Geeignete Literatur für Prima Vista

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Musicus

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Liebe Clavioaner,

ich bin (leider) ein Auswendigspieler. Das möchte ich, da ich auch erst knapp ein Jahr dabei bin, so früh wie möglich ändern.

Welche Literatur ist nach euren Erfahrungen hierbei zu empfehlen?

Mir sind lediglich diese beiden (allerdings auch nur vom Namen) bekannt:

http://www.amazon.de/gp/product/184761132X/ref=ord_cart_shr?ie=UTF8&m=A3JWKAKR8XB7XF

http://www.amazon.de/Piano-Grade-Improve-Your-Sight-reading/dp/0571533019/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1292245096&sr=1-2

Kennt jemand diese Serien näher und kann was dazu sagen?

Kann das Material auch autodidaktisch durchgenommen werden (will den zeitlich ohnehin knappen KL-Unterricht nicht überladen)?

Besten Dank

Es grüßt
Musicus
 
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Lieber Musicus,

nach meiner Einschätzung - aufgrund der reinen Notenkenntnis -
ist das eine so tauglich wie das andere. Kember läßt seine Reihe mit dem Spruch


bewerben, weshalb sein Heftchen dann gleich entschieden teurer ist als das von Harris.

Für mich: Jacke wie Hose - ganz egal, fang mit irgendetwas an -
warum nicht einfach mit Noten wie dem "Notenbüchlein für A.M.Bach"?

Was sagt die KL-Fraktion dazu?

Gruß, Gomez
 
Hallo Musicus, bin auch ein "Einjähriger" und besitze beide Reihen.

Mit viel Elan autodidaktisch begonnen, doch dann beiseite gelegt:
Grund:
- frisst Zeit ohne Ende
- die Stückchen/Schnipsel sind musikalisch nicht gerade der Hit:confused:

Heute lerne ich am lebenden Objekt, also der Musik, die ich spiele.
Vorteil:
- das ist musikalischer
- und effektiver

Sinnvoll ist so etwas wohl für Profis, die sich systematisch für eine gradierte "Vomblattspielprüfung" vorbereiten wollen/müssen.

IMHO Nix für Hobbyköche:D

Gruß, NewOldie
 
Vielen Dank für eure Hinweise,

klar, ich habe auch schon darüber nachgedacht, z.B. mit einfacher Kinderliteratur direkt in praxi zu gehen.

Es erschien mir, zumindest beim Reinblättern in den Kember, jedoch u.a. der Vorteil dieser Prima Vista Literatur zu sein, dass gezielt immer wiederkehrende rhytmische Strukturen, Läufe, Akkorde vermittelt werden, also gezielte Orientierungshilfen für das schnellere Dechiffrieren eines Notentextes...oder liege ich mit meiner ersten, rudimentären Einschätzung da falsch?

Sinnvoll ist so etwas wohl für Profis, die sich systematisch für eine gradierte "Vomblattspielprüfung" vorbereiten wollen/müssen.

:shock:

Ich fand den Schwierigkeitsgrad, auch dadurch, dass es ja zumeist zahlreiche Bände innerhalb dieser Serien gibt, auf den ersten Blick gar nicht so unlösbar...würdest du das wirklich so drastisch kategorisieren? Das würde dann ja bedeuten, das Prima Vista für den Klavieranfänger nicht sinnvoll wäre, bzw. im Vergleich zum Fortgeschrittenen nur mit überproportionalem Einsatz (diesen Gedankengang wäge ich derzeit auch ab)...:confused:

by the way:

Hut ab NewOldie, wenn ich so mitbekomme, was für einen umfangreichen Fundus an Literatur du in so kurzer Zeit bereits aufgebaut hast...

Grüße
Musicus
 
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Ich fand den Schwierigkeitsgrad, auch dadurch, dass es ja zumeist zahlreiche Bände innerhalb dieser Serien gibt, auf den ersten Blick gar nicht so unlösbar...würdest du das wirklich so drastisch kategorisieren?

Hallo Musicus

es ist eben nur eine Art toter Materie und somit auf Dauer langweilig für mich.:p

Versuch doch mal Harris 1 und 2 (ab 2 kommen beide Hände gleichzeitig dran) und Kember 1.

Ich für mein Teil generiere mir meine Übungen jetzt selbst, z.B. nehme ich die Bach Inventionen "als Baustelle", lasse Details ad. lib. weg und bin damit sehr froh.

Bestimmt greife ich später auf die Bände zurück... und ändere auch gerne meine Meinung beliebig oft:D

Deine Erfahrungen würden mich interessieren.

Gruß, NewOldie
 

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