt, dann ist es vor allem schutzbefohlen. Wo und in welcher Weise dieser Schutz notwendig ist, dass wird von demjenigen erspürt, der sich am intensivsten um dieses Kind kümmert. In der Regel ist das die Mutter. Die Väter sind auch wichtig, haben aber andere Aufgaben, sind zuständig für die Existenzsicherung............

Oft ist es aber so, dass in diesem 3er-Bunde Zielkonflikte entstehen. Mann,- der nicht erspürt, was Baby braucht, drängt Mama zu gewohntem Leben. Und wenn Mama aufgrund mangelnder Erfahrung nicht erkennt, wo die Priorität liegt,- hat das schwächste Glied in der Kette die A---karte gezogen. Und ja: Es verlangt ein gewisses Standing von der Mutter sich durchzusetzen. Nicht nur einmal sondern viele, viele Male... Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Nach 15 Jahren sieht man Licht am Ende des Tunnels............

Aus welchem Jahrhundert kommt denn dieses Rollenbild?

Und: Das schwächste Glied in der Kette ist ja wohl das Kind
Und da ist ein Mann, der sensibel und bei Sinnen ist, oft die einzige Rettung, bei einer Mutter die das wohl gerade nicht ist.
 
Punkt 1 trifft mich hart,- wollte nur nicht, dass das Bild einer Emanze entsteht. (War es zuviel des Guten?) :-D
Punkt 2 :super:

Punkt 3 ja,- auch eine Möglichkeit.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Liebe @Nora,
das Rabenmutterkonstrukt ist in dieser Gesellschaft ja leider recht stabil implementiert, aber eben nicht nur in den Köpfen vieler Frauen, sondern auch in denen vieler Männer (die der gesellschaftlichen Verachtung im „rabenväterlichen“ Fall allerdings weit weniger ausgesetzt sind). Hier tauchen jetzt ja auch zunehmend Männer auf, die sich zum Thema äußern, z.B. der durchblickende @Sven, der offensichtlich genau weiß, was die Wahrheit ist, und der es schafft, in einem Satz einen Verachtungsgrad der TE gegenüber zu erzeugen, dass es einem die Schuhe auszieht (das können also offensichtlich nicht nur Frauen). Entspannung täte meiner Ansicht nach allen in dem Zusammenhang angespannten Menschen ziemlich gut.
Liebe Grüße (die aber hoffentlich auch Georg schon ausgerichtet hat) :-)
Pi
 
Du meine Güte. Wenn die Mutter schon nach Ohrenschützern fragt, wird sie sich wohl schon kümmern! Wie kann man überhaupt anzweifeln dass sich die Mutter gute Gedanken gemacht hat???

Und woher wissen wir, eigentlich dass (vom Baby akzeptierter) Lärm dem Baby schadet? Auf welcher Grundlage? Die Menschheit hat Abwehrmechanismen gegen Noxen entwickelt - Mein Neugeborener hat im Kinderwagen neben dem Klavier gestanden und ggf Nicht-Gefallen sehr eindeutig ausgedrückt.

Ich hatte bei der threaderstellerin nicht den Eindruck, das Kindswohl sei gefährdet. Lasst uns doch alle Respekt vor den Entscheidungen der Anderen haben auch wenn wir sie nicht verstehen.


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